2023-10-05, Mosterei Möhl

Wir wurden in die Geheimnisse der Produktion des Apfelsafts sowie des Apfelweins eingeweiht. Eindrücklich, welche Bearbeitungsschritte notwendig sind, bis die Qualität bereitsteht, welche wir uns gewohnt sind. Schön, dass es in unserer Region ein traditionsreiches Unternehmen gibt, welches die hohen Ansprüche an die Qualität gewährleisten kann.

Nach der Besichtigung genossen wir das Mittagessen im Restaurant Alpenblick. Anschliessend wanderten wir nach Romanshorn.

Herzlichen Dank, Esther 🙂

2023-09-07, Wildhaus – Voralpsee

Wir wanderten ab Wildhaus über Oberdorf, Aelpligatter, Oelberg zum Skihaus Gamperfin. Dort hielten wir Mittagsrast. Frisch gestärkt ging es weiter zum Voralpsee und zum Gasthaus Voralp. Hier machten wir eine längere Pause und reisten dann mit Postauto und Zug wieder nach St. Gallen.

2023-08-03, Hemberg – Nesslau

Wir starteten im Dorf Hemberg und wanderten zum Salomonstempel nach Bendel zum Winterberg. Dort machten wir Mittagsrast im Restaurant «Haus der Freiheit». Nach der Mittagspause wanderten wir weiter über Krummenau nach Nesslau-Neu St. Johann. Wunderschöne Aussichten ins obere Toggenburg begleiteten uns.

Herzlichen Dank, Hans 🙂

2023-07-06, Wildmannlisloch

Von der Alp Sellamatt wanderten wir in sanftem Auf und Ab auf dem Sagenweg zum Wildmannlisloch. Dieser Höhenweg über die herrliche Alpenterrasse entlang der Churfirsten ermöglichte uns eine fantastischen Rundsicht vom Schwarzwald über das Alpsteinmassiv bis in die österreichischen Alpen.
Der Rückweg – parallel weiter oben – führte wieder zurück zur Bergstation Sellamatt.

Herzlichen Dank, Esther 🙂

2023-04-06, Sitter und Oberthurgau

Mit Zug und Postauto erreichten wir den Ausgangspunkt der Wanderung in Unterlöhren. Der Sitter entlang ging es vorbei an der Wannenbrücke und der renovierten Ruine Ramschwag; weiter über schöne Wanderwege nach Finkenbach, vorbei am Atzenholz Weiher nach Hegi. Zur Mittagszeit erreichten wir Burkartsulishaus, wo wir uns verpflegen. Nach der Mittagsrast setzten wir unsere Wanderung fort bis zum Bahnhof Häggenschwil/Winden.

Herzlichen Dank, Toni 🙂

 

2023-02-11, Sellamatt – Schneeschuhtour

Nach der Fahrt mit der Sesselbahn von Alt St. Johann zur Sellamatt stärkten wir uns im Restaurant mit Kaffee und Schlorzifladen, bevor wir unter der Leitung von Esther die traumhafte Schneeschuhtour starteten. Bis zur Mittagsrast stapften wir immer westwärts in coupiertem Gelände durch die verschneite Winterlandschaft. Die Sonne begleitete uns und bescherte uns eine herrliche Sicht auf die verschneiten Churfirsten. Nach der Mittagsrast ging die Rundtour näher zum Bergband der Churfirsten bis zur Lüchern mit anschliessendem Abstieg zum Zinggen. Im Restaurant Sellamatt kehrten wir nochmals ein und schwelgten von dieser herrlichen Tour.

Herzlichen Dank, Esther 🙂

2023-02-02, SRF

Wir haben in Zürich Oerlikon das SRF Studio besucht. Nach einem Umweg haben wir das Studio erreicht und nahmen im Restaurant Live das Mittagessen ein.
Anschliessend durften wir eine 1 1/2 stündige, interessante Führung geniessen. Jetzt werden wir mit anderen Augen die verschiedenen Sendungen ansehen und uns an diesen “Happy Day” zurück denken.

2022-12-01, Besichtigung der Bernina Nähmaschinenfabrik

In Steckborn besuchten wir die Bernina Nähmaschinenfabrik. Während der Einführungspräsentation erfuhren wir den spannenden Werdegang rund um die Erfindung der Nähmaschine und der Firma BERNINA. Auf dem anschliessenden, sehr informativen Rundgang durch die Produktionshallen wurde uns aufgezeigt, welche verschiedenen Fertigungsstufen für die Nähmaschinenproduktion notwendig sind.

Auf dem Retourweg wanderten wir auf der Via Rhenana (Wanderroute Nr. 60) von Steckborn über Berlingen und Mannenbach nach Ermatingen.

2022-08-04, Rheintalerhöhenweg Voralp-Oberschan

Die nächste Etappe auf dem Rheintaler Höhenweg führte uns von Voralp nach Oberschan. Um die Tour zu entschärfen, nutzten wir ab dem Bahnhof Buchs das Taxi, welches uns zum Buchserberg in der Nähe des Weilers Dörnen brachte. Von hier starteten wir unsere Wanderung auf dem Rheintalerhöhenweg. Ein wunderschönes Stück Weg durch Wälder und Wiesen mit herrlicher Aussicht über das Rheintal begleitete uns bis Oberschan.

Herzlichen Dank an Rita für die perfekte Durchführung und Leitung dieser erlebnisreichen Wanderung.

2022-07-18/23, Bergwanderung Steinbockweg

Der Steinbockweg, das Herzstück unserer 6-tägigen Bergwanderung, verbindet die Scaletta- und die Bovarinahütte. Vom Lumnez über die Greina-Hochebene zum Lukmanier, weiter durch das Cadlimotal und hinüber ins Maighelstal wandern wir in sechs Tagesetappen zum Oberalppass.

1. Tag, Montag 18.07.2022, Puzzatsch – Camona da Terri

ca. 7.3km, 4h, ↑880m, ↓380m
Reise mit Bahn und Postauto nach Puzzatsch: St.Gallen ab 07:25h, Puzzatsch an 10:49h. Hier beginnt unsere Wanderung über die Alp Diesrut zum Pass Diesrut. Kurz nach dem Pass werden wir mit einem schönen Ausblick auf die Greina Ebene belohnt. Von der Greina zur Terrihütte führt der Weg weiter über die neue Hängebrücke.

2. Tag, Dienstag 19.07.2022, Camona da Terri – Capanna Scaetta

ca. 13.7km, 4:10h, ↑610m, ↓560m
Von der Hütte steigen wir in die Greina Ebene ab. Ein lohnender Abstecher südwärts zur Capanna Motterascio führt uns ins Tessin. Zürück in der Greina folgt ein sanfter Anstieg zum Greinapass. Wir wandern wieder über die Kantonsgrenze ins Tessin zur Scalettahütte im Val Camadra.

3. Tag, Mittwoch 20.07.2022,
Capanna Scaetta – Capanna Bovarina

ca. 11.5km, 5:30h, ↑1100m, ↓1450m
Die Königs Etappe: Der Steinbockweg
Nach dem steilen Abstieg zur Camadra Alp beginnt der neu geschaffene Alpinwanderweg, Steinbockweg. Manchmal lassen sich von oben auf Felsbändern lagernde Steinböcke (stambecchi) beobachten, daher der Name. Für und Neulinge haben sie sich aber nicht gezeigt. Die Route ist ein grossartiges Bergerlebnis und führt uns über Grate knapp an die 3000-er Grenze. Auf dem langen Abstieg geniessen wir einem herrlichen Badesee bevor wir zur Capanna Bovarina kommen.

4. Tag, Donnerstag 21.07.2022,
Capanna Bovarina – Hospezi Santa Maria (Lukmanierpass)

ca. 8.3km, 3:10h, ↑630m, ↓570m
Nach dem gestrigen strengen Tag haben wir eine leichte Etappe verdient. Zuerst Genusswandern auf dem Alpenpässeweg 6, bis zum Passo di Gana Negra. Hier biegen wir rechts ab Richtung Nord-West zum Lukmanierpass wo wir im Hospezi Santa Maria übernachten.

5. Tag, Freitag 22.07.2022,
Hospezi Santa Maria (Lukmanierpass) –
Capanna Cadlimo, das Tor zum Süden

Heute teilen wir uns in zwei Gruppen auf und treffen uns gegen Abend auf der Capanna Cadlimo, hoch über der Leventina, wo ein kleiner frischer Bergsee zum Baden einlädt.

ca. 10.3km, 3:40h, ↑800m, ↓150m
Dem Seeufer entlang wandern wir westwärts. Nach dem Aufstieg zum Val Cadlimo überqueren wir das Gotthard-Basistunnel (wir haben das nicht gemerkt). Die Cadlimo Alp ist im Himalaja Stil eingerichtet: Gebetsfahnen bei der Hütte, daneben eine Jurte und die “Kühe” sind Yaks. Das Tal steigt gemütlich an, bis am Talende die letzten 250 Höhenmeter zur Hütte nochmals etwas steiler werden.

ca. 15.6km, 5:30h, ↑1140m, ↓490m
Nach dem Seeufer biegt der Weg links ab. Über den Passo dell’ Uomo folgt der Abstieg in die Piora Ebene. Hier ist eine herrliche Seenlandschaft mit dem bekannten Ritomsee und in der Capanna Cadagno gibt es die weltbeste Polenta. Der steile Anstieg, 700 Höhenmeter zur Hütte, wird belohnt mit wunderschöne kleinen Seen.

6. Tag, Samstag 23.07.2022, Capanna Cadlimo – Oberalppass

ca. 13.4km, 4:15h, ↑520m, ↓1050m
Rückkehr nach Graubünden und Heimreise:
Nach 230m Abstieg geht es dann 280m hinauf zum Passo Bornengo. Das ist der Übergang nach Graubünden, knapp neben der Grenze zum Urnerland. Das Maighelstal hinunter wandern wir zum Oberalppass. In diesem Tal entspringt der Vorderrhein, Der Tumasee gilt als die Quelle des Rheins.

2022-02-03, von Frauenfeld nach Stein am Rhein

Mit Bahn und Bus erreichten wir Frauenfeld, wo bei der Rorerbrücke an der Thur die Wanderung begann. Der Weg führte der Thur entlang, wo einige Biberspuren zu sehen waren. Anschließend ging es aufwärts, durch Wald und Feld erreichten wir Herdern. Weiter führte uns die Route durch den ländlichen Thurgau bis zur Hochwacht und Klingenzell.  Nach der Mittagsrast wanderten wir zum Tagesziel Stein am Rhein.

Herzlichen Dank für die eindrückliche Wanderung, lieber Toni!

2022-01-06, von Wilen bei Wil zum Giessenfall

Von Wilen bei Wil führte uns der Weg dem Alpbach entlang bis zum imposanten Giessenfall.
Über Dietschwil und Oberschönau erreichten wir Littenheid, wo wir Mittagsrast halten.
Dem Naturschutzgebiet Egelsee entlang wanderten wir weiter bis zum Ausgangspunkt.

Herzlichen Dank für die erlebnisreiche Tour, lieber Toni!

2021-11-04, Bahnstation Hirschberg nach Gontenbad

Wir wanderten von der Bahnstation Hirschberg nach Appenzell Dorf. Dort durften wir das Mittagessen im Restaurant “s’Plätzli” geniessen. Anschliessend führte uns die Wanderung nach Gontenbad, wo wir die GOBA besichtigten.

Herzlichen Dank, Esther, für die schöne Wanderung und die spannende Besichtigung der GOBA.

2021-10-07, Haslen – Leimensteig – Sammelplatz

Wir starteten in Haslen. Mit leichten Auf- und Abstiegen erreichten wir das Gasthaus Leimensteig und hielten unsere Mittagsrast. Anschliessend wanderten wir weiter über den Saul zum Sammelplatz.

Herzlichen Dank für die Planung und Durchführung dieser herrlichen Wanderung, lieber Walter !

2021-09-02, von Heiden zum Chindlistein

Unter der Leitung von Marti Kreuzer wanderten wir von Heiden über den Gesundheitsweg zum Chindlistein auf 940m Höhe. Interessant, wie der Sandstein mit tiefen und langen Rinnen, Schalen und Stufentritten versehen ist.
Im Volksmund wird der Felssporn “Tüfelskänzeli” oder “Hexenkänzeli” genannt, was in die Zeit der Hexenverfolgung  (14.-17. Jahrhundert) geht.
Wir durften eine wunderschöne Aussicht aufs Appenzeller Vorderland und Bodensee geniessen.

Herzlichen Dank für diese wunderschöne Tour und den feinen Speckzopf und Weisswein, liebe Marti !

Bergwanderung Grächen – Zermatt, 19. – 24. Juli 2021

«Wo die höchsten Berge der Schweiz in den Himmel ragen, braucht es einen besonderen Weg»

Auf diesem Weg sind wir, neun Wanderer: Naturfreunde und Gäste, in sechs Tagen gewandert. Es ist der Europaweg, ein Höhenweg im Wallis im Mattertal. Im Sommer 1997 wurde der Weg 1000 Höhenmeer über dem Talgrund von Grächen nach Zermatt eingeweiht. Immer wieder mussten Teile des Weges gesperrt werden, wegen Rutschungen, Murenabgängen und Felsstürzen. Von Grächen zur Europahütte ist die ursprüngliche Route seit August 2018 gesperrt. Der Weg führt jetzt ins Tal hinunter nach Herbriggen. Im Grabengufer bei der Europahütte fegte 2010 ein Felssturz den Wanderweg mitsamt der 250m langen Hängebrücke hinweg. Im Sommer 2017 wurde hier die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt (494 Meter lang) eingeweiht.

1. Tag, Montag 19.07.2021, Grächen – Herbriggen

ca. 11km, 4h, ↑400m, ↓750m
Reise mit Bahn und Postauto nach Grächen: Abfahrt in St.Gallen kurz vor 7 Uhr, Ankunft in Grächen kurz nach 11 Uhr. Der Abstieg nach Herbriggen ist nötig, weil die ursprüngliche Route wegen eines Felssturzes seit August 2018 gesperrt ist. Wie wir erfahren haben wird die ursprüngliche Route vermutlich nicht mehr geöffnet. Die Wanderung beginnt entlang der Suone Bineri bis zur Kapelle Schalbettu bei Gassenried. Weiter auf dem Waldweg über die Alp Taflüe folgt der Abstieg nach Herbriggen.
Übernachtung im Hotel Bergfreund.

2. Tag, Dienstag 20.07.2021,  Herbriggen – Europahütte

ca. 9km, 5h, ↑1160m, ↓350m
Aufstieg Richtung Galenberg. Doch die Wegführung ist völlig neu, erst seit vorgestern geöffnet! Wir queren die Schlucht des Geisstriftbächji und steigen über die neue Verbauung, Holzstiegen und Brücken nach Hohberge auf, wo wir auf 2377müM auf den ursprünglichen Europaweg treffen. Wir haben 200 Höhenmeter Aufstieg gespart. Wir folgen dem Weg praktisch auf der Höhenkurve und dann in leichtem Abstieg zur Europahütte.
Übernachtung in der Europahütte.

3. Tag, Mittwoch 21.07.2021, Europahütte – Täschalp

ca. 9.5km, 4h, ↑500m, ↓600m
Eine spektakulären Etappe: Die gigantische Hängebrücke, 494m lang, macht den Auftakt. Nach dem steilen Waldaufstieg folgt der tiefe Einschnitt des Wildikin. Der Weg ist in den Fels geschlagen, mit dickem Seil gesichert und führt durch einen Tunnel. Bei der Weg-Abzweigung zur Kinhütte steigen wir ein paar Meter hinauf und sitzen zur Mittagsrast in mitten einer steilen Edelweisswiese. Danach 250m Abstieg zu einer langen Steinschlaggalerie als Schutz vor den losen Gesteinsmassen beim Brand oberhalb des Täschgufer.
Übernachtung in der Täschalp-Lodge.

4. Tag, Donnerstag 22.07.2021, Täschalp – Täschhütte

ca. 7km, 4h, ↑970m, ↓450m
Bergtour zum Weingartensee auf 3056müM. Wir steigen auf Richtung Weingartengletscher. Über Alpwiesen kommen wir über die Vegetationsgrenze hinauf, wo wir am Weingartensee nur noch Fels und Geröll finden. Am Wissgrat 3139müM, dem zweithöchsten Punkt unserer Wanderung, haben wir einen herrlichen Rundblick. Durchs Tälli steigen wir ab zur Täschhütte, wo wir die zwei Kameraden treffen, die den direkten Weg zur Täschhütte gewählt haben.
Übernachtung in der Täschhütte.

 

5. Tag, Freitag 23.07.2021, Täschhütte – Fluhalp

ca. 9km, 5h, ↑720m, ↓800m
Je nach Beschreibung gibt es ab Täschalp oder Täschhütte mehrere Europaweg-Varianten nach Zermatt. Dank der guten Wetter- und Wegverhältnisse können wir auf dem Bergweg über Pfulwe zur Fluhalp. Das ist eine tolle Tagesetappe. Wir folgen dem Berghang bis ans Talende und steigen dann über alpines Gelände auf, zum Teil auf Schneefeldern bis zum Pfulwe-Übergang 3155müM, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Hier sehen wir zum ersten Mal das Matterhorn! Der Abstieg ist schneefrei und führt uns über Gletschermoränen hinunter zur Fluhalp.
Übernachtung im Hotel Fluhalp.

6. Tag, Samstag 24.07.2021, Fluhalp – Zermatt

ca. 9.5km, 4h, ↑20m, ↓1030m
Abstieg und Heimreise: Vorbei an Stellisee und Grindjisee geht es hinunter nach Findeln. Im Zickzack wandern wir steil den Wald hinunter nach Zermatt. Nach dieser Wanderung ist das eine Grossstadt: die Zivilisation hat uns wieder.
Reise mit der Bahn zurück in die Ostschweiz.

2020-12-03, Rund um Diepoldsau

Dem Rheindamm entlang wanderten wir südwärts bis zu der Stelle, an welcher der Rhein 1923 von der alten Flussschlaufe in das begradigte Flussbett umgeleitet wurde . Wir folgten dem Alten Rhein bis zum nördlichsten Punkt. Dabei umrundeten wir das Dorf Diepoldsau. Der Alte Rhein, ein Naturschutzgebiet, ist ein stehendes Gewässer, das vom Grundwasser «lebt». Wir durften eine gute Sicht auf die Hügel und Berge des Appenzellerlands und des Vorarlbergs geniessen.

 

2020-11-05, Donnerstagswanderung von Uzwil über Bettenauerweiher nach Oberbüren

Wir wanderten vom Bahnhof Uzwil nach Oberuzwil und weiter dem Bettenauerweiher entlang nach Bettenau und Oberstetten. In Niederstetten fand unsere Mittagsrast statt. Anschschliessend führte uns die Wanderung durch die herrliche Herbstlandschaft bis nach Oberbüren.

Lieber Toni – herzlichen Dank für die abwechslungsreiche Tour!

2020-10-01, Rheintaler Höhenweg: Sennwald-Gams

Die 4. Etappe des Rheintaler Höhenwegs führt von Sennwald nach Wildhaus. Heute wollen wir die 1. Hälfte, von Sennwald nach Gams wandern. Wir starteten dort, wo wir am 02.07.2020 aufgehört hatten: in Sennwald, Äugstried. Mit einer Topaussicht stieg der Weg gemächlich dem Bergwald unterhalb der Kreuzberge entlang. Bei der Felsbachbrücke 840müM erreichten wir den höchsten Punkt für heute. Bei Hardegg stiegen wir ab und erreichten in Gams, Chrezibach den Bus nach Buchs.

2020-09-03, Donnerstagswanderung Hügel, Wald, Tobel

Wir starteten mit dem Rundweg in Rehetobel und wanderten hinunter zum Moosbach (Steinbrücke). Anschliessend stiegen wir hinauf nach Wald AR. Wir erfreuten uns der schönen Aussicht beim Aufstieg  nach Büel. Von dort ging es weiter zu den Weilern Nasen und Lochersebni und zurück nach Rehetobel.

Herzlichen Dank für die abwechslungsreiche Tour, Marti!

2020-08-06, Leuenfall

Wir starteten unsere Wanderung in Weissbad. Nach einem kurzen Aufstieg führte der Weg dem Hang entlang – und wohltuendem Schatten – bis zur Ahornkapelle. Bis zum Leuenfall und zum Lehmen war es nicht mehr weit. Anschliessend kehrten wir nach Weissbad zurück.

Herzlichen Dank für die herrliche Tour, Toni!

Bergwanderung Schächental – Linthal, 13.-18.07.2020

Wir wandern im Urnerland, hoch über dem Schächental, von den Eggbergen zum Klausenpass, vom Urnerboden über den Fisetenpass zur Claridenhütte im Glarnerland und steigen ab nach Linthal. Der Route auf dem Urner Alpenkranz folgt zum Teil dem Schächentaler Höhenweg. Wir übernachten in Berghütten (SAC) und einfachen Hotels, meist in Mehrbettzimmern.

1. Tag

Wir reisen mit dem ÖV nach Flüelen und fahren mit der Seilbahn auf die Eggberge, hoch über dem Schächental. Mitten in der Urner Alpenwelt wandern wir über Schön Chulm zur Lidernenhütte SAC im Riemenstaldental.

2. Tag

Über die Rossstocklücke kommen wir zurück auf die Schächentaler Seite. Die genussvolle Bergwanderung führt uns über Fruttstägen hinunter zum Skihaus Edelweiss im Weiler Biel. Wir werden herzlich empfangen und super bewirtet.

3. Tag

Heute steigen wir nochmals zum Grat auf, nach Chinzig Chulm. Unterhalb des Geissgrätli geht es um den Gamperstock und dann hinunter zum Naturfreundehaus Rietlig. Hier sind wir wieder in der Nähe vom “Edelweiss” und die Gastfreundschaft ist genau so herzlich.

4. Tag

Heute haben wir Regentag. Der Weg ist nicht schwierig und wir können problemlos auf dem Schächentaler Höhenweg zum Klausenpass und dann hinunter zum Urnerboden wandern. Auch ein Regentag hat seinen Reiz.

5. Tag

Jetzt, wo wir uns schon gewöhnt sind, geht es weiter im Regen. Mit der Seilbahn fahren wir zum Fisetengrat, dann steigen wir auf dem Bergweg zur Claridenhütte hoch. Im Trocknungsraum ist genügend Platz für die nassen Kleider und ein ganzer Stapel Zeitungen steht bereit, um die nassen Schuhe aus zu stopfen. Ein herzlicher Empfang!

6. Tag

Die Sonne strahlt schon früh am Morgen und begleitet uns auf dem Abstieg nach Linthal. Ein grandioser Abschluss unserer Bergwander-Woche.

2020-07-05, Taminaschlucht

Mit dem Zug fuhren wir nach Bad Ragaz mit dem Ziel, zur mystischen Taminaschlucht zu wandern. Beim alten Bad Pfäfers bot sich uns die Möglichkeit, die Quellgrotte zu besichtigen. Nach 450 m im Felsinneren erwartete uns das heisse Quellwasser. Den Rückweg erfolgte über eine eindrucksvolle Naturbrücke zum Dorf Pfäfers, wo wir gemütlich einkehrten. Entlang der Porta Romana führte uns die traumhafte schöne Wanderung zurück nach Bad Ragaz.

Lieber Walter – welch erlebnisreicher und wunderbarer Tag. Vielen Dank!

2020-07-02, Rheintaler Höhenweg: Kobelwald – Sennwald

Die 3. Etappe des Rheintaler Höhenwegs führte von Altstätten nach Sennwald. Die 1. Hälfte davon, bis Kobelwald, wanderten wir am 03.10.2019. Jetzt durften wir die 2. Hälfte geniessen – von Kobelwald nach Sennwald. Über Hirschensprung stiegen wir ab nach Rüthi. Anschliessend folgte der Aufstieg über Plona nach Britschi (829 müM), bevor wir über einen gemütlichen Abstieg die Bushaltestelle Sennwald, Äugstried erreichten.

Herzlichen Dank für die wunderschöne Wanderung, Rita!

2020-02-06, von Sulgen nach Amriswil

12 Naturfreunde nahmen unter Leitung von Carlo Clematide die Wanderung unter die Füsse. Sie führte uns über Bleiken, Götighofen, Buchackern vorbei am Biessenhofer-Weiher,  weiter nach Schocherswil, Räuchlisberg, Oberau, Unterau nach Egg, wo wir im Restaurant Weinberg ein feines Mittagessen geniessen konnten. Ja Anfang Februar hätte es auch eine Nebelwanderung sein können, aber Nein, strahlender Sonnenschein war uns auf der ganzen Tour beschieden.  Immer wieder ein Erlebnis, die ausgeprägten Riegelhäuser, wie man sie in der Ostschweiz nie so häufig antrifft wie im Thurgau. Nach dem Mittagessen nahmen wir noch den kleinen Rest in Angriff. Die Einen über Hagenwil / Muolen, die Andern über Amriswil / Rorschach.

Danke Carlo für die Wanderung, für uns St.Galler immer wieder interessant.

Rolf Schai

2020-02-22, Schneeschuhwanderung, Pfingstboden

6 Wanderfreunde schnallten auf der Passhöhe der Schwägalp die Schneeschuhe an und wanderten bei fantastischem Wetter unter der Leitung von Bruno über den Chräzernpass zur Alp Horn. Haben wir die Mittagsrast dort bei strahlendem Sonnenschein genossen!

Weiter führte uns Bruno hoch zum Pfingstboden und anschliessend hinunter zum Ellbogen.  Hoch über der Schlucht erlebten wir richtigen Winter mit vereisten Felswänden. Nach dem Erreichen der Alp Horn stapften wir mit unseren Schneeschuhen zurück zur Schwägalp.

Herzlichen Dank an Bruno für diese traumhaft schöne Schneeschuhwanderung!

2020-01-12, Salomonstempel

Die Wanderung starteten wir in Hemberg. Über sanfte Hügel stapften wir zum Salomonstempel. Durch Wäldchen und Lichtungen erreichten wir Kellen-Bendel, von wo sich die Sicht auf die Churfirsten öffnete. Dem Grat entlang wanderten wir wieder zurück nach Hemberg.

Herzlichen Dank für die herrliche Tour, Toni.

2019-12-31, Silvesterwanderung zum Buechschachen

Alle Jahre wieder unternehmen wir Naturfreunde zu Sylvester eine Wanderung um das alte Jahr zu verabschieden. Sie führte uns im 2019 von Herisau-Lederbach Richtung Herisau-Egg. Fast oben angekommen, verabschiedeten wir das alte Jahren mit einem Glas Weisswein. Auch den Bauer luden wir dazu ein, durften dafür die leeren Flaschen bei ihm deponieren. Anschliessend noch ein kurzes steiles Stück und die 1. Steigung war geschafft. Weiter zum Hauptwegweiser Richtung Rohren und über Obere Bleichi erreichen wir nach einer kurzen Steigung im Buechschachen die bekannte Pouletbeiz Sternen. Ja es hat allen gemundet die feinen Güggeli aus dem Backofen. Noch ein Dessert oder Kaffee und schon nehmen wir den Rückweg unter die Füsse. Er führt uns über Saum-Sturzenegg zum Gübsensee und hinunter zur SBB, wo wir uns trennten. Der grösste Teil mit Bruno Richtung Kräzern, wir Hinterbergler und Richard Richtung Stadt.

Danke Bruno, die Wanderung war gut gewählt, so konnten auch wir älteren Semester teilnehmen.

Rolf

2019-11-07, Donnerstagswanderung rund um Amriswil

Am Bahnhof in Amriswil treffen sich 14 St.Galler Naturfreunde um miteinander die Umgebung von Amriswil zu erkunden. Die Wanderung führt zuerst durch den Westen des Dorfes, vorbei an Altersheim und Schulanlagen in das Sandackerquartier. Am Mühlibächli entlang geht es weiter über den Weiler Mühlibach zur Obermühle. Hier war bis ca. 1920 die zweite Mühle am Bächli noch in Betrieb. Die Wanderung führt uns nun weiter zum Obermüllerweiher mit einer kleinen Forellenfischzucht. Immer dem kleinen Bächlein folgend geht’s nun zur Spitzenreute und kurz auf Hartbelag zum Bergerweiher. Hier steht unterhalb des Weihers noch die erste Mühle am Mühlenweg. Wir wandern weiter durch Mischwald am Rand des Naturschutzgebietes Hudelsmoos vorbei nach Hueb und dann hinunter ins Sonnental. Nach einer kurzen Steigung zu den Höfen Sonnenhalde, Sonnenbüel und Winkensteig geht’s abwärts an Obstkulturen vorbei nach Muolen. Durch ein Einfamilienhaus-Quartier erreichen wir nach  2 ¾ Stunden unser Mittagsziel, Restaurant Hirschen. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast mit sehr guter Verpflegung geht es nun weiter durch Kulturland mit Weide- und Ackerland vermischt mit Obstkulturen über Almensberg zurück zum Bahnhof Amriswil.

Vielen Dank an den Wanderleiter Carlo für diese interessante Wanderung.

2019-07-07 / 12, Bergwanderung Berninagebiet

Wir, neun berggängige Wanderer, wollen von Maloja nach Morteratsch fast das ganze Berninamassiv umwandern.
Tourenleiterin Rita Fürer (eigentlich Schlusslicht), Co-Leiter Urs Ritter (Anführer der Gruppe) und die Teilnehmer: Köbi Engeli, Bruno Faust (Fahnenflüchtig im Val Malenco), Sascha Faust, Heinz Looser, Peter Lorenz, Urs Räbsamen und Brigitte Wetter.
Das war eine gelungene Tour mit einem tollen Team.

1. Tag

Wir reisen mit der Bahn nach Maloja. Etwas vor 12Uhr wandern wir Richtung Cavloc-See. Im Alprestaurant am See geniessen wir das Mittagessen, danach folgt der lange Aufstieg. Erst geht es gemütlich, stetig steigend bis zum Forno Gletscher. Dann folgen die happigen 350 Höhenmeter zur Fornohütte 2574m, SAC Rorschach.

2. Tag

Beim Aufstieg zum Fornopass 2769m (Sentiero Bernina Sud) erreichen wir auf halber Höhe das Schneefeld. Der Schnee ist weich und gut zum Aufsteigen. Das Schneefeld zieht sich weit ins Val Malenco, Veltlin hinunter. Wir steigen weiter ab bis auf ca. 2000m. Über die Alpe dell’Oro wandern wir weiter und dann hinauf zur Longoni-Hütte CAI auf 2450m. Eine schöne, aber auch anspruchsvolle Etappe.

3. Tag

Für den Abstieg zum Lago Palù wählen wir die technisch leichtere Route. Nach der Mittagsrast geht es über den Bochel de Torno und weiter zum Lago di Campo Moro. Übernachtung im Rifugio Zoia 2021m, (2006 wurde die Hütte vom CAI verkauft und privat komplett renoviert). Komfort wie im Hotel.

4. Tag

Wanderung zum Lago di Gera (Stausee oberhalb Campo Moro), Mitte See zweigen wir rechts ab, das Valle Poschiavina hinauf zum Pass da Cancian 2498m. Jetzt sind wir wieder in der Schweiz, im Puschlav. Ab Selva 1450m fahren wir gemütlich mit dem Postauto nach Poschiavo hinunter, wo wir mit dem Zug Richtung Bernina nach Cavaglia fahren. Übernachtung im gemütlichen Rifugio Cavaglia 1700m.

5. Tag

Mit der Berninabahn zur Alp Grüm. Hier beginnt die Wanderung zum Lago Bianco, dann dem Seeufer entlang und Aufstieg zur Diavolezza 2978m. Auch die Gelegenheit, mit der Bahn auf die Diavolezza zu fahren wird benützt.
Diavolezza 2978m mit fantastischem Ausblick: Palü – Bellavista – Bernina (mit Biancograt) und hinunter auf Palü-, Pers- und Morteratsch-Gletscher. Nach dem feinen Nachtessen beziehen wir die Unterkunft im Matratzenlager.

6. Tag

Wir versuchen über den Gletscher nach Morteratsch abzusteigen. Durch den Rückzug des Gletschers ist die Route sehr schwierig geworden. Ohne Bergführer wohl zu riskant. So steigen wir entlang der Skipiste zur Talstation ab. Noch die letzte Wanderung nach Morteratsch. Gemütliche Einkehr im Restaurant Morteratsch und Heimreise mit der Bahn.

2019-06-29/30, Wochenende auf der Tannhütte

Die Naturfreunde verbrachten das Wochenende in der Tannhütte. Am Samstag erreichten die Naturfreunde die Tannhütte von Brülisau aus
via Alp Sigel. Am Sonntag wurde über die Bollenwees – Ruhsitz – Respass nach Brülisau gewandert.

Ein herzliches Dankeschön an alle, welche dieses Wochenende auf der Tannhütte möglich gemacht haben.

2019-06-06, Rorschach – Fünfländerblick – Heiden, Donnerstagswanderung

14 Naturfreunde wanderten ab Rorschach nach Heiden und durften den herrlichen Ausblick über den Bodensee geniessen. Dies waren die einzelnen Stationen unserer Route:

Rorschach-Stadt – Mariaberg – St. Anna-Schloss – Hasenhus – Fünfländerblick (Pic-Nic) – Grub SG – neue Hängebrücke Grub SG/Grub AR – Schwarzenegg – Benzenrüti – Heiden/Post

Ein herzliches Dankeschön an den Wanderleiter Hans Müller für den wunderbaren Wandertag.

2019-03-24, Wanderung durch den Oberthurgau

13 Naturfreunde wanderten unter der Leitung von Toni Trunz von Siegershausen zum Bodensee und weiter nach Güttingen. Auch das Wetter hat Toni super bestellt, den ganzen Tag lachte uns die Sonne. Vorbei an schmucken Häusern durch Wald und Feld, mit Mittagessen in einer Waldlichtung. Weiter vorbei an Obstplantagen, erreichten wir Altnau. Im Restaurant Krone, direkt am Bodensee kehrten wir zu. Fast etwas deplatziert mit  unseren Rucksäcken unter den vielen edlen Leuten  per Auto in der Gartenwirtschaft. Da wir schon den ganzen Morgen an der Sonne wanderten, war es uns gerade recht, als uns die Wirtin bereitwillig Platz im Restaurant anbot. Nach dem Durstlöschen Aufbruch zum letzten Stück entlang dem See. Vorbei an blühenden Aprikosenanlagen erreichten wir mit Güttingen den Endpunkt unserer Wanderung. Für uns St.Galler ist es immer wieder ein Erlebnis durch den schönen Thurgau zu wandern. Danke Toni

Rolf Schai

2019-03-07, Donnerstagswanderung, Midegg (Rehetobel) nach Heiden

Nein, die Wetterprognose war nicht gerade super, ein regnerischer Tag war angesagt. Doch 8 Naturfreunde liessen es sich nicht nehmen, die Wanderung mit Marti anzutreten. Da es am Morgen schon regnete, konnte man die Kleider entsprechend anziehen. Mit der Post bis Midegg, ja bei heftigem Wind und Regen nahmen wir den ersten Steilhang in Angriff. Der Wind von Westen kam von hinten und erleichterte uns den Anstieg Richtung Ober-Kaien. Immer wieder lohnenswert die Aussicht über diesen Rücken und Richtung Säntis zeigten sich schon die Berge, oder waren es nur Wolkenberge? Weiter über Kaien Richtung Bad Unterrechsteinzum Mittagessen. Wir haben die gute Küche genossen. Schon zeigte sich die Sonne und so nahmen wir den Weg über Fuchsloch und Klösterli nach Heiden unter die Füsse. Einmal Regen dann wieder Sonne, ja wir hatten wirklich Alles. Doch wie heisst es so schön, es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung. Auf jeden Fall, es hat sich wirklich gelohnt, danke Marti.

Rolf Schai

2018-12-06, Donnerstagswanderung, Henessenmühle

Diese wintertaugliche Wanderung starten wir, bei kaltem herbstlichem Wetter, am Bahnhof Gossau. Wir geniessen die Wege und Strässchen auf ebenem Gelände durch Felder und Wälder. Einer der Bauernhöfe, an denen wir vorbeikommen, heisst Höfrig. Hier ist unser Albert Rohner aufgewachsen. In Ufhofen ist ein grosser Pferdehof. Der Weg führt uns über die Autobahn (Brücke), nahe an Niederwil vorbei zur Henessenmühle.
Das Mittagessen in der Henessenmühle ist ein Volltreffer.
Über Moosgarten, Enggetschwil kommen wir zurück nach Gossau.
Die Tourenleiterin, Rita Fürer

2018-11-08, Donnerstagswanderung: 2. Etappe Rheintaler Höhenweg von Berneck nach Altstätten

Unter der Leitung von Hans Müller wanderten 10 Naturfreunde von Berneck nach Altstätten. Durch Wald und Rebberge ist der erste Teil ein stetes auf und ab . Vorbei am historischen Schloss Grünenstein, wird es heller und zum Picnic leuchtet uns die Sonne oberhalb Rebstein wärmend an. Weiter durch Rebberge grüsst schon bald Schloss Weinstein, ein edles Restaurant, wo wir auch nur für den Verdauungs-Kaffee sehr willkommen waren. Rechts oben erblicken wir Burg Neualtstätten. Altstätten kommt in Sicht und im historischen Restaurant Frauenhof nehmen wir miteinander den verdienten Schlusstrunk ein. Etwas müde, aber zufrieden nach 21 Leistungskilometer durch die golden leuchtenden Rebberge und Wälder, besteigen wir den Bus Richtung Heerbrugg.

Danke Hans für deine kompetente Führung.

Rolf Schai

2018-11-16, Jassabend

Wir durften einen gemütlichen Abend mit Jassen verbringen. Zwölf Jasser/innen haben teilgenommen. Schön, haben uns auch „nicht Naturfreunde“ unterstützt. Es wurde gelacht,  geplaudert und gewiesen. Zwischendurch haben wir uns aus der Neueck Küche verwöhnen lassen und gestärkt ging es weiter in die dritte Runde. Am Schluss erhielt jedes einen schönen Preis.

Nächstes Jahr findet dieser Anlass wieder im Neueck, am Freitag 22.11.2019, statt.

 

 

2018-10-04, Donnerstagswanderung durch die Rheinschlucht

Sie führte uns von Reichenau dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein dem Vorderrhein entlang Richtung Trin-Station. In der engen Schlucht, manchmal auch Grand Canyon der Schweiz genannt, haben der Fluss, der Wanderweg und das Bahngeleise knapp Platz neben den steil aufsteigenden Felswänden. In Trin-Station überqueren wir die Hängebrücke Punt Ruinaulta, wo uns anschliessend ein steiler Anstieg erwartet. Die Aussichtsplattform Wackenau gibt uns den Blick von oben frei. Fantastisch! Mit dem Abstieg durch den Bonaduzerwald endet unsere Rundtour in Reichenau.
Danke Walter, ob’s eine Fortsetzung gibt?
Rolf Schai

2018-09-30, Weinwanderung zum Wein Pur

Am Morgen stiegen 14 neugierige Weinfreunde in den Zug nach Flums ein. Bei schönstem Wetter ging die Wanderung los, dem Industriegebiet entlang nach Berschis.
Wir kamen an historischen Häusern und einer ehemaligen Ziegelei vorbei. Danach ging es hoch in den kühlen Wald wo man die Pilze schon riechen konnte. In gemütlichen Schritten und angenehmen Geplauder erreichten wir Tscherlach und die ersten Weinberge.
Die Trauben wurden schon vor ca. 10 Tagen gelesen, denn das Wetter war so schön und heiss, dass der Winzer mit dem wimmen früher anfangen konnte. Mit sagenhaften 110 Öchsle wurden die Trauben zum Teil in den Keller gebracht. Angekommen in Walenstadt, gingen wir geradewegs ins Dolce Vita – dem Italiener.  Hier genehmigten wir uns einen Espresso oder ein kühles Getränk.
Nach einer halbstündigen Pause sind wir zum Weinkeller von Casanova Wein Pur gegangen, wo wir unser gemeinsames Foto machten und den Treber der  ausgepressten Traubenresten sahen, das liess unsere Herzen höher schlagen und wir machten uns auf den Weg zum „Kaliforni“.

Kaliforni, so erklärte uns Marco, kommt vom ehemaligen Abbau des Kalkes und den damals gebrauchten Öfen. Marco bewirtschaftet 5.2ha Rebfläche, auf 60% rote und 40% weisse Trauben. Er kann fast auf künstlich hergestellten Dünger verzichten. Zudem arbeitet er nach der Mondphasenzeit. Der Riesling Sylvaner schmeckte uns hervorragend, gut kombiniert zur kalten Fleischpastete. Danach probierten wir noch den Chardonnay Seemühle 2015, mit dem Marco die Höchstnote erreichte. Zudem ist er zum Biowinzer 2017 ausgezeichnet worden.

Marco erzählte uns auch was er macht, um den Schädlingen Paroli zu bieten – er unterstütze das Wachstum. Uns erzählte er zum Beispiel das anhand eines Kuhhorns. Er benützt ein Kuhhorn, in welches er Kuhfladen von einer gekalbten Biokuh stopft, mit Kristallsteinsalz anreichert, danach das Horn umgedreht in die Erde steckt.
Nach einem Jahr nimmt er das Kuhhorn raus und mischt es mit Wasser, diese Mischung verspritzt er in den Reben. Trotzdem kann auch er noch nicht auf Kupfer verzichten, er nimmt nur eine „Handvoll“ und sein Motto lautet „Ich will auf jegliche künstlich hergestellten Dünger verzichten!“ Seine Kollegen lachen manchmal mit vorgenannter Hand hinter ihm, doch man sieht es an seinen langen Haaren, dass es auch bei ihm selber wirkt. Auch Weinfreunde hatten Fragen über ihren eigenen Hausgarten zu Hause.

Rudi zum Beispiel hat zu Hause eine kleine Rebe, welche dieses Jahr nicht gut gedeihe. Auf der Rückseite der Blätter hat er weiße Punkte gesehen. Er erklärt es Marco und er meinte, dass es sich evtl. um Pockenmilbe handle. Rudi hätte die Blätter letztes Jahr auf den Kompost geworfen. Marco gab den Tipp,  die Rebenblätter zu verbrennen, ansonsten kommen die Schädlinge immer wieder zurück, so sei der Lauf der Natur…

Nachdem wir die Degustation beendet hatten gingen wir an den See zum Picknickplatz, wo wir unseren Lunch einnehmen konnten. Bei schönster Abendstimmung mit niedergehender Sonne gingen wir zurück zum Bahnhof und fuhren glücklich und mit neuen Impressionen zurück nach Hause.

Andrea Zillig

 

2018-09-16, Marendwanderung vom Karren zum Bergdorf Ebnit

Die Wanderung begann mit der Bergfahrt von Dornbirn hoch zum Karren. Von der Bergstation führte uns der Weg in ca. 3 Std. über den Kühberg nach Schuttannen zur Mittagsrast. Wird auch Schnitzelalpe genannt, wegen der Riesenschnitzel, die wir serviert bekamen. Bergauf ging’s nun über Hinterberg zur Alpe Schöner Mann und weiter zur Fluhereck und nach einem steilen Abstieg kam Ebnit in Sicht. Im Restaurant Alpenrose genossen wir die Marend, ein anderes Wort für Jause. Von hier war eigentlich die Rückfahrt mit dem Postauto geplant, aber da die Rappenlochschlucht noch am Weg lag, stiegen wir auf halbem Weg wieder aus und liessen uns diese spektakuläre Schlucht nicht entgehen und nach 1 Std. erreichten wir leicht müde aber zufrieden die Haltestelle Güetli, wo uns das Postauto wieder aufnahm und uns zurück zur Karren-Talstation brachte. Wieder einmal hat sich gezeigt, “Warum denn in die Ferne schweifen, das Gute Schöne liegt so nah”, nur 40 Km von St.Gallen. Bergfahrt, Jause und Bus für Euro 14.80 – fast nicht zu glauben.

Lieber Walter, wieder einmal hast du uns eine interessante Wanderung aus deinem schönen Österreich näher gebracht. Der Dank aller Teilnehmer sei dir gewiss.

Rolf Schai

 

2018-07-15 bis 2018-07-20, Bergwanderung Berninagebiet

15.7.18
Reise mit der Bahn nach Maloja durch den Vereina. Etwas vor 12Uhr Abmarsch Richtung Cavloc-See, Mittagshalt im Alprestaurant. 14Uhr Abmarsch zur Fornohütte, Wanderzeit 3h. Steiler Aufstieg zur Hütte mit Gewitterwolken im Nacken. Hütte trocken erreicht, Regen am Abend und in der Nacht. Schöne Hütte, gutes Essen. Sicht auf den Fornogletscher und imposante Bergwelt.

16.7.18
Aufstieg zum Fornopass (Sentiero Bernina Sud) ins Val Malenco, Veltlin. Disgrazia-Gletscher rechts als Begleiter, Hangtraversierung durch wunderbare Blumenwiesen. Hütte unterhalb der Longoni-Hütte ist keine Touristenunterkunft, 1 1/2h bis dort?? scheint steil und weit entfernt. Haben es in guter Zeit geschafft. Übernachtung in Longoni-Hütte, sauber und gutes Essen.

Val Malenco Berglauf Sa/So 21./22.7.2018: 90km + 6000Hm!

17.7.18
Steinblock-Kletterei und langer steiler Abstieg zum Lago Palù, Mittagsrast. Aufstieg Richtung Sasso Moro (gegenüber: Monte Motta, grosses Skigebiet). Übernachtung am Lago di Campo Moro, Rif. Zoia, komfortables Doppelzimmer mit Bad, gutes Essen, sehr freundliche Bedienung.

18.7.18
Wanderung zum Lago di Gera (Stausee oberhalb Campo Moro), rechts weg zum Pass da Canfinal 2628m, Übergang ins Puschlav. Lange Mittagsrast, Besuch einer Herde gwundriger Geissen. Abstieg, dann lange Traverse durch Wälder, Abstieg nach Cavaglia. Wahnsinnig nette Unterkunft mit Sicht auf den Palü.

19.7.18
Mit Berninabahn zur Alp Grüm. Wanderung zum Lago Bianco und dem Westufer entlang. Gegenüber Bernina Ospizio, und imposante Sicht auf die Bernina-Express Strecke (alle Stunden ein Zug in beide Richtungen). Aufstieg zur Diavolezza 2978m. Oberes Drittel, seht anspruchsvoller Bergweg, steil, rutschig, Schnee. Das ist ein Skiberg, die Piste im Sommer eine Steinwüste, Reserveschnee ist mit dicken Vliesmatten abgedeckt.
Fantastischer Ausblick: Palü – Bellavista – Bernina (mit Biancograt), Palü-, Pers- und Morteratsch-Gletscher in unmittelbarer Nähe. Unterkunft im Matratzenlager, Essen in feinem Restaurant.

20.7.18
Wettervorhersage schlecht, Berge verhangen, keine Führung über den Gletscher nach Morteratsch. Sollen wir mit der Bahn hinunter? kommt Regen? – es wird heller – wir gehen zu Fuss über die Skipiste hinunter, erst steil und rutschig, dann herrliche Alpenlandschaft mit Alpenrosen und Gestäuch, der letzte Abschnit durch Bergwald. Einkehr im Restaurent Morteratsch, Fahrt im offenen Wagen nach St.Moritz und Heimreise über den Albula.

 

2018-07-05, Donnerstagswanderung Alte Konstanzerstrasse

Die Alte Konstanzerstrasse diente der Verbindung des Klosters St. Gallen mit Konstanz und ist älter wie tausend Jahre. Ursprünglich als Säumerweg, wurde er ab dem 17. Jahrhundert zur Landstrasse ausgebaut und ab dem 19. Jahrhundert in Teilen zur Kantonsstrasse. Einige Abschnitte sind noch original. Mit der Motorisierung und dem landwirtschaftlichen Gebrauch wurden im 20. Jahrhundert viele Feldwege geteert. Der Begriff „Alte Konstanzerstrasse“ ist relativ neu.

Die 1. Etappe von St.Gallen nach Muolen haben 10 Naturfreunde unter die Füsse genommen mit Start Bushaltestelle Heimatstrasse. Der Weg führt uns direkt steil hoch Richtung Bruggwald und eben so steil wieder hinunter nach Wittenbach. Weiter durch grüne Weisen über Hurliberg und Freiwilen. In Stegen erlaubte uns eine grosszügige Bauernfamilie auf ihrem Gartenplatz Mittagsrast zu machen und offerierte uns sogar noch den Mittagskaffee, herzlichen Dank.

Vorbei an Erdbeer- und Sonnenblumenfelder erreichen wir die Station Muolen, wo wir die Rückreise antraten. Obwohl die Wetterprognosen öfters Regen ansagten, mussten wir die Schirme nur einmal für kurze Zeit öffnen – anscheinend scheint auch Petrus ein Naturfreund zu sein.

Es war schön mit euch zu wandern, nächstes Jahr nehmen wir die nächsten 2 Etappen in Angriff.

Rolf Schai

2018-06-24, Bergwanderung Margelchopf

Vom Berghaus Malbun (1369 m), zum Sisitzgrat (2016 m) Wanderung über Alpweiden.
Weiter über den Rasenkamm, zum felsigen Gipfelkopf. 
Durch ein kurzes Kamin (Drahtseil und eingehauene Tritte) erreichen wir das Gipfelplateau (2163 m).


			

2018-05-27, Wanderung Pfänder

Wir fuhren mit Privatautos von St. Gallen nach Bregenz (Parkplatz Pfänderbahn) und mit der Seilbahn auf den Pfänder. Von dort aus wanderten wir auf den Hirschberg.

Wir erlebten dort oben eine traumhafte Aussicht ins Allgäu oder über den Bodensee nach Baden Württemberg.

 

 

Velotour 22.04.2018 von St.Gallen nach Wil

Diese Velotour, zum Geniessen für jedermann, starten wir (9 Personen) ab St.Gallen auf der Bahnhof-Nordseite bei der Fachhochschule. Auf der Strecke bis Gossau werden wir noch sieben Teilnehmer “einsammeln”.

Kurz nach dem Start passiert leider ein Unfall. Bei der Auffahrt auf den erhöhten Radweg stürzt Max am Trottoir-Rand. Seine Schulter ist havariert, er kann nicht mehr weiterfahren und muss mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Seine Frau Rita begleitet ihn. Da wir ihn gut betreut wissen, fahren wir weiter. Toni und Theres haben die Wartenden in Bruggen informiert.
Als Geburtstags-Überraschung, werden wir in Bruggen mit einem “Freixenet” empfangen. Nun geht die Fahrt aber wirklich los, entlang der Fürstenland-Route 55 fahren wir bis Flawil, nachdem in Gossau noch Walter und Erwin auf uns gewartet haben. Auf unbekannten Wegen kommen wir zum Zmittag in die Wirtschaft zum Engel in Niederglatt. Das sommerliche Wetter geniessen wir im Garten.
Nach der Brücke über die Glatt schieben wir die Velos den Waldweg hinauf (ausser die E-Bikes, die fahren natürlich). So und jetzt geht’s abwärts, über Oberbüren, bis an die Thur hinunter, wo wir der Thur-Route 95 folgen, bis Wil.

Am Rande von Wil teilt sich die Gruppe:
–  einige nehmen die geplante Rückfahrt mit dem Zug nach St.Gallen
–  einige nützen die Gelegenheit zu einem Besuch bei Verwandten oder Bekannten
–  einige fahren über Zuzwil bis Bischofszell, zur Rückfahrt mit dem Zug nach St.Gallen
–  und die Magdalena fährt mit dem Velo heim bis nach Goldach

Bei strahlendem Sommerwetter sind wir fast den ganzen Weg auf Naturstrassen gefahren. Unsere Velos sind so dick voll Staub, dass niemand einer Veloputz-Aktion ausweichen kann. Es war trotzdem eine tolle Velotour.

Die Tourenleiterin, Rita Fürer

 

 

2018-04-05, Donnerstagswanderung vom Westen der Stadt nach Neuchlen

Die Wetterprognose war nicht eindeutig, doch es zeigte sich einmal mehr die Naturfreunde werden vom Wettergott gut bedient, 2x kurz den Schirm aufspannen und dann hatte es sich. Vom Hinterberg zogen wir zu dreizehnt über die SBB-Brücke zum Gübsen und weiter Richtung Schoretshub. Ein angenehmer Weg führt uns über eine Furt nach Gossau/Oberdorf und Richtung Schloss Oberberg. Im Panoramarestaurant beim Waffenplatz-Restaurant Neuchlen kehrten wir zur Mittagsrast ein und taten es uns gemütlich. Der 2.te Teil alles leicht ansteigend Richtung Hafnersberg gab uns nach einer halben Stunde beim Austritt aus dem Wald einen grandiosen Blick frei über den Westen der Stadt incl. dem ganzen Alpstein. Über einen sanft ansteigenden Panoramaweg erreichten wir den höchsten Punkt Staubhusen. Von nun an ging’s nur noch bergab zur Arena dem Endpunkt der Wanderung. Es war schön mit euch zu wandern.

Rolf Schai

Schneeschuhtour 04.03.2018 Chlosterspitz

Bei guten Schneeverhältnissen und strahlendem Wetter sind wir mit den Schneeschuhen im Appenzellerland unterwegs.
Von Appenzell fahren wir die ersten 250 Höhenmeter mit dem Publicar zum Kaubad und wandern zur Scheidegg. Hier bietet sich uns eine grandiose Aussicht über die ganze Alpsteinkette vom Säntis bis zur Ebenalp und nordwärts weit über den Bodensee hinaus. Mit dieser Aussicht geht es ostwärts weiter über Wasserschaffen, durch das Moor zur Neuenalp.  Nach dem kurzen Aufstieg erreichen wir unser Ziel, den Chlosterspitz. Zurück zur Neuenalp, steigen wir über die Solegg hinunter nach Appenzell.

 

Schneeschuhtour, Pfingstboden 25.02.2018

Ja, es war kalt letzten Sonntag auf unserer Schneeschuhtour, beim Start auf der Schwägalp-Passhöhe. Um 09:30 h zeigte das Thermometer –12.5 Grad an und die Bise wehte kräftig, was noch ein paar Grad ausmachte.  Beim Start war die Sonne als dünne Scheibe sichtbar und machte uns Hoffnung. Doch es kam anders, denn es setzte Schneefall ein. Wir wanderten über den Chräzerenpass zum Horn. Auf den Bänken vor der Alphütte genossen wir den Znüni aus dem Rucksack. Dann stiegen wir gemächlich zum Pfingstboden auf. Die ganze Tour war wunderschön. Der Wald mit den verschneiten Tannen und Bäumen, zusätzlich mit “Pick” verziert, war wie im Märchenland. Im Restaurant Schwägalp schlossen wir die Tour ab.

Silvesterwanderung 31.12.2017, Gübsensee – Alter Zoll – Gossau

Über 20 Naturfreunde liessen es sich nicht nehmen, unter Leitung von Bruno das 2017 mit einer Wanderung zu verabschieden. Ab Winkeln führte er uns Richtung Gübsensee, wo uns Hans noch sein Wissen über das AKW-Unterwerk kund tat.

Über den alten Zoll erreichten wir den Rosenwald, wo wir mit einem Weisswein das alte Jahr verabschiedeten. Die zum Teil eisigen Wege machten uns  etwas zu schaffen. Auch vom Wind gefällte Bäume erforderten unsere ganze Aufmerksamkeit. Ausserhalb des Waldes am Schochenberg wurde es aper und zügig ging es über Hueb, Fennhof, und Geissberg der Traube Mult zu, wo ein feines Mittagessen auf uns wartete. Mit einem kurzen Marsch zum Bahnhof Gossau beendeten wir das erfolgreiche Wanderjahr 2017.

Der Dank aller Teilnehmer ist dir gewiss, lieber Bruno.

Rolf Schai

 

Schneeschuhtour Hemberg-Mistelegg 10.12.2017

In Hemberg und Umgebung hat es ganz tollen Schnee, ideal für eine Schneeschuhwanderung. Auch die Strasse ist weiss, darum sind wir Sechs mit Zug und Postauto angereist. Vom südlichen Dorfende wandern wir, gegen einen Schneesturm Richtung Chellen.
Wir drehen nach links ab, zum Abstieg über Fuchslöcheren in die Mistelegg. Im Wald hat der Wind nachgelassen. Pulverschnee bis zu den Knien!!
Einkehr im gemütlichen „Alpstöbli“, wo nach dem Mittagessen die Streichmusik Edelweiss Herisau aufspielt. So richtig gemütlich, einladend zum Sitzenbleiben.
Unterdessen regnet es, der Schnee ist pappig und schwer geworden. Unsere Laune bleibt trotzdem auf Hochstimmung und wir wandern den sanft ansteigenden Weg zu unserm Ausgangspunkt in Hemberg zurück.

 

Donnerstagwanderung 2.11.2017 Öber ali Egge

Rita führt 18 Frauen und Männer von der Haltestelle Rank der Trogenerbahn «öber ali Egge» (Horst, Waldegg, Kurzenegg, Hüslersegg, Schäflisegg, Frölichsegg) zur Lustmühle und weiter übers Wattbachtobel zur Trolleyendhaltestelle Wolfganghof. Circa viereinhalb Stunden Wanderzeit.

In der Waldegg kehren wir zum Mittagessen ein, serviert von Egon, gewürzt mit manchem faulen Spruch.

Auf einem Grossteil der Wanderung haben wir das ganze Alpsteinpanorama vor uns, nicht grad in sonnigem Herbstlicht, aber doch so deutlich, dass ein Felskegel weit hinten die Gemüter erhitzen kann, bis auf der Frölichsegg dank Teamwork der Klotz identifiziert ist: Hochhus, 1926 m.ü.M., zwischen Stauberenkanzel und Saxerlücke.

Laternsertal 15.10.2017

Beim Treffpunkt haben sich 14 Naturfreunde eingefunden.

Wir fuhren mit dem PW nach Furx im Vorarlberg.
Bei traumhaftem Wetter begann der Aufstieg zum
Alpwegkopfhaus.
Nach einer kurzen Einkehr im heimeligen Berggasthaus
setzten wir unsere Wanderung zum Nob-Gipfel fort.

Wir wurden belohnt von einer wunderbaren Aussicht
auf die umliegenden Berge.
Nach einer ausgedehnten Mittagspause mit Verpflegung
aus dem Rucksack machten wir uns auf den Abstieg.
Dabei konnten wir die einzigartigen Farben des Herbstes
und das eindrucksvolle Panorama geniessen.

Wir durften diesen wunderschönen Tag unter der Leitung
von Walter Peer verbringen.

Vielen Dank lieber Walter

Donnerstagswanderung 06.10.2017, 1. Etappe Rheintaler-Höhenweg Staad – Berneck

16 Naturfreunde unter Leitung von Albert starten in Staad/Nagelstein Richtung Ruine und schon steigt es steil an zum Schutzwald. Nach dem Kreuzen mit der Rheineck-Walzenhausenbahn öffnet sich der Wald und gibt uns eine fantastische Sicht zum Bodensee frei. Schon hat uns der Wald wieder und vorbei am Schloss Wiberg mit stetem Auf und Ab erreichen wir die Ruine Grimmenstein, wo wir uns aus dem Rucksack verpflegen. Ein kurzes Stück durch einen Weinberg und zum 2. mal hat der Wald uns wieder bis zum Restaurant Gletscherhügel zur vorgesehenen Einkehr.

Leider Wirtesonntag, nun Theres hat schnell ihr Smartphone zur Hand und erkundigt sich in der Meldegg, ob offen. Das Wirtepaar öffnet für uns bereitwillig, obwohl gerade von Mallorca aus den Ferien zurück. Nach ein paar kurzen, aber saftigen Anstiegen erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wanderung und löschen Durst  und Gluscht nach Süssem. Eine Aussicht ins Rheintal belohnt unsere Mühen beim Aufstieg. Ca. 1 Km fast eben entlang der Krete und dann bergab – Stufe um Stufe, wir haben sie nicht gezählt. Durch herbstlich leuchtende Rebberge kommt unser Ziel, das Weindorf Berneck näher und eine schöne Wanderung geht zu Ende .

Der Dank aller Teilnehmer ist dir gewiss, Albert.

Rolf Schai

Donnerstagswanderung Kartause Ittingen 07.09.2017

Wir wandern von Uesslingen aus durch die Reben des Iselisbärgs und weiter an grossen Äckern vorbei nach Uerschhausen. Nach der Umrundung des Nussbaumersees (Grillstelle) und Hüttwilersees geht’s vorbei an der Ruine Hälfebärg zum Seehof und über Wald- und Wiesenwege hinunter zur Kartause Ittingen. Mit Bus nach Frauenfeld.

Bergtour Fürstensteig–Drei Schwestern–Planken FL 27.08.2017

Um 8.45 h trafen wir uns am Bahnhof Buchs SG. Mit dem Bus fuhren wir auf die Gaflei.

Die Wanderung begann auf der aussichtsreichen Alp Gaflei 1400 m.ü.M. Auf grünen Alpwiesen führt der Pfad hoch über Vaduz und Schaan. Mit einer grossartigen Aussicht, gelangten wir ins Liechtensteiner Alpengebiet.  Von dort wanderten wir über den Fürstensteig, das ist ein Erlebnis. Ausgesetzte Passagen sind mit Drahtseilen und Geländern gesichert. Da wir nur zu zweit waren und ich den Weg nach Steg FL schon letztes Jahr gewandert war, hatte Vreni die Idee die Tour über die drei Schwestern zu gehen. Teilweise krackselten wir über Stock und Stein zum Sarojasattel. In der Gafadurahütte machten wir eine Pause. Gestärkt ging es den Berg hinunter nach Planken wo wir mit dem Bus wieder nach Buchs gefahren sind.

 

Velotour Rapperswil-Uznach-Sargans 13.08.2017

Wir fahren mit unserem Radl gemütlich auf Radwegen nach Schmerikon (Kaffeehalt in Bollingen, Rest. Schiffahrt) – Uznach -Benken – Schänis – Weesen – Walenstadt (Mittagshalt Rest. Seepromenade) – Sargans. Total ca. 75 km. Je nach „Stimmung“ kann die Tour vor Sargans z.B. in Weesen oder Walenstadt beendet werden (mit S4 zurück nach St. Gallen).

 

Donnerstagswanderung 03.08.2017, Staad – Altenrhein –Rheineck – Buechberg – Wartensee – Rorschach

Leitung Hans Müller

Es war ein heisser Tag nach einer Tropennacht. Deshalb starten wir für unsere Wanderung bereits kurz nach 8 Uhr in Staad. Am Dorf Altenrhein und nachher am Alten Rhein vorbei geht’s bald über Bureit hinauf zum „Steinige Tisch“. Die zwölfköpfiger Wandergruppe liess sich nicht abhalten, sich auf diesem besonderen Aussichtspunkt nach zweistündiger Wanderung eine Stärkung, einen Aperitif, zu sich zu nehmen. Kurz darauf durften wir unser Pik-Nik in einer sehr romantischen schattigen Waldlichte mit Bänken und Tischen verzehren.

Jetzt geht’s aber aufwärts in Richtung Wartensee. Zum Glück geht der Wanderweg viel durch Wald. Denn unterdessen brennt die heisse Mittagssonne.

Vielen unbekannt, aber umso erfreuter, kehrt die gut gelaunte Wandergruppe auf dem höchsten Punkt unserer Wanderung im Restaurant Windegg neben dem Schloss Wartensee  ein. Unser Platz im Schatten mit Blick auf Staad, Rorschacherberg und Rorschach bis hinüber nach Bregenz und Lindau war so einmalig, dass das Aufbrechen zur Weiterwanderung nach Rorschach sehr schwer fällt.

Trotz der uns begleitenden Hitze kommen wir pünktlich zur Fahrt nach Hause im Bahnhof Rorschach an.

Eine vielfältige Wanderung auf der Ebene Altenrhein und Bureit, an den Rebhängen von Thal vorbei hinauf zum Schloss Wartensee und wieder hinunter ins Tal ist zu Ende. Vielfältig und schön war sie!

Bergwanderung auf alten Walserwegen 16.-20.07.2017

Sonntag 16. Juli 2017

So früh beginnt unsere Reise in St.Gallen, dass noch kein Zug aus dem Appenzellerland den Anschluss nach Zürich möglich macht. In Zürich treffen wir unsere Freunde aus dem Thurgau und fahren gemeinsam, “sieben Wanderer auf Walserwegen”, nach Airolo.

Mit der Seilbahn sind wir in fünf Minuten auf der Panorama-Terrasse Pesciüm, wo wir zuerst unseren Bärenhunger stillen. Wir wandern über blühende Alpweiden, begleitet von Glockengebimmel, durch lichte Wälder mit herrlichem Blick auf das Gotthardmassiv.

Der Wegweiser nach links zeigt auf den Cristallinapass: 1200 Hm in ca. 4 1/2 Stunden Wanderzeit. Teilweise liegt noch Schnee und dazu gehören auch die vielen blühenden Soldanellen. Die Cap. Cristallina (2568m) ist eine moderne, 2003 erbaute Hütte und steht auf der Passhöhe inmitten einer grandiosen Bergwelt.

Montag 17. Juli 2017

Abstieg von der Cap. Cristallina zur Cap. Basodino

Nach dem verhangenen Morgen geniessen wir den strahlenden Nachmittag in der Cap. Basodino unterhalb des Robiei-Stausees. An den sonnengewärmten Steintischen, verwöhnt von der Gastfreundschaft beobachten wir die spielenden jungen Murmeltiere.

Dienstag 18. Juli 2017

Zuerst steigt der Weg stetig an, über Alpweiden, neben dem zu Tale sprudelnen Bergbach. Dann folgt eine richtige Klettertour bis zur Bochetta di Val Maggia (2671m, Grenze zu Italien). Der Abstieg ist steinig und rutschig.

Das Rif. Maria-Luisa liegt unterhalb der Staumauer des Lago Toggia inmitten blühender Alpweiden an einem klaren Bächlein.

Mittwoch 19. Juli 2017

Im Zick-Zack steigen wir ab nach Riale, einem schmucken Walserdorf.

Am Ende des Stausees steigt der Weg an, Richtung Griespass, über blühende Alpweiden, so reich, dass der Hang blau leuchtet von Bergastern und Glockenblumen. Ein Biker, der diese steile Abfahrt wie ein Tänzer herunterkurvt, kommt uns entgegen.

Zum Greifen nahe liegt vor uns der Griesgletscher, dessen Gletscherzunge direkt in den Griessee mündet.

Donnerstag 20. Juli 2017

Abstieg von der Cap. Corno-Gries 2338m. Oberhalb der Nufenenstrasse wandern wir das Bedrettotal auswärts nach Airolo, mit Blick auf die gegenüber liegende Talseite, die wir auf unserer 4-Quellen-Wanderung 2013 in Gegenrichtung durchquert haben.

 

Donnerstagswanderung Brülisau – Alp Sigel 6.7.2017

Wir wandern von Brülisau nach Alp Sigel. Das Brühltobel ist zwar sehr steil, aber der Schatten ist uns heute wichtiger. So bevorzugen wir es gegenüber dem Aufstieg über den Ruhesitz. Auf der Sämtiseralp kommen wir am alten (uralten)Naturfreundehaus vorbei, das schöne Alphüttli auf den Titelbild.

Ein gepflegter Bergweg führt uns von der Sämtiseralp zur Alp Sigel. Die wunderschöne Alpflora ist leider von den Kühen gefressen worden. Ganz oben auf dem Aussichtsplatz geniessen wir unsere Verpflegung aus dem Rucksack. Knieschonend steigen wir mit der Sigelbahn ab.

Hans, herzlichen Dank für die schöne Wanderung.

 

 

Donnerstagswanderung, Jakobsweg Konstanz-Einsiedeln, Schwabenweg 5. Etappe 1.6.2017

6. Donnerstagswanderung und zugleich 5. und letzte Etappe des Schwabenwegs. Die ganze Etappe führte eigentlich bis Rapperswil, doch mit fast 6 Stunden für eine Donnerstagwanderung zu weit und so endete unsere Wanderung schon in Weier/Rüti. Doch der Reihe nach.

Über Winterthur erreichten wir den Ausgangsort Steg im Tösstal, wo 12 Naturfreunde die Wanderung in Angriff nahmen. Nicht allzu viel Höhenmeter, dafür ziemlich Hartbelag, nur der Jakobsweg wurde von den Pilgern schon begangen, als es noch keine Autos gab. Vorbei am Feuchtgebiet, dem Quellgebiet der Jona mit Orchis, Teufelskralle und Knäuel-Glockenblumen oder den schottischen Hochlandrinder mit den mächtigen Bullen, erreichten wir Gibswil. In Büel genossen wir die Verpflegung aus dem Rucksack. Auf dem weitern Weg liegt links des Höhenwegs Wald, der Hauptort dieser Region. Einmal mehr steigen wir hinunter zum Pilgersteg und überqueren die Jona . Durch lichten Wald wandern  wir Weiler/Rüti zu. Nach 1200 m Hartbelag entlang der Hauptstrasse, kehren wir im lauschigen Garten der Pizzeria Rössli Ermenswil ein. Die Wirtin hat extra für uns länger offen gehalten und uns  nur die Stammtischpreise für die Getränke verlangt, Dankeschön!! Das Zürcher-Oberland hat auch seinen Reiz, uns St.Galler nur etwas wenig bekannt.

Rolf Schai

Jakobsweg Konstanz – Einsiedeln, Schwabenweg – 4. Etappe, 6.4.2017

4. Donnerstagswanderung 2017 und zugleich 4. Etappe des Schwaben- oder Jakobsweg, ja die Wetterprognosen lauteten nicht gerade einladend.  Wir wagen es, doch am Morgen als ich aus dem Haus ging leichter Nieselregen, das kann ja nur besser werden.
In Fischingen unserm Startort, immer noch grau in grau und kühl, da wäre ein warmer Kaffee jetzt angenehm, vor Allem, da Verpflegung aus dem Rucksack angesagt ist, (Zwischensaison auf dem Hörnli, 1 Monat geschlossen). Nun dann los ins ehemalige wunderbar renovierte Konfiktgebäude des Klosters mit Seminar, Hotel und Restaurant wo wir herzlich empfangen wurden.
Doch langsam geht’s zur Sache Richtung Hörnli. Der Aufstieg z.T. ziemlich steil, vorbei an Osterlämmer, Osterhasen und später im Abstieg noch Ostergitzi. Teilweise noch 3°, doch wegen der Steilheit kommen wir nicht zum Frieren. Auf dem Mäuerchen zu Füssen der Hörnlihütte Mittagspause, doch nicht all zulange, denn bei 7° nicht gerade einladend. Endlich beim Abstieg Richtung Steg wurde es heller und je weiter runter wir kamen desto mehr zeigte sich die Sonne.
Im Hofladen auf dem Tanzplatz 2 liessen wir es uns nicht nehmen feine Fleischprodukte vom Rhätischen Grauvieh zu kaufen. Immer näher kamen wir dem Tösstal, doch unten beim Bahnhof Steg, Restaurant geschlossen. Zum Glück habe ich beim Rekognoszieren die Bäckerei und Caffe Voland ausgemacht, wo das feine süsse Gebäck unser Dessert war. Gell Walter, auch im Tösstal schmeckt der Apfelstrudel!
So endet wieder eine Etappe des Schwabenwegs, die nächste findet von Steg Richtung Rapperswil am 1. Juni statt, komm auch du mit.

Rolf Schai

Schneeschuhtour Pfingstboden 19.2.2017

„Zwei Fliegen auf einen Streich“ …. das ist uns heute gelungen. Nämlich: nicht in aller Herrgottsfrühe aus den Federn zu müssen, und trotzdem einen wunderschönen Sonntag draussen in der nach Frühling riechenden Spätwinterzeit geniessen zu dürfen. Auf Schneeschuhen. Geleitet von Rita, die wieder einmal anstelle von Rolf einsprang, der vor kurzem leider wieder vom Unfallpech erwischt worden ist.

So trafen wir uns zu fünft um 09.40 Uhr auf der Schwägalppasshöhe und schnallten uns die Schneeschuhe unter. Schon bald stellte sich heraus, dass ich – sonst eigentlich nur auf Skitouren mit den Naturfreunden unterwegs – der einzige war, der überflüssigen Ballast mit sich trug. Ich vernahm: das Barryvox, die Schneeschaufel und die Lawinensonde braucht es auf unseren Schneeschuhtouren nicht…

Durch sonnendurchflutete Waldstücke erreichten wir im Nu Horn, das seinem Namen aber keine Ehre machte: eine flache Alp. Unmittelbar dahinter präsentierte sich uns aber wirklich ein Horn, ein schönes weisses Horn, 1461 m hoch, das es zu erklimmen galt: 164 m oppsi. Wir wählten den steilen, dafür kürzesten Weg, und kamen locker oben auf dem – eben nicht Horn – Pfingstboden an. Dank der klugen Taktik, vor dem Anstieg eine geruhsame Verpflegungspause eingeschaltet zu haben, war das für uns nur ein Klacks. Oben präsentierte sich uns eine grandiose Rundumsicht. Dann ging es über schön geneigte Pulverschneehänge wieder 200 m hinunter zum Ellbogen, wo uns eine kleine Holzhütte mit Bänklein und Blick auf die Alpsteinkette schon wieder zu einer gemütlichen Pause einlud. So gestärkt machten wir uns nun auf den Rückweg, der uns haarscharf am Abgrund zum in der Tiefe liegenden Ofenloch vorbei zurück via Horn auf die Schwägalp führte. Dort ergatterten wir im Restaurant Passhöhe dank einer ausgeklügelten Taktik von Toni und Theres den letzten freien Tisch und genossen einen feinen heissen Schlusstrunk – mit oder ohne Güggs.

Toll war’s mit Dir, liebe Rita, und darum gern: auf Wiedergüggs ein anderes Mal.

Christian Dudli

Donnerstagswanderung Herisau-St.Peterzell 2.2.2017

Bei herrlichstem Wetter besammelten sich 18 Wanderfreunde beim Bahnhof Herisau. Los ging es in Richtung Nieschberg. Doch schon bald musste ein kurzer Halt eingeschaltet werden, um die Stöcke und Steighilfen aus zupacken und zu montieren, denn es ging steil hinauf und war auch teilweise vereist. Schon bald durften wir die herrliche Aussicht und den Blick auf das Nebelmeer geniessen.
Bei der Frage einer Teilnehmerin, ob wir über den Hörnlipass oder über die Geisshalde laufen, gab ich zur Antwort: Nicht über die Geisshalde; aber ich wisse nicht wo der Hörnlipass sei. Da entstand eine angeregte Diskussion über den Hörnlipass. Wir waren froh diesen Ort zu erreichen, was auch bildlich festgehalten wurde. Nachdem alle Menue-Wünsche aufgenommen und ins Restaurant Sitz übermittelt wurden, wanderten wir über die Hügel oberhalb Waldstatt, vorbei an Schwellbrunn Richtung Risi, um dann zur Mittagsrast den Sitz zu erreichen. Bei klarer Sicht und wunderbarem Panorama genossen wir die Mittagspause.
Nun war es richtig einladend, diesem schönen Panoramaweg über Chäseren, Aemisegg bis St. Peterzell zu folgen und die Wanderung dort zu beenden.
Toni Trunz

Schneeschuhtour 26.01.2017 Suruggen

Der lang ersehnte Schnee ist doch noch eingetroffen und bescherte uns „sage und schreibe“ fast 4 Wochen „Winterfreude“ pur. Sozusagen am letzten schönen Tag dieser Winterserie packten wir die Gelegenheit und wanderten mit sieben Personen an der Zahl ,teilweise mit Schneeschuhen ausgerüstet von der Landmark auf dem Suruggen via Gäbris nach Gais. Die Schneeverhältnisse waren noch ausgezeichnet, lediglich auf dem Südhang kurz vor Gais wurde der Schnee nass und schwer.

Bruno Keller

Skitour Gössigenhöhe 8.01.2017

7 Unentwegte eröffneten am Sonntag 8. Januar unter Leitung von Walter die Skitourensaison. Wetterbericht nicht gerade vielversprechend, doch davon liessen wir uns nicht abhalten und starteten frohgemut bei der alten Turnhalle Richtung Mistelegg. Ein angenehmer Anstieg, über Gehren und Chuchiwies erreichten wir nach gut 2 Std. unser Ziel. Leider blieb es neblig und trüb z.T. etwas Schneefall doch Hauptsache ist, dass wir uns bewegten. Die Abfahrt gelang uns besser als beim Aufstieg gedacht. Etwas wenig Schnee, doch zum Glück war der Untergrund Wiese.
Ein gemütlicher Trunk mit Nussgipfel im Restaurant Alpstöbli rundete die 1. Naturfreunde-Skitour ab. Danke Walter
Rolf Schai

Donnerstagswanderung St.Anton 7.1.2017

11 Naturfreunde liessen sich von der Wetterprognose nicht abhalten und wanderten unter Leitung von Marti, von Heiden über den St. Anton zurück nach Oberegg. Doch ein Sonnenspaziergang wurde es nicht. Ab der Post Heiden wanderten wir über Bissau, March, Hinterladeren, Ebenau nach Rütegg. Ein eisiger Wind pfiff uns um die Ohren. Links und rechts hohe Scheeverwehungen liessen uns keine Zeit für langes Rasten. In der Kapelle St. Anton, angenehmen warm, opferten wir dem Heiligen gleichen Namens, noch einen Obulus als Dank für wieder aufgefundenes Verlorenes. Nun aber ab ins Restaurant zur Verpflegung, wie immer gut und preiswert. Wohlgenährt nehmen wir den Abstieg Richtung Naturfreundehaus nach Oberegg in Angriff. Bei wildem Schneetreiben mussten wir den steilen Weg z.T. richtig suchen und Petrus muss wohl doch ein Naturfreund sein, denn im letzten Stück vor Oberegg leuchtete uns zum Schluss noch die Sonne. Grenzschlängeln wäre auch ein Titel für diese Wanderung, denn von Heiden bis St. Anton überschritten wir nicht weniger als 7x die Grenze Ausser- Innerhoden. Danke Marti und Willi
Rolf Schai

Silvesterwanderung Hohe Buche 31.12.2016

19 Naturfreunde mit Wanderleiter Bruno just 20, nahmen an der schon zur Tradition gewordenen Sylvesterwanderung teil. Die Appenzellerbahn transportierte uns nach Teufen und dann ging‘s los. Runter zur Buechmühli und dann steil hoch, noch etwas glitschig, zur Chalberweid zum 1. Halt, wo wir mit einem feinen Weissen aus dem Entre-Deux-Mers (Bordeaux) das alte Jahr ausklingen liessen. Weiter führte uns der Weg bei angenehm wärmendem Sonnenschein entlang der Krete mit auf und ab zur Hohen Buche. Die Wirtin erwartete uns bereits mit einem feinen Käsefondue mit viel Knoblauch, mmmhhh…, nun Bruno rührte einfach daneben vorbei. Den Abstieg nahmen wir über Neppenberg, Rörersbüel nach Speicher in Angriff, wo uns das Trogner-Bähnli wieder sicher nach St.Gallen brachte. Der Dank aller 19 Mitwanderer ist dir lieber Bruno gewiss.
Rolf Schai

Donnerstagswanderung, Nesslau – Wattwil 03.11.2016

Wir wandern auf dem Thurweg, das schönste Teilstück, von Nesslau nach Wattwil. Der Naturweg schlängelt sich neben der Thur immer wieder ein bisschen auf und ab. Heute ist ein grandioser Herbsttag. Das Laub ist zum Teil noch auf den Bäumen und am Boden liegt goldener Laubteppich. Zwischen den Steinblöcken scheint die Thur hellgrün.

Kurz nach Nesslau kommen wir an eine kleine Insel mit einer kleinen Kapelle und einem schön gepflegten Rastplatz. Sie gehört zum Johanneum, dem Kloster Neu St. Johann, das dem Dorf den Namen gegeben hat. Entlang der Thur sind einige Kleinkraftwerke, die einen rechten Beitrag an Öko-Strom liefern. Vor Ebnat-Kappel, im Brandholz, machen wir über die gedeckte Holzbrücke einen Abstecher zum Mittagessen im Restaurant Blume, sehr empfehlenswert! Ab Ebnat-Kappel wird der Weg breiter und flach. Ab hier ist die Thur kanalisiert. So kommen wir müde und zufrieden in Wattwil an.

Rita Fürer

Donnerstagswanderung, Kempten – Rosinli – Pfäffikon 06.10.2016

Rosinli, sagt mir gar nichts, noch nie gehört bis jetzt, aber nach der Begeisterung von Marti muss es etwas Besonderes sein. So machten wir 15 Naturfreunde uns von Kempten am Pfäffikersee auf die Socken. Entlang dem Aabach, durchs Chämptnertobel, vorbei an wunderbaren Strunk-Schnitzereien zum Wasserfall, wo wir eine Trinkpause einschalteten, danke Toni für die feinen Birnen. Weiter auf dem Industriepfad, vorbei an zwei Wassertürmen die zum Hochpumpen des Wassers benutzt wurden, da im Tobel zu wenig Baugrund für die Fabriken war . Über Adetswil erreichten wir s’Rosinli wo uns der Wirt schon erwartete. Nach ausgiebiger Verpflegung bewunderten wir noch die wunderbare Aussicht und dann ging es kurz aber steil über den Ebnerberg. Vorbei an unberührten Moorlandschaften, einem gepflegten Golfplatz, der sich wunderschön in die angrenzenden Naturschutzzonen einfügt und schon erreichen wir Hittnau. Entlang dem Schwarzenbach vorbei an alten Fabrikgebäuden und kleinen Seen erreichen wir mit Pfäffikon den Endpunkt unserer Rosinli-Wanderung. Danke Marti, es war eine schöne Wanderung, nun verstehe ich deine Begeisterung.
Rolf Schai

Regitzerspitze 24.09.2016

Ein wunderschöner Tag, bestellt von Toni und Therese.
Mit Bahn und Bus fahren wir nach Mäls (FL). Leicht erhöht, die Burg Gutenberg (12.Jahrh.) ist das Wahrzeichen des lieblichen Dorfes.
Zuerst sanft dann steiler durch lichten Wald, über kleine Alpen wandern wir zum Regitzerspitz.
Aus der Vogelperspektive schauen wir auf den Rhein mit den Sandbänken.
Calanda-Pizol-Flumserberg grüssen vis à vis. Herrlich.
Ausgeruht wandern wir, mal auf mal ab auf Pfadfinderwegen, ins Tal nach Fläsch.
Bei einem Glas Wein und „Bündner-Musig“lassen wir den gelungenen Tag ausklingen.

Herzlichen Dank an Toni und Therese.
Immer wieder schön miteinander so schöne Tage zu erleben.
Marti

 

 

Donnerstagswanderung Pfäffikon-Etzel-Schindellegi 1.9.2016

Ab Pfäffikon, nach gut 2 Stunden Wanderzeit mit steilem Aufstieg (761m), erreichen wir das Berggasthaus Etzel-Kulm. Hier geniessen wir die herrliche Aussicht nach Norden auf den Zürichsee und nach Süden auf den Sihlsee. Nach der feinen Verpflegung wandern wir mit sanftem Abstieg (407m) die nächsten 2 Stunden zurück nach Schindellegi, wo wir die Rückfahrt nach St.Gallen antreten.
Leitung: Hans Müller

Wanderung im Bündnerland 12.-14.08.2016

9 St.Galler Naturfreunde trafen sich in Bonaduz im Gartenrestaurant zur alten Post. Für einige war dann die Fahrt durch das Versamertobel bis Ilanz eine neue Entdeckung. Auch die kurvenreiche Strecke bis Vals und weiter nach Zervreila zu unserer Unterkunft verlief problemlos.
Hier erwarteten uns schon Lili und Walter die bereits am Morgen abgereist waren. Auch Fredy, unser neuer Gastgeber, begrüsst uns freundlich mit einem Apéro. Das Abendessen kochte uns Lili wieder in Ihrer bekannten asiatischen Manier vorzüglich. Nach der Fütterung von Jäcki, dem Tannenhäher, und einigen Eichhörnchen machten wir uns an die Planung des nächsten Tages. Wir entschlossen uns für 2 Gruppen. Eli, Hans, Eugen, Walter und Carlo sind für die 3-Seenwanderung. Lili, Liz, Bea, Hilde, Irmi und Hildj dem Zervreilasee entlang bis zur Canalbrücke und zurück. Nach einem Schlummertrunk verabschieden wir uns auch von Fredy, unserem Hüttenwart.
Ein herrlicher, sonniger Samstagmorgen erwartete uns bereits. Die Seen-Gruppe war bereit zum Aufstieg an den Guraletschsee. Immerhin 600 Hm waren zu bewältigen von der Unterkunft bis auf 2409 m Höhe. Weiter gings dann auf ziemlich schmalen Pfad, teils mit Ketten versichert zum Ampervreilasee auf 2377 m über Meer. Die Umgebung des See’s war weiss von lauter Scheuchzer’s Wollgras. Nach einer kurzen Rast mit Verpflegung nahmen wir den weiteren Weg unter die Füsse und nach gut 1½ Std. gelangten wir zum schön gelegenen Selvasee auf 2300 m. Eine kurze Pause, dann begann nach einem kurzen, aber heissen Aufstieg der lange Abstieg nach Vals auf 1254 m. Der lange und sehr steile Abstieg im Wald mit über 1000 m Höhendifferenz ging stark in unsere Beine, sprich Knien. Müde und zufrieden konnten wir dann nach 7½ Std. bei einem kühlen grossen Bier unseren Durst löschen.
Das Abendessen war bei unserer Ankunft auch schon bereit und nach dieser „ Strapaze“ schmeckte es besonders gut. In der schönen Stube genossen wir dann noch einen schönen, gemütlichen Abend.
Der Sonntagmorgen zeigte sich wieder mit prächtigem Wetter und so entschlossen wir uns zur Wanderung auf die andere Talseite. Der Weg führte zuerst über die Staumauer und hinauf zur Kapelle von Frunt. Diese wurde im Frühjahr vom Blitz getroffen, 2 Personen im inneren der Kapelle schwer verletzt und die Kapelle innen schwer beschädigt. Ziemlich eben wanderten wir weiter über Bidanätsch nach Gadenstatt und hinunter nach Vals.
Ein Wocheende mit zwei schönen Wanderungen gehören nun der Vergangenheit an. Wir verabschieden uns von Fredy, unserem Gastgeber, und sagen auf Wiedersehen im 2017.

Bergtour Gurtisspitze 24.07.2016

11 Naturfreunde unter Leitung von Walter nahmen den steilen Anstieg von der Kirche Gurtis zum dominanten Berg, noch im Nebel, hoch über dem Walgau in Angriff. Durch prächtig blühende Naturwiesen und schattige Wälder erreichten wir nach 2 Stunden unser Ziel. Immer noch schlechte Sicht, doch keine 5 Minuten und es öffnete sich uns ein wunderbares Panorama, mit Sicht bis zum Bodensee. Nach reichlicher Verpflegung nahmen wir den steilen Abstieg zur Sattel Alpe in Angriff, wo auf uns der Kaffee und Dessert wartete. Vorbei an diversen ausgetrockneten Zuflüssen zum Talfluss erreichten wir nach 1h 20 Min. das Bachbett der Galina. Ein zum Teil ruppiger Abstieg im ausgetrockneten Flussbett erforderte unsere ganze Konzentration. Nach 5 h Laufzeit, 13.5 Km und 1000Hm +/- kamen wir etwas müde aber zufrieden auf dem Parkplatz. Mit einer kurzen Einkehr im wunderschönen Campingrestaurant in Nenzing endet wieder ein schöner Tag, der Dank aller Teilnehmer ist dir gewiss, lieber Walter.
Rolf Schai

Bergtour Hohe Matona 17.07.2016

11 Naturfreunde sind meiner Ausschreibung zur Bergtour Hohe Matona gefolgt. Start um 7.00 bei der alten Turnhalle. Über Rankweil erreichen wir Bad Innerlaterns, wo’s gleich zur Sache geht. Ein kurzer Anstieg entlang dem wilden Garnitzen Bach und schon kommt die weite Vorder- und Hinter- Garnitzer Alpe in Sicht. Ein weiterer Anstieg von 300 Hm, vorbei an Germer und Türkenbund und schon öffnet sich das weite Rund der unteren Saluferalpe. Bei der nächsten Station obere Saluferalpe beim Freschenhaus besichtigen wir die Kapelle und den Alpengarten. Mittagsrast und anschliessend Kaffee und Kuchen in der Freschenhütte und schon ziehen wir weiter. Vorbei an der Freschenhöhle steigen die Einen auf die Matona, die Andern zum Jöchli, wo wir uns wieder finden. Beim Weitermarsch präsentiert sich uns eine saftige Blumenwiese, durch die Gävisalpe wandern wir Richtung Gehrenfalben zur letzten Rast. Von nun an geht’s bergab, die Furkajoch-Strasse kreuzend führt uns der steile Asstieg zur Aktenwaldalpe. Toni schliesst sich da eine braune Ziege an, die partout nicht zurückkehren will. Er kann sie dann einem Österreicher übergeben. Im Gasthaus Bädli geniessen wir am Fischteich den verdienten Umtrunk und Toni wird es ganz wohl, als er seine Ziege ruhig grasend am Fischteich wieder erkennt, ausserhalb der gefährlichen Passstrasse. So endet eine Tour in Minne in einem Gebiet dass vielen Schweizern nicht so bekannt ist.

Rolf Schai

Alpiner Pilgerweg Saas Fee – Domodossola 10. – 14.07.2016

Der Pilgerweg ist 60km lang, mit einem Höhenunterschied von 2500m, dem Antronapass als höchsten und Domodossola als tiefsten Punkt.

Sonntag 10. Juli
Der 10. Juli, unser Reisetag, führt uns aus der Ostschweiz ins Wallis nach Saas Fee. Nach einem feinen Mittagessen wandern wir den Kapellenweg nach Saas Almagell.
Für jedes Rosenkranzsätzli steht ein Bildstöckli. Wir erinnern uns an die Jugend, als Rosenkranzbeten zu unserem Alltag gehörte.
Eigentlich haben alle Lust, den Mattmarkstausee zu besichtigen. Wir fahren mit dem Bus hoch und steigen über blühende Alpweiden zurück zum Hotel Monte Moro. Zimmer und Nachtessen sind vom Feinsten.

Montag 11. Juli
Mit der Sesselbahn sind wir im Nu auf dem Heidbodme, wo unsere Wanderung beginnt.
Durch die ganze “Saison Alpenblumen” stehen wir auf dem Antronapass vor einem grossen und steilen Schneefeld.
Unser Glück, dass der Schnee weich ist und wir heil den Abstieg zum Biwak Cingino schaffen. Die Hütte liegt etwas unterhalb des gleichnamigen Stausees. Die Umgebung ist Revier vieler Steinböcke, die furchtlos bis vor die Hütte kommen.

Dienstag 12. Juli
Der Antroneserweg, der über eine beeindruckende Strecke zum Antronasee und dem einzigen Hotel in der Umgebung führt, wurde im 17. Jahrhundert von Säumern und Kaufleuten genutzt.
Wir steigen über alpine Weiden zwischen Lärchen, Alpenrosen und Latschenkiefern auf ca. 900m ab.
Im Hotel werden wir extrem verwöhnt, es war wie im Schlaraffenland.

Mittwoch 13. Juli
Wir folgen dem alten Weg der Strada Antronesca vorbei an Dörfern mit langer geschichtlicher Tradition. Zeugnisse der antiken Handwerks- und Anbaukunst erzählen uns davon. Die Eisenminen aus vergangenen Jahrhunderten, hatten grosse Bedeutung für das Tal.
Auf unserem Pilgerweg, den unzählige Kirchen und Kapellen säumten, war jede einzelne abgeschlossen …
Übernachtung in Boschetto, Essen und Logis come bella Italia.

Donnerstag 14. Juli
Die Strecke verläuft mit dem Hang auf antiken Wegen aus Stein, durch schattige Kastanienwälder und Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Der Sacro Monte Calvario (ein UNESCO Weltkulturerbe), der mit prächtigen Kapellen des Kreuzwegs geschmückt und von namhaften Künstlern der Antike ausgestattet ist, war eine Pilgerreise wert.
Der internationale Bahnhof, der mit verschiedenen Erweiterungen in 19. und 20. Jahrhundert, auch jetzt in einer dieser künstlerischen Bauphase steckt, ist Ausgangspunkt unserer Weiter- und Heimreise.

Tourenleiter: Carlo Clematide
Teilnehmer: Köbi Engeli
Nico Engler
Rita Fürer
Harald Hoffmann
Vreni Ramsbacher
Urs Ritter
Brigitte Wetter
Tourenbericht von: Brigitte Wetter (Text)
Carlo Clematide (Fotos)
Harald Hoffmann (Fotos)

Donnerstagswanderung Schönengrund – Hochhamm 07.07.2016

20 Naturfreunde unter Leitung von Toni Trunz starteten bei strahlendem Wetter in Schönengrund und nahmen den zum Teil steilen Anstieg in Angriff. Da der Weg meistens durch Wald führte, war die hohe Temperatur recht gut zu ertragen. Fröhliches Kindergeplauder erwartete uns beim Wasserfall im Mülitobel, wo auch wir eine Rast einlegten. Weiter steil hoch zum Gasthaus, wo sich die einen im Gasthaus und die Andern daneben verpflegten. Zum Dessert oder Kaffee und Kuchen waren wieder alle beisammen. Ein kurzer Anstieg zum Gipfel und eine wunderbare Aussicht war der Lohn für den steilen Anstieg. Von nun an geht’s bergab, auch wieder steil. Leider schloss sich die Barriere, welche uns den Weg zum Einsteigen versperrte, nun dann eben der Nächste in einer halben Stunde. Was machen wir nun solange, gute Idee wir suchen das Restaurant auf, aber etwas knapp. Doch wir können auch einen Zug auslassen. Pech, seit gestern Ferien im Säntisblick, wieder zurück, hat wenigstens die Wartezeit etwas verkürzt. So brachte uns die AB wieder sicher zurück, danke Toni auch im Namen der 18 Mitwanderer.
Rolf Schai

Jakobsweg Konstanz – Einsiedeln Schwabenweg – 3. Etappe, 7.4.2016

Zum Teil Regen und empfindlicher Temperatursturz war angesagt und das mit Verpflegung aus dem Rucksack. Muss ich da wohl allein wandern, doch nein anfangs wollten 10 Naturfreunde auch mitkommen. Mit einem Tel. zur Pizzeria Restaurant Hirschen Wiezikon war auch die Verpflegung gelöst. So starteten wir 18 Naturfreunde in Bettwiesen Richtung St. Margarethen, wo wir die gleichnamige Kapelle besichtigten, war früher für die Pilger im Dachgeschoss eine Übernachtungs-Gelegenheit. Kurz darnach erreichten wir die Murg, welche weitgehend unsere Begleitung sein sollte. Angenehm entlang des munter murmelnden Flusses durchwanderten wir Münchwilen und Sirnach, schnell kam der Hirschen in Wiezikon in Sicht, wo uns der Wirt im Wintergarten einen wunderschön gedeckten 18er Tisch reserviert hatte. Aus 3 Menü’s konnten wir auslesen, alles wurde speditiv serviert und zum Schluss noch ein kleines Dessert auf Kosten des Hauses, wirklich zu empfehlen dieses Haus. Noch liegen fast 7 Kilometer und 2 Steigungen vor uns, der Himmel wurde immer dunkler also los. Berg hoch und runter, schon grüsste uns die sehenswerte Kappelle St. Martin in Oberwangen und nochmals hinauf und runter und schon kam das mächtige Benediktinerkloster in Sicht. Eine kurze Besichtigung des Klosters, bei der Gruft der heiligen Idda die müden Füsse etwas ausruhen und ein feines dunkles Bier aus der Klosterbrauerei im Konfiktgebäude runden den 3. Teil des Schwabenwegs ab. Auch wenn ich mich wiederhole, Petrus muss doch ein Naturfreund sein, den kaum sassen wir im Bus fielen die ersten Tropfen, oder hat er uns eventuell auch als echte Pilger akzeptiert.

Die nächste Etappe findet am 2. Juni statt und führt uns von Fischingen über das Hörnli nach Steg, auch du bist eingeladen.

Rolf Schai

Donnerstagswanderung “Den Bodensee im Blick” 3.3.2016

Die März-Donnerstagswanderung führte uns von Heiden nach Grub SG und kurz steil hinauf zum Fünfländerblick , Bayern, Baden, Würtemberg, Österreich und die Schweiz waren noch bei prächtigem Sonnenschein zu betrachten. Über den langen Rücken, einen steilen Abstieg und vorbei an der Landegg, erreichten wir das Treichli, wo wir bei feinem Essen und Trank die nötige Stärkung für den Abstieg genossen. Wie vom Regenradar angekündigt, setzte während dem Essen ein starkes Schneegestöber ein. Zum Abschluss noch ein Kaffee oder Dessert und dann ging‘s zum Aufbruch. Der Wettergott muss wohl auch ein Naturfreund sein, denn fast wie auf Kommando liess das Gestöber nach und so nahmen wir den restlichen Teil vorbei am St. Annaschloss über den Rorschacherberg nach Rorschach unter die Füsse, wo uns die S2 sicher nach St.Gallen brachte. Der Dank deiner 10 Mitwanderer lieber Bruno ist dir gewiss.

Rolf Schai

Schneeschuhtour Flumserberg 28.2.2016

Heute waren wir vier Schneeschuhwanderer sogar auf zwei Rundtouren unterwegs, einer Zugs- und einer Schneeschuhrundtour. Unserer Zielgebiet, die Flumserberge erreichten wir mit dem Zug via Herisau – Uznach – Schänis – Unterterzen.

Von dort fuhren wir mit der Gondelbahn über grüne Wiesen und Tannen ins weisse Skigebiet bis zum Tannenboden hinauf. Am Abend ging es mit dem Zug in der gleichen Richtung wieder weiter, bis Sargans und dann durch das Rheintal zurück nach St. Gallen.

Der Himmel war am Anfang unserer Tour etwas grau, dafür gab es keinen Nebel, und wir konnten alle Pisten, Seilbahnen, Bergstationen und die Churfirsten gegenüber genau sehen. Zuerst stiegen wir durch lichten Wald zum Chrütz hinauf, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Von dort ging es dann auf dem Winterwanderweg weiter zur Hütte der Alp Winkelzahn, einem wirklich schönen Holzhaus mit einer dicken Schneeschicht auf dem Dach.

Unter uns lag der grüngraue Walensee, und die Kette der Churfirsten konnte man einmal von der hinteren Seite aus betrachten. Das Ziel unserer Wanderung war die Seebenalp mit dem alten stilvollen Hotel, ein guter Ort für ein Mittagessen nicht aus dem Rucksack. Dann ging es gemütlich wieder hinunter zur Tannenenbodenalp.

In der Zwischenzeit waren die Sonnenstrahlen und das letzte Blau am Himmel verschwunden. Dafür war das ganze Skigebiet an diesem Sonntag nicht überbevölkert. Ich werde gerne an diese schöne Wanderung zurückdenken.

Erika

 

Schneeschuhtour Schwägalp – Pfingstboden – Ellbogen 14.2.2016

Bei uns unten (in St.Gallen) ist weit und breit kein Schnee zu sehen. Doch je näher wir der Schwägalp kommen, desto grösser werden die Schneeflecken. Auf der Passhöhe sind die Schneemauern am Strassenrand mindestens 1m hoch. Trotz der unsicheren Wetterprognose starten wir, neun Naturfreunde, die Schneeschuhtour bei strahlendem Sonnenschein. Durch den tief verschneiten Winterwald, über märchenhafte Waldlichtungen folgen wir einer frischen Schneeschuhspur bis zum Horn. Über den Pfingstboden zum Ellbogen ist die Spur vom Rekognoszieren am Donnerstag noch knapp sichtbar. Langsam aber sicher wird die Sonne von einer dicken Wolkenschicht verdeckt.

Zurück zum Horn geniessen wir das Strässchen hoch über dem Ofenloch. Von hier führt unsere Spur vom Morgen zurück zur Schwägalp. Hundert Meter vor dem Parkplatz beginnt es ernsthaft zu schneien. So freuen wir uns auf die Einkehr im neuen Schwägalp-Restaurant.

Vielen Dank, Rolf fürs planen und Toni fürs durchführen.

Rita Fürer

Donnerstagswanderung Wil – Bischofszell 4.2.2016

Wil – Zuzwil – Bischofszell wird als leichte Tageswanderung durch eine gepflegte Landschaft, mit überraschenden Ausblicken aufs Mittelland beschrieben.

Wir wandern vom Bahnhof Wil die Altstadt hinauf bis zum “Hof”. Wil gilt als die besterhaltene Kleinstadt der Ostschweiz und wäre allein schon einen Tagesausflug wert. Durch ein Tor verlassen wir die Altstadt und steigen zum Nieselberg auf. Auf dem Weg nach Zuzwil geniessen wir die herrliche Aussicht über das Fürstenland, bis fast zum Säntis (der ist leider im Hochnebel versteckt). In Zuzwil treffen wir Peter, wo wir zu einem ungeplanten Kaffeehalt kommen. Damit sind wir nun 14 Teilnehmer.

Der Weg führt uns durch Wiesen und Wälder, an verschiedenen Weilern vorbei, zum Kloster St.Gallenberg im Weiler Glattbrugg. Nach einer kurzen Info zur Geschichte des Klosters, geht es weiter und hinunter in die Thurau. Der Weg führt uns durch den Golfplatz im Winterschlaf. Über die Thurbrücke machen wir einen Abstecher nach Niederbüren, wo wir in der “Alten Herberge” zu unserem Mittagessen kommen.

Einige Teilnehmer, die früh zuhause sein müssen, verabschieden sich und reisen mit dem Postauto zurück. Für die andern geht es zurück an die Thur und dem Thurweg entlang Richtung Bischofszell. Ab dem Weiler Ghöög folgt der Weg dem Kanal, bis zur krummen Brücke. Diese wurde 1487 erbaut und gehört zu den bedeutendsten spätmittelalterlichen Brücken der Schweiz. Nun geht es hinauf ins Städtchen Bischofszell, wo wir mit dem Zug zurück nach St.Gallen fahren.

Rita Fürer

Mondscheinwanderung 22.1.2016

Die erste Mondscheinwanderung im neuen Jahr führte uns in die Umgebung von Wittenbach, vorbei am Schloss Dottenwil. 19 Naturfreunde (so viele waren es schon lange nicht mehr) erlebten auf den (noch) schneebedeckten Wegen, zusammen mit dem Vollmond eine einzigartige Stimmung. Den Abschluss machten wir wie gewohnt in einer gemütlichen Runde, diesmal im Restaurant Sonnental.

Danke Toni, hast’s gut gemacht.

Schnneschuhtour Höch Hirschberg 17.01.2016

Zehn „winterharte“ Naturfreundinnen und Naturfreunde haben am ersten richtigen Wintertag dieser Saison die Gelegenheit genutzt, sich mit Schneeschuhen einzulaufen. Die Route führte uns von Gais aus auf „Umwegen“ auf den Hohen Hirschberg. Wer glaubte, bei diesem Wetter (es wehte ein eisiger Wind und es schneite mehr oder weniger „non stop“) es habe im Restaurant genügend Platz, sah sich getäuscht. Trotzdem, wir fanden alle Platz und so konnten wir uns etwas aufwärmen (äusserlich und auch innerlich…) Der Rückweg führte uns dann mehrheitlich durch verschneite Wälder hinunter nach Rietli/Stoss.

Es war ein gelungener Start in den etwas verspäteten Winter und so hoffen wir, dass er uns wenigstens noch eine Weile erhalten bleibt.

Bruno Keller

 

Donnerstagswanderung 7.1.2016

Auf der ersten Donnerstagswanderung führte uns Marti auf den Emma Kunz-Pfad. Am Dorfbrunnen von Waldstatt machte sie eine kurze Einführung über das Leben der Heilerin, Seherin und Malerin und schon ging’s los Richtung Bachtobel, vorbei am Wohnhaus der Seherin hinunter zur Grubenmann-Brücke. Die Strassen und Wege am Schatten noch vereist, forderten unser ganze Aufmerksamkeit. Vorbei am Weiher und Bad Säntisblick überschritten wir die Hauptstrasse, über Unter- und Oberwaldstatt erreichten wir das Winkfeld. Die Bewölkung nahm immer mehr zu, nur noch Richtung Alpstein/Rheintal oder Österreich blauer Himmel. Ein steiler Anstieg zum Säntisblick und kurz danach gab uns der Wald den Blick nach Schwellbrunn frei. Ein feiner Z’Mittag im Ochsen war der Lohn unserer Anstrengung. Wie vom Schreibenden angesagt, begann es um 13.00 Uhr zu schneien. Um 14.00 Uhr nahmen wir den Abstieg über Landersberg, Harz zur Ober Müli den wieder glitschigen Weg in Angriff. Der Schneefall ging immer mehr in Regen über, zeigte aber, dass auch Senioren noch regentüchtig sind. Ein Anstieg über Dieterswil, runter zur jungen Glatt und schon näherten wir uns dem Bahnhof Herisau, wo uns die S 81 wieder nach St.Gallen brachte. Besten Dank Marti von deinen 13 Mitwanderer, hast gut gemacht!!!

Rolf Schai

 

Silvesterwanderung 31.12.2015

22 aufgestellte Naturfreunde erlebten eine abwechslungsreiche Silvesterwanderung. Ein grosses Dankeschön an Marti für die Organisation und den feinen Speck-Zopf, an Peter und Willi für den ausgezeichneten Wein.

Herzliche Grüsse, Rolf

Wandern über den Wolken 15.11.2015

Beim Treffpunkt St.Gallen-HB waren wir 11, die Trogener-Bahn und das Postauto brachten uns zur Landmark auf dem Ruppenpass, wo Melitta und Albert noch auf uns warteten. Im alten Gäbris gesellte sich später dann noch Bruno dazu, somit komplett 14 aufgestellte Wanderer. Nur waren nicht wir, sondern die Wolken über uns, was unserer guten Laune aber keinen Abbruch tat. Über den Suruggen, zur Chellersegg, vorbei an einer wunderschönen November-Linde, quirligen Enten oder den seltenen Walliser-Schwarzkopf-Schafen erreichten wir das Gäbrisseeli. Nach einer kurzen Umrundung weiter zum Gasthaus unterer Gäbris, wo uns die Wirtin dank den guten Beziehungen von Esther 2 Tische frei hielt. Wir liessen es uns nicht nehmen, die feinen Speisen aus der Küche zu geniessen. Weiter führte die Wanderung über den Oberen- und den Schochen-Gäbris zum Bahnhof Gais., wo uns die AB wieder nach St.Gallen brachte. Die Sonne liess sich praktisch nicht sehen, dafür war ein zum Teil starker Wind unser steter Begleiter und gerade deshalb war es eine tolle Wanderung.

Danke Rösli.

Jakobsweg Konstanz – Einsiedeln 2. Etappe 1.10.2015

17 Naturfreunde unternahmen die 2. Etappe von Märstetten nach Bettwiesen unter die Füsse. Entlang der Strasse und dann durch einen Strassentunnel mit ohrenbetäubendem Lärm, doch anschliessend wunderschöne Waldwege. Der Jakobsweg wurde eben schon begangen, vor es so viele Auto gab und die meisten Strassen mit Hartbelag versehen wurden. In Amlikon überqueren wir die Thur welche dem Kanton den Namen gab und biegen nach links in eine ganz wenig befahrene Nebenstrasse ein, links ein wunderschöner Speicher, rechts sogar noch Palmen. Schon ist der erste Trink- und Verpflegungshalt angesagt. Bei Holzhäusern schauen wir mit Interesse den Obstbauern beim Einsammeln und Verladen zu. Weiter ziehen wir nach Kaltenbrunnen mit der Jakobskappelle links am Weg, vorbei an leuchtenden Phacelia-Feldern, Gründüngung und zugleich Bienenweide. Beim Schulhaus Lauchetal und Kindergarten Zezikon machen wir Mittagsrast. Die Bänke etwas niedrig, erinnert uns an unsere längst vergangene Schulzeit. Peter möchte wissen wann es Kaffee gebe. Ein kurzer Anruf ins Restaurant Frohsinn und nach 20 Min. wurden wir willkommen geheissen. Nicht nur der Kaffee war ausgezeichnet, sondern auch all das Gebäck, das uns aufgetischt wurde, kein Wunder der Frohsinn ist auch eine Bäckerei. Auf jeden Fall haben wir‘s genossen. Nun galt es noch die letzten 5 Km unter die Füsse zu nehmen. Vorbei an einem gewaltigen Kruzifix und gross dimensionierten Bauernhöfen erreichten wir nach einer Stunde die Station Bettwiesen, wo uns der Thurbo nach Wil und die SBB sicher nach St.Gallen brachte.

Es war schön mit euch zu wandern. Die nächste Etappe von „Bettwiesen nach Fischingen“ wenn Wetter gut, nehmen wir am 7. April 2016 unter die Füsse, es würde mich freuen wenn auch du wieder dabei wärst.

Rolf Schai

Walenseewanderung 13.9.2015

In Weesen ausgestiegen wanderten wir bei bedecktem Himmel los. Die Temperatur angehm. Nach ca. 2 1/2 Stunden erreichten wir Quinten, wo wir einen Halt machten und die Seesicht genossen. Weiter ging es an der Au vorbei Richtung Walenstadtberg. Kurz davor machten wir Mittagspause. In Walenstadt nahmen wir den Zug wieder nach Hause.

Tourenleitung: Christian Derron

Mattstock 30.8.2015

Der Mattstock ist der grosse Rücken vis-a-vis vom Speer, dem höchsten Nagelfluh-Berg Europas. Von dieser Seite sieht er richtig dominant und nur mit Klettern erreichbar aus. Jedesmal wenn ich auf dem Speer stand, dachte ich, da möchte ich auch mal rauf. Nun gestern Sonntag war es soweit. Walter unser Berg- Ski- und Hochtourenleiter hat ihn ausgeschrieben. Mit dem ersten Sessel ersparten wir uns die ersten 350 Hm, Start also ab Niederschlag. Mit angenehmer Steigung erreichten wir die Lawinenverbauungen und über viel Spitzkehren führte uns der Weg zum Ziel. Eine gewaltige Aussicht zu Säntis, Altmann, Churfirsten, Pizol, Spitzmeilen und weiter zu den Glarner Alpen mit dem Mürtschenstock, Fronalpstock, Schilt, Tödi, Vrenelisgärtli belohnte uns für den Aufstieg. Den Abstieg nahmen wir über Furgglen zur Bergstation in Angriff, wo wir bei einer Einkehr mit Kaffee, Kuchen, Bier oder Saft die Tour ausklingen liessen. Doch halt, da ist ja noch der Abstieg nach Amden, ziemlich steil, parallel zum Sessel. So endet wieder eine Tour, die mir in Erinnerung bleiben wird. Wirklich keine Gewaltstour, aber doch richtig schön, eigentlich für jedermann/frau, schade dass wir nur zu Dritt waren, da habt ihr Abwesenden etwas verpasst. Danke Walter

Rolf Schai

Bergwanderung Leistkamm – Sellamatt 23.8.2015

Bei noch sonnigem Wetter marschierten wir zu dritt in Stein im Toggenburg los, hinauf über die vordere Höhe auf den Leistkamm wo wir die Mittagspause genossen.

Am Nachmittag Bewölkerungszunahme, wandern wir wieder hinunter Richtung Sellamatt. Dazwischen machten wir noch einen Stop in der Ochsenhütte.

Tourenleitung: Christian Derron

Greina Alta 12. – 16.7.2015

(Bericht im PDF-Format)

Die GREINA ALTA ist ein Hüttentrekking und führt in 4 Tagen von Curaglia nach Zervreila. Sie ist ein Juvel für Alpin Wanderer und durchquert die Adula Alpen von West nach Ost, mit der Greina Hochebeneals Herzstück des projektierten Nationalparkes Parc Adula. (So lautete die Ausschreibung unserer Tour).

Tourenleiter: Carlo Clematide

Tourenbericht

  • Brigitte Wetter (Text)
  • Rita Fürer (Gestaltung)
  • Carlo Clematide (Fotos)
  • Harald Hoffmann (Fotos)

Teilnehmer

  • Brigitte Engeli
  • Köbi Engeli
  • Rita Fürer
  • Harald Hoffmann
  • Brigitte Wetter

Karte

Sonntag: 1. Tag

Mit ÖV reisen wir an diesem schönen Sommertag nach Curaglia. Rucksack geschultert und mit Stöckenin der Hand begeben wir uns auf die Route zur 2524m Höhe gelegenen Medelserhütte, die ersten2/3 Weg über blühende Weiden und Alpen, den letzten Teil in einem steinigen Aufstieg. Die Hütte “sitzt, einem Adlerhorst gleich, auf einem Sattel, in einer grandiosen, urtümlichen Bergwelt mit fantastischer Aussicht” (Zitat Ausschreibung). Wir fühlen uns wohl, werden verwöhnt mit feinemEssen, und sogar mit einem Apéro (Alpenkräutertee) willkommen geheissen.

Montag: 2. Tag

Am Morgen ist es neblig und es regnet leicht, der Abstieg von der Hütte weg steil und glitschig. Da verblasste Markierungen, in Form von Steinen, abgerutscht sind und wegen des Nebels die Orientierungerschwert ist, finden wir den Aufstieg zum Lavazgletscher erst im 2.Anlauf. Unterdessen hat sich das Wetter geklärt und die Aussicht auf Fuorcla Sura 2703m ist erhaben. Über Schnee + Stein rutschen und klettern wir zur Greina (Hoch-) Ebene auf 2268m. Von dort wandern wir zur Motterascio Hütte, wo wir die gebotene Gastfreundschaft geniessen.

3. Tag: Dienstag

Wir sind jetzt im Tessin, das zeigt nicht nur der Name des Lago di Luzzone, zu dem wir absteigen, auch die lichten Lärchen Wälder, die Rustico. Nach einer kurzen Rast wagen wir uns an den gut 1000 Höhenmeter Aufstieg zum Passo Soreda 2759m. Köbi will aufgeben, nein, das wäre jetzt zu schade. Mit unseren guten Ratschlägen, Rucksack ist zu schwer – und hängt schief – was werfen wir über Bord . . . . . . Wir haben’s alle geschafft und sind mächtig stolz darauf! Freue dich nicht zu früh – der Abstieg ist steil und erfordert unsere ganze Konzentration. Die vielen Stunden wandern spüren wir in den Knochen. Die Herzlichkeit und das feine Essen lassen uns die Anstrengungen vergessen. Die Läntahütte am Fusse des gleichnamigen Gletschers und des Rheinwaldhorn ist eingebettet “in einer rauhen Landschaftaus Stein, Wasser und Eis” (Ausschreibung).

4. Tag: Mittwoch

Heute teilen wir die Gruppe auf, die einen wandern genüsslich auf Wanderwegen zum Zervreilasee, wir drei, Rita, Harald und ich, nehmen den Bergweg über ‘s Furggelti 2712m in Angriff. Im Aufstieg haben wir das Zervreilahorn im Blickpunkt, im Abstieg als markanter Wächter im Rücken.Unterhalb des Zervreilasees treffen wir wieder auf unsere Wandergruppe, die zufrieden bei Speis und Trank den schönen Tag geniessen. Sie haben sogar Freundschaft geschlossen mit einem Mann von hier oben und wollen die Einladung zu einem Besuch annehmen. Wir können wählen – Rita undich wandern auf einem schönen Waldweg nach Vals, wo wir alle im Hotel Steinbock übernachten.

5. Tag: Donnerstag

Anstatt die geplante mehrstündige Route nach Hinterrhein zu wandern, entscheiden wir uns für eine genüssliche Abschiedstour. Dazu lassen wir uns per Postauto nochmals zum Zervreilasee chauffieren. Über Alpweiden und Waldwege wandern wir nach Vals nach einem Trunk zur Posthaltestelle, wo wiru nsere Heimreise antreten. Herzlichen Dank an Carlo für diese super schöne Tour.

Bergwanderung Langwies – Arosa 5.7.2015

Um 08:00h treffen wir unsern Tourenleiter in Chur zur Weiterfahrt mit dem Aroserbähnli nach Langwies, damit ist unsere 3-er-Gruppe komplett. Auf dem Schanfigger-Höhenweg wandern wir von Langwies über Sapün und Chüpfentäli auf die Mederger Alp nach Arosa.

Der Weg kommt mir bekannt vor. War ich denn schon einmal hier? Ja, richtig, die Donnerstagswanderung vor einem Jahr, von Langwies nach Davos war bis zum Walserdörfli Sapün die gleiche Strecke. Ich freue mich, diesmal den Weg nach Arosa zu wandern. Die Verbindung über die Berge von Dorf zu Dorf, in Täler mit völlig verschiedenen Anfahrtswegen ist für mich besonders spannend. Wir geniessen die abwechslungsreiche Wanderung. Es geht durch Sommerwiesen voller Blumen, über Alpen, mitten durch die Alpenrosenbüsche und durch Wälder, die an diesem heissen Tag willkommenen Schatten spenden.

Ja, das war eine tolle Tour, Danke, Christian.

Tourenleiter: Christian Derron
Tourenbericht: Rita Fürer
Fotos: Christian Derron

Donnerstagswanderung Brigels – Val Frisal 2.7.2015

13 fröhliche, bunte Wanderer, 10 sind mit Marti schon früh mit dem ÖV unterwegs. 3 konnten etwas länger schlafen, denn Rolf Schai lenkte das Auto sicher in die Bündner Berge. Wir treffen uns im schönen Dorf Brigels und wandern zum Ortsteil Cuort. Es ist jetzt schon sehr warm. Der abwechslungsreiche Aufstieg ins Val Frisal führt dem Flembach entlang. Bald ist der Flembach nahe und rauschend, bald leiser und tiefer zwischen Tannen versteckt. An den Berghängen erstreckt sich der älteste Urwald der Schweiz, dh. seit dem 13. Jahrhundert hat der Mensch hier nicht mehr eingegriffen. Ein freundlicher Wanderer erklärt uns, dass das Wild so schlau ist, sich während der Jagd hier zu verstecken, es muss „herausgetrieben“ werden, da vor allem zu viele Hirsche hier leben und erheblichen Schaden anrichten. Auf ca. 1680 m ü.M. steigt der Weg steiler an. Der Flem rauscht durch eine Schlucht in Wasserfällen über Stufen. Eiskalt sprudelt das Wasser über die Felsen. Gerne kühlen wir die Arme und manchmal auch den Kopf. Jetzt ist es „mega“ heiss, viel trinken ist angesagt. Wunderschöne Pflanzen leuchten im blühenden Bergsommer. Doch irgendwann ist das Val Frisal erreicht. Das urtümliche Hochtal, hohen Hängen des Piz Dado und den Flanken des Bifertenstocks eingekesselt, wird durch den meandernden Flem durchflossen. Ein einmaliger fast erhabener Anblick. Hier essen wir im Schatten einer Hütte z‘Mittag aus dem Rucksack. Durch Alpenrosenhänge wandern wir weiter zur Alp Nova, wo wir kühles Bier und Rivella bei einem gastfreundlichen „Opa“ mit seinen 2 Enkelkindern trinken. Wir plaudern mit den Kindern, über die Schule, wo doch Ferien sind?!. Auch gewährt er uns Einblick in seine einfache Hütte, welche ein umgebauter Schafstall ist. Bei einen schönen Rastplatz gönnen wir uns eine gemütliche Pause bevor wir den Weg hinunter nach Brigels unter die Füsse nehmen. Hier geniessen wir in vollen Zügen in der Badi des Dorfes das kühle Nass innen (in Form von Panaché, Bier) und kühlende, entspannende Schwimmzüge von „aussen“.

Liebe Marti im Namen aller Wanderer ein herzliches Dankeschön fürs Organisieren und leiten der beeindruckenden Wanderung.

Leitung: Marti Kreuzer, Fotos: Rolf Schai, Text: R. Blöchlinger

Donnerstagswanderung Jakobsweg – Schwabenweg 4.6.2015

14 aufgestellte Naturfreunde nahmen die Etappe von Kreuzlingen nach Märstetten unter die Füsse. Durch Kreuzlingen führte uns der Weg entlang dem Saubach ziemlich ansteigend, dafür im kühlen Schatten Richtung Kapelle Bernrain. Weiter eben durch lichten Wald. Kurz vor Schwaderloh Ende Wald, im Schatten noch eine Trinkpause und die Hitze hatte uns. Vorbei an den Bommer Weiern wanderten wir über Ellighausen nach Lippoldswilen. Die Sonne brannte heiss, zusätzlich strahlte uns der Belag von unten an und die Frage tauchte auf, wann ist Mittagspause. Noch ca. 1.5 Km, o jeh. Bald wanderten wir wieder in Waldesschatten, ein steiler Abstieg und beim Zusammenfluss von Laubbach und Chemibach, eine wunderbare Picknickstelle mit Bänken und Tischen, jetzt waren wieder alle zufrieden. Als Überraschung spendete Therese zur Feier ihrer Pensionierung einen kühlen Weissen, mitgetragen von ihrem lieben Mann Toni. Nach ausgiebiger Rast nahmen wir noch das letzte Teilstück in Angriff. Immer noch heiss, doch die wunderschönen Thurgauer-Riegelhäuser am Weg entschädigten uns dafür. Im Restaurant “Wirtschaft zur Post” im wohltuenden Schatten erlabten wir uns am Bier oder Most bis uns die SBB wieder sicher nach Hause brachte.

Rolf Schai

Donnerstagswanderung Hauptwiler Weier – Schloss Hagenwil 7.5.2015

O Thurgau, du Heimat, wie bist du so schön, so erklingt im Lied die Kantonshymne und so erleben wir es jedesmal wenn wir mit Carlo auf Wanderung gehen. Entlang den 5 Hauptwiler-Weiern, ein steiler Aufstieg bei den Kreuzwegstationen und schon erreichen wir nach knapp 2 Stunden St.Pelagiberg. Ein Znünikaffee oder ein kühler Trunk und weiter Richtung Rotenbrücke. Links entlang der Sitter, weiter zur Fähre Gertau, wo wir uns den feinen Speisen und Getränken hingeben. Zünftig gestärkt bringt uns der Fährmann ans andere Ufer. Durch blühende Obstbäume und leuchtende Rapsfelder erreichen wir Schloss Hagenwil. Für die Einen endete hier die Wanderung, für die Andern führte der Weg nach einer Schloss-Einkehr noch weiter nach Amriswil.

Ganz herzlichen Dank Carlo, sicher auch im Namen aller 10 Teilnehmer, s‘war wieder einmal schön.

Rolf Schai

Velotour Rund um den Tannenberg 12.4.2015

„Velotour rund um den Tannenberg“, mit diesem Slogan hat Rita die Velotour vom 12. April angekündigt. 13 Leute haben denn auch an diesem sonnigen aber noch etwas kühlen Sonntag die Gelegenheit benutzt, sich für die neue Saison „einzufahren“. Start war bei der Turnhalle Kreuzbleiche. Wir radelten in gemütlichen Rhythmus nach Hinterberg – Gossau – Arnegg – Waldkirch- Edlischwil. Einen ersten Halt machten wir kurz nach Arnegg, den nächsten in der Besenbeiz „Seeblick“, oberhalb Bernhardzell. Hier genossen wir eine herrliche Aussicht über den Oberthurgau und den Bodensee und natürlich die fein grillierten Bratwürste und Schüblige. Weiter gings dann durch den Bernhardzellerwald nach Engelburg – Abtwil zurück nach St. Gallen – Winkeln. Die rund 70 km lange Strecke ohne nennenswerte Steigungen war geradezu ideal für noch nicht ganz „eingefahrene“ Radler Herzlichen Dank an Dich, Rita, Toll, dass es endlich geklappt hat, nachdem Du diese Radtour letztes Jahr zweimal verschieben musstest.

Bruno Keller

Donnerstagswanderung vom Benkner-Büchel zum Brezelbeck 5.3.2015

Wanderungen im März sind immer schwierig vorauszuplanen. Hat sich der Winter bereits aus den Niederungen verzogen oder ist es eher eine Nebelwanderung? Geht man in höhere Gefilde, hat es vielleicht noch zu viel Schnee? Nun, Hans Müller hat sich für die erste Variante entschieden und es folgten immerhin 10 Naturfreunde seiner „Einladung“. Wir fuhren mit dem Zug nach Kaltbrunn. Von dort aus wanderten wir auf vorwiegend trockenen Wegen nach Benken. Hätten wir diese Strecke zügig unter die Füsse genommen, wären wir in 2 Stunden am Ziel gewesen.

Wer aber Hans Müller kennt, weiss, dass man nicht einfach läuft und läuft. So hat er uns auch dies mal immer wieder auf geschichtliche Ereignisse, Sehenswürdigkeiten , spezielle Bauten oder Naturereignisse aufmerksam gemacht und natürlich auch erklärt. So wissen wir jetzt, wie die Mistelzweige an den Bäumen entstehen, wieviel Volt eine Hochspannungsleitung enthält, wie und warum der Linthkanal saniert wurde, und warum die mit Dampf betriebenen Züge im Rheintal die Dörfer „umfahren“ mussten. Auch für unser Seelenheil war gesorgt; führte doch unser Weg über den bekannten Wallfahrtsort „Maria Bildstein“. Zu einer gut organisierten Wanderung gehört natürlich auch ein entsprechendes Restaurant. In Giessen bei Benken gab es ein solches. Es ist die Bretzelstube verbunden mit einem Bäckereimuseum. Leider war die Zeit zu knapp, um dies anzuschauen, das Essen aber war vorzüglich. Noch ein Wort zum Wetter; es war zwar bewölkt und kalt, aber Schnee lag nur noch teilweise auf den Wiesen und auch die Sonne „drückte“ ab und zu mal ganz zaghaft durch die Wolken. Die SOB brachte uns schliesslich wieder ab Benken via Uznach nach St. Gallen zurück.

Hans, wir danken Dir für diese superschöne Wanderung.

Bruno Keller

Jassturnier 27.2.2015

Am Freitag, 27. Februar fand im kleinen Saal des Restaurants Hirschen das zur Tradition gewordene Jassturnier statt. Leider suchten nur gerade 10 Personen ihr Glück im Spiel. Eigentlich schade, hatte doch Andreas Rimle alles so gut organisiert, wie immer. Nichts desto trotz, es war ein gelungener und friedlicher Wettkampf.

2 Gruppen à 4 Personen spielten einen „Schieber“ in drei Runden. Dann wurde wieder neu ausgelost. Dies je 3 mal, also total 9 Runden. Sieger dieses Jassabends wurden Hildy Clematide gefolgt von Hardi Lamprecht und Lilli Sonderegger. Herzliche Gratulation. Es gab natürlich auch Preise zum nach Hause nehmen.

Da nur wenige Teilnehmer anwesend waren, konnten alle gleich je 3 (!) Preise auslesen, das gibt’s auch nicht überall! Ich hoffe sehr, dass im nächsten Jahr wieder mehr Naturfreunde diesen geselligen Anlass besuchen. Es wäre wirklich schade, wenn dieses Jassturnier infolge Desinteresse aus dem Jahresprogramm gestrichen werden müsste.

Dir, Andreas, nochmals ganz herzlichen Dank für den schönen Jassabend.

Bruno

Donnerstagswanderung Seeuferweg Uttwil-Kreuzlingen 5.2.2015

Auch schon mal etwas gehört von „gefühlten“ Minustemperaturen ? Nun, seit vergangenen Donnerstag wissen es zumindest die 8 Naturfreunde, welche an der ersten von Toni Trunz organisierten Wanderung teil genommen haben, wie es sich anfühlt. Zuerst fuhren wir mit der Bahn nach Uttwil. Von dort aus „kämpften“ wir uns sozusagen den ganzen Seeweg entlang gegen eine äusserst starke Bise, die selbst von Einheimischen als eher selten bezeichnet wurde.
Da wir alle dem entsprechend warm angezogen waren, konnten wir diese Situation sogar geniessen. Der Weg präsentierte sich ausser ein paar eisigen Stellen, trocken und somit gut begehbar. Trotzdem wähnte man sich eher an einem Meeresstrand als am Ufer des Bodensees. Einmal abgesehen von den „gefühlten“ Minustemperaturen, prallten ca. 1 Meter hohe Wellen in kurzen Abständen unaufhörlich geräuschvoll an die Ufer. Einen kurzen Kaffeehalt im Restaurant „Sokrates“ in Güttingen (tönt auch eher nach Griechenland und Meer) sowie die Mittagspause im Restaurant der Klinik Münsterlingen machten die vier Stunden Wanderzeit bis nach Kreuzlingen trotz der Kälte durchaus erträglich. Diese Wanderung bleibt uns sicher in guter Erinnerung, vor allem dann, wenn wir wieder einmal mit dem Velo diese Strecke bei Sonne und Wärme „abspulen“

Toni, hast es gut gemacht und wir freuen uns auf die nächste von Dir geführte Wanderung. Herzlichen Dank

Bruno Keller

Schneeschuhtour 25.1.2015

Schnee am Samstag-Abend und in der Nacht auf Sonntag. So lautete der Wetterbericht auf das vergangene Wochenende ….und so war’s dann auch. Der Sonntagmorgen präsentierte sich im schönsten „Winterkleid“. Acht Naturfreunde zog es darum ins Freie und starteten mit ihren Schneeschuhen von Gais aus über den Sommersberg auf den unteren Gäbris. Nach einer ausgedehnten Mittagspause in der warmen Gaststube setzten wir unsere Schneeschuhwanderung fort. Diese führte uns nach Trogen via Wissegg – Sand.

Es war ganz einfach herrlich, so durch den pulvrigen Neuschnee zu stampfen und gleichzeitig die tief verschneite Landschaft zu geniessen. Leider konnte ich nur gerade ein Foto „schiessen“, darnach war „Ende Feuer“ .Die Batterie meines Fotoapparates machte schlapp, vermutlich wegen der Kälte. Trotzdem bleibt uns diese Wanderung in bester Erinnerung.

Bruno Keller

Silvesterwanderung 31.12.2014

Was wir kaum noch erwarten durften ist doch noch eingetreten; Wir konnten wieder einmal an einer Silvesterwanderung teilnehmen in tief verschneiter Natur. Von Gais aus wanderten wir zu zwölft auf der Autostrasse in Richtung Gäbris. Da die Strasse eine ordentliche Schneedecke aufwies, kamen uns nur wenig Autos entgegen, dafür umso mehr Schlitten. Nach einer guten Stunde Wanderzeit gab es einen Zwischenhalt mit Weisswein und Speckzopf, gestiftet von Theres und Toni bzw. gebacken von Marti. Ganz herzlichen Dank. Auf dem oberen Gäbris angekommen erwartete uns nebst einer fast märchenhaften winterlichen Umgebung ein feines (vorgezogenes) Silvester-Menü. Für den Rückweg wählten wir den etwas direkteren Weg. Wir waren zwar nicht schneller, da mehrheitlich „Schnee stampfen“ angesagt war. Jene mit Schneeschuhen ausgerüstet waren da etwas im Vorteil. Gut gelaunt und dankbar fuhren wir wieder mit dem „Zügli“ nach St. Gallen zurück .

Dir liebe Marti danken wir ganz herzlich für die Organisation der inzwischen zur Tradition gewordenen Silvesterwanderung.

Wir freuen uns heute schon auf die Ausgabe 2015.

Bruno Keller

Donnerstagswanderung Ziegelbücke-Siebnen 14.10.2014

Drei Kantone, zwei Seen und ein grosses Tal, die Linthebene bestimmen den Charakter dieser Übergangsetappe von der Ost- zur Zentralschweiz. Nun die Wetterprognosen waren Nebel, gegen Mittag auflösend, wir lassen es an uns herankommen. Je näher wir 10 Naturfreunde mit der S4 Ziegelbrücke kamen, desto sonniger wurde es. Richtung Niederurnen erreichen wir den Fridliweg. Angenehm zu wandern, bis bei Bilten leider wieder Teerstrasse. Doch schon Ende Dorf wieder Wanderweg vorbei an blumengeschmückten Häusern und Tieren am Weg, die unser Auge erfreuen. Über Reichenburg mit seiner dominanten Kirche erreichen wir 10 hungrigen Wanderer endlich die Mittagsrast. Etwas spät, dafür eine super eingerichtete Anlage mit Tisch, Bänken und für jung gebliebene sogar noch eine Schaukel und “Rössliriti”. Nach ausgiebiger Rast nehmen wir noch die letzten Kilometer unter die Füsse und nach einer Stunde kommt unser heutiges Ziel Bahnhof Siebnen-Wangen in Sicht. Restaurant geschlossen, doch Walter’s geübtes Auge sieht 200 m weiter das Schild mit dem Schützen drauf, welches uns die 20 Km Wandern fast vergessen lässt und wir im Restaurant Schwyzerhüsli unsern wohlverdienten Trank bekommen. Postauto 521 und der Voralpen-Express bringen uns sicher wieder zurück. Es war schön mit euch zu wandern, werden nächsten Frühling unsern Weg fortsetzen, hoffe euch wieder zu sehen, dann mit mehr Wanderwegen statt Teer.

Rolf Schai

Donnerstagswanderung Bruderloch 4.9.2014

Zehn Frauen und Männer starteten am Bahnhof Bürglen unter der bewährten Leitung von Carlo.

Zunächst gings südwärts hinauf nach Wertbühl, eine katholische „Insel“ im reformiert geprägten Thurgau. Kurze Besichtigung der Kirche.

Mit Peter Egger war ein orts- und geschichtskundiger Teilnehmer dabei, der uns da und dort interessante Informationen und Anekdoten, inkl. persönlicher Erinnerungen vermitteln konnte. In Wertbühl hatten wir zufällig auch Gelegenheit, mit einem Gemüse-Grossbauer über sein Geschäft zu reden.

Von hier aus wie auch von manch anderem Punkt der Wanderung bot sich ein herrlicher Blick in die Weite. Der Bodensee versteckte sich allerdings im Dunst. Das Wetter war wanderfreundlich, am Nachmittag sogar fast heiss.

Die Mittagspause verbrachten wir auf einer gut eingerichteten Wald-Feuerstelle westlich von Schönholzerswilen, wo Carlo am Morgen bereits Brennholz und ein rötliches Getränk hingebracht hatte. Während das Feuer langsam zur Glut hin brannte, stiegen wir zum Bruderloch hinunter, einer kleinen Höhle im Abhang zum Iitobel. Taschenlampe, bücken und Kopf einziehen…

Durchs Iitobel über Mettlen gings dann nach Weinfelden.

Dabei waren: Bruna, Carlo (Leitung und Fotos), Lilli, Marianne, Marti, Myrta, Peter E., Peter S. (Bericht), Rita, Toni.

Ova Spin Wanderungen 15.-17.8.2014

Bei herrlichem Wetter fahren wir über den Flüelapass ins Engadin. Bei Zernez geht es Richtung Ofenpass, wo die Hütte der Naturfreunde, direkt an der Passstrasse, am Wald-rand wunderschön gelegen, steht. Dort angekommen werden wir herzlich begrüsst und Carlo und Hildy haben bereits ein feines Nachtessen zubereitet.

Samstag, 16. August

Am Samstagmorgen gibt es bereits um 07.00 Frühstück, denn wir werden eine mehrstün-dige Wanderung zum Lai da Rims unternehmen. Per Postauto, die Haltestelle befindet sich fast bei der Hütte, fahren wir ca. 45 Min. durch eine wunderschöne Gegend ins Münstertal nach Sta. Maria. In Sta. Maria wechseln wir das Postauto und fahren auf die Passhöhe des Umbrails, wo sich die Grenze zu Italien befindet. Das Wetter und die Sicht ist gut so dass wir das Stilfserjoch und die Ortlergruppe sehen können. Nach gut 2 Std. Wanderung stehen wir auf dem Piz Umbrail, wo wir wiederum die schöne Aussicht be-staunen.

Nun geht der Weg abwärts an den Lai da Rims und eine Stunde später werden wir sehen wie ein wunderschöner Wasserfall dem See entspringt.

Der Weg führt uns zurück nach Sta. Maria, wo wir unser gutverdientes Bier geniessen. Ab dort fahren wir wieder per Postauto zurück an die Hütte. Die Frauengruppe die den Tag anders gestaltet hat, haben bereits das Nachtessen zubereitet. Nach einem gemütli-chen Abend gehen wir für unsere Verhältnisse früh zu Bett, denn es war ein langer Tag mit vielen schönen Eindrücken.

Sonntag, 17. August

In der Nacht auf Sonntag wird es kalt und wir staunen als wir auf dem Thermometer um 7.00 Uhr minus 1 Grad lesen. Nun sind die Männer nach dem Frühstück mit Eiskratzen beschäftigt. Wir Frauen putzen die Hütte, so schnell dass wir um 9.00 Uhr nach S-canf im Engadin losfahren können.

Auf dem Parkplatz einigen wir uns für zwei Wanderrouten. Ich schliesse mich der leichten Variante an, die uns durch einen schönen Waldweg zu einem Bergrestaurant führt. Die Sonne zeigt sich längst von der besten Seite und wir geniessen auf der Gartenterrasse die schöne Aussicht, die freundliche Bedienung, das gute Essen und unser gemütliches Bei-sammensein. Die ehrgeizigen Wanderkollegen sind nach etwa 3 Std. auch zu uns gesto-ssen. Sie schwärmen von dem schönen Rundweg den sie absolviert haben. Jetzt tut es mir fast leid, dass ich nicht mitgegangen bin, aber man kann nicht überall sein.

Dann führt uns der Weg zurück zum Parkplatz, wo wir uns verabschieden, denn einige haben noch eine lange Heimreise vor sich. Es war ein schönes Wochenende mit netten Wanderkollegen, perfektem Wetter und Carlo hat wie immer mit viel Engagement alles perfekt vorbereitet.

An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an unsern Tourenleiter und hoffentlich nächstes Jahr wieder „gäll Liz“. Brigitte Engeli

Bergwanderung Margelkopf 10.8.2014

Das schönste Büemlein auf der Alm……
doch halt, zuerst wandern wir los auf der Buchser-Malbun. Ausgangspunkt im Winter für viele Skitouren, geht’s entlang dem Skilift Richtung Wald. Kalter Fön macht uns die Wärme etwas erträglicher. Schon ist die Waldgrenze erreicht und vorbei an Obersäss öffnet sich der Blick zu Alvier, Gross- und Kleinfulfirst, Glannachopf oder Drei Schwestern im Lichtenstein. Wie auf einem Teppich der Weg vorbei “Bi den Seen”, wo Rinder auf 2000 m friedlich weiden. Schon ist der Sisitzgrat erreicht und gibt uns den Blick frei auf Sichelchamm, Gamsberg, Rosswies und die Churfirsten. Dazwischen schlängelt sich das Bächlein wunderschön durch die Alp Sisitzsäss. Beim kurzen Couloir deponieren wir die Stöcke, eine kurze Kraxlerei und schon stehen wir am speziellen Gipfelkreuz. Rundum Berge, soweit das Auge reicht. Entlang der Kanten bestaunen wir ganze Gruppen Edelweiss. Im Abstieg beim Sisitzgrat entdecken wir Richtung Glannachopf noch eine ganze Wiese übersät mit Edelweiss. Doch auch all die andern Bergblumen erfreuen unser Auge, welch schöne Welt. Nun nehmen wir noch den Abstieg in Angriff und mit dem gewohnten Trunk im Berghaus Malbun endet wieder eine gelungene Wanderung, es war schön mit euch unterwegs zu sein.

Rolf Schai

Rund um den Gamser-Rugg 5.8.2014

Rund um den Gamserrugg führte uns Bruno auf der 8. Donnerstagswanderung. Vom Kurhaus Voralp, anfangs leicht, doch schon bald steiler wandern wir über Germil Schwanz zum Galfer. Immer wieder taucht weit unter uns der Voralpsee wie ein Kleinod auf. Zwischendurch immer wieder ein Blick ins Rheintal. Kein vielbegangener Anstieg, wir sind eigentlich allein. Die Markierungen werden seltener, müssen den Weg zum Teil suchen, doch schon bald ist der mächtige Rücken des Gamser-Rugg erkennbar, was uns auch die Orientierung zurück gibt. Über Inggadells erreichen wir die Gamsalp wo sich wieder ein neuer Ausblick ergibt, den Blick ins Toggenburg. Anschliessend an die Mittagsrast erreichen wir sanft ansteigend zum Teil auf der Skipiste den Sattel mit 1947 m den höchsten Punkt unserer Wanderung. Von nun an geht’s bergab, zuerst steil und steinig. Vorbei an weidenden Schafen und und grossen Gletschersteinen. Vor uns eine Hausruine, das muss der Punkt Alte Hütte sein und wirklich der Wegweiser gibt uns Recht. Der Weg wird sanfter vorbei an prächtigen Hochmoorwiesen und rechts unten kündet der Blick zum Voralpsee wieder den Endpunkt unserer Wanderung an, wo wir uns im Kurhaus den verdienten Trunk vor der Abfahrt des Postautos gönnen. Schön und einsam das Gebiet um den Gamserrugg, wieder eine gelungene Donnerstagswanderung.

Danke Bruno.

Rolf Schai

Dreibündenstein 6.7.2014

Eine aussergewöhnliche Wanderung! Für diesen Anlass haben sich “nur” Frauen angemeldet.

Die Wetterlage machte es mir bis am Freitagmittag nicht einfach die Richtige Entscheidung zu treffen. Der Wetterbericht änderte sich und er prophezeite erst ab 17.00 Uhr Regen und Gewitter. Da stand der Entscheid fest, die Wanderung durchzuführen. Kurz nach meinen positiven Gedanken, ist die erste Anmeldung eingetroffen. Bald folgten mehr und dies überzeugte mich, dass ich richtig entschieden habe. Das Wetter belohnte uns auch für den Entscheid, da wir traumhaftes Wetter hatten.

Für mich war es ein schönes Erlebnis, da sich auch Frauen gemeldet haben, die nicht im Verein sind. So sind wir mit dem Zug in St. Gallen gestartet und in Rorschach wurde ich von den Frauen herzlich begrüsst. Also sind Franziska, Veronic, Regina, Myrtha, Erika, Rita, Lilli und ich nach Chur gefahren. Der Arosabahn entlang ging es zur Brambrüschbahn, wo uns Anita erwartete. Mit der Gondel haben wir die ersten 1000 Höhenmeter bis nach Brambrüsch im Eiltempo gemeistert.

Bei der Begstation Brambrüesch (1595m) gehts zunächst dem bequemen Kiessträsschen entlang. Der Wanderweg zweigt Höhe Parkplatz rechts ab. Der Skipiste entlang gehts auf ausgetrampten Wiesenwegen zur Malixer Alp hinauf. Leicht aufwärts wandern wir um den Hang herum, am kleinen Spundisköpf See vorbei zu einem Aussichtsbänklein mit Brunnen. Der Weg führt den Masten entlang zur Mittelstation Hühnerköpfe. Schöne Sicht auf die Churer Calanda und in die Surselva. Der Sesselbahn (nur im Winter in Betrieb) entlang wandern wir weiter bergauf durch die schöne Bergflora. Nach zweieinhalbstunden Aufstieg erreichten wir den Hühnerkopf (2174 m). Leider war es sehr frisch und der Wind blies uns um die Ohren, dass wir entschieden, den Mittagsrast an einem geschützten Ort zu geniessen. Also wanderten wir weiter über den Sattel Richtung Dreibündenstein. Dort besetzte schon eine Gruppe den Stein, so dass wir nur rasch unsere Namen in das Gipfelbuch des SAC-Jubiläumsstein‘s eingetragen haben und uns anschliessend einen anderen Platz suchten. Die Landschaft ist so schön und mit vielen kleinen “Seelein” bereichert, dass wir einen schönen geschützten Platz gefunden haben. Nach der Mittagspause (leider ohne Kaffee) dafür mit Rundblick auf die Bündner und Glarner Berge ging es weiter über den Sattel bis zum Wegweiser. Unser Rundwanderweg führte uns weiter durch die eigenartige Stauden- und Alpenrosenlandschaft bergabwärts Richtung Churwalden und retour nach Brambrüesch. Auf dieser Seite sind die Alpenrosen noch mehr offen und der Hang war wunderschön. Der Weg zurück war abwechslungsreich und angenehm zum gehen. Im Restaurant Edelweiss haben wir noch unseren Durst gelöscht und konnten gestärkt den Rest bis zur Bergstation meistern, wo wir die Fahrt mit der Gondel nach Chur genossen. Im Zug waren alle müde und doch war das Echo gut, die Wanderung hat allen Frauen gefallen.
Für mich war es die erste grosse Tour als Tourenleiterin für die Naturfreunde und ich bin froh, dass alles problemlos verlaufen ist und die Tour Anklang gefunden hat.

Esther

Bergwanderung Langwies-Strelapass-Davos 3.7.2014

Eine Donnerstagswanderung besonderer Art, vor qllem da 5 Std. netto und 1100 Hm angesagt waren. 8 erwartungsfrohe Naturfreunde bestiegen um 6.26 h den Zug Richtung Chur, von dort in die RhB nach Arosa. Auch das schon ein Erlebnis durch die zerklüfteten Felshänge links und rechts.

Ab der Station Langwies kam nun unserer eigener Akku in Betrieb und es ging gleich zur Sache. Dann vom Dorf Langwies wanderten wir langgezogen entlang dem Sapünerbach zum gleichnamigen Walserdorf und verschiedenen kleinen Weilern die alle nicht mehr ganzjährig bewohnt sind. Links und rechts am Weg wundervolle Blumenwiesen die im Unterland leider nicht mehr zu finden sind. Bimmelnde Kühe verschiedener Farben mit und ohne Hörner erfreuen unser Auge. Langsam wird’s steil, auf dem letzten Kilometer fast 300 Hm. Doch schon bald kommt die Passhöhe in Sichtweite, wo alle etwas gefordert, aber höchst zufrieden eintreffen. Nach dem verdienten Z’mittag und dem Studium der mächtigen umliegenden Bergen, führt uns der Weg über Strelaberg und die Strelaalp, mit einem wunderbaren Tiefblick in die verschiedenen Täler die von Davos aus führen, zur Bergstation Schatzalp. Im Berghaus genehmigen wir uns den verdienten Trunk. Um die Knie etwas zu schonen, benützen wir die Standseilbahn nach Davos. Ein zünftiger Marsch zum Bahnhof Davos-Dorf und dann macht nur noch die Bahn die Arbeit.

Danke Hans für diese tolle Wanderung, entsprach genau meiner Vorstellung.

Rolf Schai

Donnerstagswanderung Stein-Amden 5.6.2014

Regentropfen die an mein Fenster klopfen….doch angesagt ist angesagt. 11 mutige Wanderer besammeln sich trotz nicht ganz verheissungsvoller Wetterprognose vor allem im Toggenburg auf dem HB-St.Gallen um die 6. Etappe des Alpenpanorama-Weges in Angriff zu nehmen. Doch Petrus ist den Naturfreunden-St.Gallen wohlgesinnt. Bereits in Wattwil lichten sich die Wolken und beim Abmarsch in Stein strahlt die Sonne. Gleich geht’s zur Sache, denn bis zur Vorderen Höhi sind immerhin 700 Hm zu bewältigen. Langsam wird es heiss und wir sind froh um die Waldstücke. Schon von weitem ohne dass wir ihn sehen meldet sich der Herdenschutzhund beim Abzweiger Badhus. In einer Waldlichtung machen wir kurze Rast und in den Mooren bewundern wir Knabenkräuter und sogar den Fieberklee. Bald lichtet sich der Dürrenbachwald und zu Füssen des Farenstöckli öffnet sich ein weites Rund und schon erblicken wir den höchsten Punkt unserer Wanderung die Vordere Höhi. Auf komfortablen Bänken entlang des Stalles löschen wir Hunger und Durst. In der Ferne erblicken wir unser heutiges Ziel Arvenbüel, welches wir in einer Stunde erreichen. Mit dem obligaten Trunk verbringen wir unsere Zeit bis zur Abfahrt des Bus 650 welcher uns nach Ziegelbrücke bringt. Von dort mit der S6 und dem Voralpenexpress erreichen wir unsern Ausgangspunkt St.Gallen. Hoffentlich ein Wiedersehn auf der 7. Etappe im Herbst.

Donnerstagswanderung rund um den Ottenberg 1.5.2014

13 Naturfreunde wanderten durch die Rebberge am Ottenberg. Carlo führte uns in stetem auf und ab vorbei am Schloss Weinfelden, durch Reben und durch den Waldpfad. Im Stelzenhof zum Maientanz hatten wir nicht die richtigen Schuhe an, war uns auch etwas zu laut und zu grosser Rummel. Im folgenden Abstieg fanden wir am Holzrüstplatz gute Sitzgelegenheiten. Auf der Suche nach einer offenen Kellerei mit Bewirtung mussten wir noch etliche Kilometer kreuz und quer durch die Rebberge unter die Füsse nehmen. Die Mühe lohnte sich, in der Burkhard-Kellerei fanden wir Speis und sehr guten Trank (Weisswein). Ein kurzer Marsch zum Bahnhof und wieder endete eine Wanderung die uns St.Galler den Thurgau etwas näher brachte. Danke Carlo!

Rolf Schai

Velotour Chur – Sargans – Buchs 26.4.2014

In Chur angekommen, hatte Hans den letzten „Zweifler“ überzeugt, dass der Entscheid richtig war, die Velotour durchzuführen. Nun aber schön der Reihe nach. Bei noch bedecktem Himmel und eher kühlen Temperaturen trafen sich leider nur gerade 6 Naturfreunde beim Bahnhof. Die Zugsfahrt nach Chur war eher ein „Spiessrutenlauf“ als eine gemütliche Fahrt. Infolge Gleisarbeiten mussten wir in Altstätten vom Zug in einen Bus umsteigen. In dieser Hinsicht war es vielleicht gut, dass wir nicht mehr Teilnehmer waren, den wir beanspruchten schon mit unseren 6 Velos den halben Bus.

In Buchs durften wir dann wieder mit der Bahn unsere Reise fortsetzen. In Chur starteten wir dann nach einer kurzen Kaffee-Pause zu unserer ca. 5o Kilometer langen Velofahrt durch die Bündner Herrschaft. Zizers – Igis – Landquart – Malans – Jenins. Hier genossen wir im Garten- Restaurant ein feines Mittagessen (vorwiegend mit Spargeln!). Rösli war so im „Schuss“, dass sie erst in Maienfeld bemerkte, dass wir schon längst in den Parkplatz des Restaurants „abgebogen“ haben. Sie hatte sich dann per Natel erkundigt, wo wir sind und musste dann wohl oder übel zurück nach Jenins hinauf radeln.

Weiter fuhren wir dann nach Maienfeld – Fläsch – Sargans –Buchs. Auf den letzten ca. 15 Kilometer mussten wir dem Rhein entlang richtig gehend gegen den Wind „ankämpfen“ Dafür war es auf dem ganzen Weg strahlend schön und die einzige „Wasser-Abkühlung“ war eine Bewässerungsanlage, welche statt die Felder, die vorbeiführende Strasse „nässte“. Die Vegetation war gegenüber anderen Jahren um Wochen voraus und man wähnte sich in der >Mitte des Wonnemonats Mai. Flieder, goldgelber Raps, Margriten und selbst Rosen blühten . Ab Buchs gings dann wieder zuerst mit dem Bus, darnach mit der Bahn zurück nach St. Gallen. Es war eine superschöne Velotour, und alle „Abwesende“ hatten einiges verpasst. Hans wir danken dir für die gute Organisation…., wie heisst es doch so schön: Der Hans, der kanns!

Bruno

Donnerstagswanderung von Rehetobel nach Rheineck 3.4.2014

14 aufgestellte Naturfreunde wanderten von Rehetobel nach Rheineck. Direkt zur Sache geht es mit einem saftigen Aufstieg Richtung Oberkaien und gibt uns den Blick frei zu Bodensee und Alpstein. Von nun an geht es praktisch nur noch bergab. Ob Heiden finden wir ein Plätzchen zur Mittagsrast, wo Peter für uns Alle aus dem Rucksack feine Nussgipfel zaubert, dafür gebührt ihm ein herzliches Dankeschön. Anschliessend haben wir wieder Glück. Der Kaffee im Restaurant Weid wird uns auf Grund der Neueröffnung auch geschenkt, was für Glückspilze wir heute doch sind. Das Biedermeierdorf Heiden streifen wir kurz und erreichen nach einem längeren Abstieg Wienacht-Tobel. Hinunter über steile Treppen wandern wir durch die Ausserhoder-Rebberge nach Thal und Rheineck, wo uns die S-Bahn wieder nach St.Gallen zurück bringt.

Danke Bruno

Rolf Schai

Skitourenwoche Melag im Vinschgau 22. – 29.3.2014

Sa: Anreise durch den Frühling nach Melag im Langtaufertal, Vinschgau. Das Tal ist praktisch ohne Schnee, nur ein paar Reste sind übriggeblieben. In der Nacht beginnt es zu schneien.

So: Es schneit weiter, die Pulverschnee-Hänge werden wieder aufgefüllt. Zur Melager Alm entlang der Loipe brauchen wir keine Sicht. Problemlos folgen wir weiter dem Tal durch den lockeren Arven- und Lärchenwald. Für die geplante LVS-Übung liegt viel zu viel Schnee. So steigen wir weiter auf und geniessen eine Waldabfahrt durch tiefsten Pulverschnee. Die LSV-Übung wird nach dem gemütlichen Einkehr nachgeholt.

Mo: Mit dem Maseben-Sessellift hinauf bis über die Waldgrenze. Das Spuren Richtung Schwarzer Kopf ist harte Arbeit für die erste Gruppe. Pulverschnee-Hänge vom Feinsten sind die Belohnung für alle. Die Verpflegung im Berggasthaus ist nicht nur für Hunger und Durst gut. Die Gemütlichkeit von Mary und Maria fasziniert bis zum Nachtessen in voller Skimontour.

Di: Wieder hinauf nach Maseben, diesmal steigen wir zum Falbenair-Schartl und freuen uns wieder über die Pulverschnee-Abfahrt. Wer mag, steigt nochmals zu jungfräulichen Hängen auf.

Mi: Strahlender Sonnenschein für den 5-stündigen Aufstieg zum Bärenbartkogel. Wer will kann auch früher umkehren. Die Sonne wird gegen Mittag vom Gewölk verdeckt. Der Schnee ist und bleibt Pulver, von oben bis unten. Skifahren wie auf einer Wolke.

Do: Vorbei an der Melager Alm folgt der Aufstieg den Spuren auf dem Sommer-Waldweg. Das Ziel ist die Falbanairspitze. An das sonnige Wetter haben wir uns gewöhnt und der Schnee ist immer noch traumhaft.

b Kein Wölklein am Himmel, einfach nur blau. Links neben der Falbenairspitze lockt das Planeiler Schartl. Ganz oben muss “gescharrt” werden. Da sind dann noch die Harscheisen gefragt.

Sa: Heute ist Heimreise-Tag. Wer sich noch nicht von Sonne und Pulverschnee trennen kann, kommt mit auf die Abschiedstour. Die Tour vom Montag, heute bei strahlendem Sonnenschein, führt uns diesmal bis ganz auf den schwarzen Kopf hinauf.

Tourenleiter: Viktor Wirth, NF Gossau
Tourenbericht: Rita Fürer
Fotos: Rolf Schai

Mondscheinwanderung Kaien mit Risotto 14.3.2014

Freitag, 14. März, 19.00 Uhr, St. Gallen, Bogenstrasse, dunkel, Mond scheint (noch nicht ganz rund), das Wetter ist mild und trocken. Wir sind 21 Teilnehmer.

Wir treffen uns zum Risotto-Essen. Mit den Privatautos fuhren wir via Rehetobel zum Parkplatz in der Nähe des Scheidwegs von da führt eine alte Römerstrasse ziemlich steil durch den Wald. Dann überquerten wir eine Wiese und gelangten wieder in den Wald, wo wir nach einer halben Stunde das Naturfreundehaus Kaien unserer Nachbarsektion Rorschach erreichten.

Die beiden Köche Peter (zugleich Präsident und Co-Präsident) begrüssten uns und Peter 1 rührte fleissig weiter in der grossen Pfanne. Getränke und ein kleiner Salat wurden serviert. Das machte so richtig „gluschtig“. Peter 2 hatte alle Hände voll zu tun.

Das Risotto, welches mehr an Milchreis erinnerte und „doch“ sehr fein war (das Rezept bleibt geheim!!!) wurde aufgetischt. Wir assen mit grossen Appetit und viele freuten sich auf einen zweiten Teller. Ein guter Kaffee mit da und dort etwas hochprozentiges drin liess den gemütlichen Abend mit guten Gesprächen, ausklingen. Beim Aufbruch machte Hans Adelmann noch Fotos von uns im und vor dem Haus.

Danke an die Chauffeure, die uns wieder nach St. Gallen „chauffierten“.

Teilnehmer: laut Fotos, Leitung/Bericht: R. Blöchlinger

Skitour auf die Fanezfurgga 23.2.2014

Genusstour pour oder schöner geht’s fast nimmer als unsere Skitour auf die Fanezfurgga gestern Sonntag. Start war in Monstein bei Davos.

Unter der Leitung von Walter zogen wir sechs Naturfreunde unsere Spur entlang dem Oberalp-Bach Richtung Oberalp.

Lag der Schnee in Davos noch spärlich staunten wir über die Höhe auf den Dächern der alten Walsersiedlung. Weiter ging’s durchlichten Föhrenwald und schon öffnete sich das Tal und gab den Blick frei auf mächtige 3000er. Auf der Fanezzfurgga 2580m rasteten wir und genossen die Sicht auf den Ducangletscher und den 3000er gleichen Namens. Doch was nun folgte Pulverschnee in Reinkultur, da konnte sogar ich schön fahren und bin kein besonders guter Fahrer, nur fliegen ist schöner! Den letzten Rest der fast 1000 Hm-Abfahrt war sogar noch Sulz, Herz was willst du mehr. Den verdienten Trunk genehmigten wir uns im Veltlinerstübli in Monstein und kehrten um eine schöne Skitour reicher nach St.Gallen zurück.

Danke Walter du hast uns in ein für uns ganz neues Tourengebiet geführt.

Rolf Schai

Mondscheinwanderung 17.1.2014

Es war der perfekte Abend ein sternenklarer Abend mit für Januar milden Temperaturen waren wie gemacht für die „perfekte“ Mondschweinwanderung.

Donnerstagswanderung Teufen – Gäbris – Gais 2.1.2014

12 wettertüchtige Naturfreunde nahmen am Bechtoldstag die Wanderung unter die Füsse. Sie führte uns von Teufen zur Hohen Buche, weiter über die Wissegg zum unteren Gäbris und hinunter nach Gais. Wir erlebten von Regen, Schnee und viel Wind alles. Beim Mittagessen auf der Hohen Buche berieten wir, ob wir von der Wissegg direkt nach Trogen abkürzen, oder noch den Anstieg zum Gäbris in Angriff nehmen wollten. Einstimmig fiel die Wahl auf den Gäbris und wir sollten es nicht bereuen, denn nach dem Kaffeehalt im untern Gäbris leuchtete uns die Sonne mit voller Kraft entgegen. Nach einem etwas ruppigen Abstieg erreichten wir den Bahnhof Gais und der Zug wartete sogar noch auf die letzten Naturfreunde die noch ein Billett am Automaten lösen mussten. Zufrieden strömten in St.Gallen die 12 Naturfreunde in allen Himmelsrichtungen nach Hause.

Danke Bruno, hast gut gemacht.

Rolf Schai

Barryvox-Wochenende mit Skitour 14.-15.12.2013

Alle Jahre wieder….ja, kommt das Christkind, und üben die St.Galler-Naturfreunde unter kundiger Leitung von Walter auch den Umgang mit dem LVS. Wie schon in den Vorjahren unternehmen wir am Samstag noch eine kürzere Skitour, diesmal auf den Gehrenspitz im Bregenzerwald. Angesichts der aufziehenden Wolken, Schneefall und schlechter Sicht, entscheiden wir ca. 100 Hm unter dem Gipfel umzukehren. Etwas mühsam die Abfahrt, der Schneefall wird stärker, bei den Autos abschnallen und so schnell wie möglich bevor der Pass geschlossen wird, über das Furkajoch zum Jägerstüble, 2 Km hinter der Passhöhe unsere Bleibe für die Nacht.

Komfortabel der neue Ausbau im Jägerstüble, eine kurze Dusche und schon geht’s zum Apéro und Nachtessen. Mit verschiedenen Diskussionen und Gesprächen vergeht die Zeit wie im Flug, anschliessend ab in die Federn.

Sonntagmorgen weckt uns die strahlende Sonne und nach dem Morgenessen ein Stück den Berg hoch zur eigentlichen Übung. Auch mit den alten Geräten findet man Verschüttete so schnell wie mit den Neuen, aber der Vorteil bei Letzteren ist, sollte beim Retten ein 2. Lawine eintreffen, schalten die neuen Geräte innerhalb ein paar Minuten automatisch von Suchen auf Senden. Noch ein Aufstieg zum Portlerkopf traversieren wir anschliessend den schmalen Grat zum Damülser-Skigebiet und nehmen angesichts des knappen Schnees die Abfahrt über die Piste in Angriff. In der Gewissheit, dass wir uns mit dieser Übung gut für den Winter vorbereitet haben, ist unsere Devise dennoch mit der nötigen Vorsicht möglichst nicht in die Lawine zu kommen. Ganz herzlich danken dir lieber Walter die 10 teilnehmenden Naturfreunde.

Rolf Schai

Wandern über den Wolken 17.11.2013

„Ueber dem Nebel“ hat uns Hans Müller zur sonntäglichen Wanderung auf die Rigi voraus gesagt. 6 Personen bestiegen in der Frühe des Morgens bei dichtem Hochnebel und eisigen Temperaturen den Voralpenexpress nach Arth-Goldau. Dort angekommen, stellten wir schnell fest, dass wir beileibe nicht die einzigen waren, die auf etwas wärmende Sonne hofften. Mit der Zahnradbahn fuhren wir denn auch hinauf bis nach Rigi Kulm. Unsere Geduld wurde noch etwas auf die Probe gestellt, denn erst kurz vor dem Ziel „durchbrachen“ wir die Nebelgrenze und es eröffnete sich blauer Himmel mit dem ersehnten Sonnenschein. Da auch noch etwas Schnee lag, wurden wir vom triesten November in eine zauberhafte Winterlandschaft versetzt. Nach einer kurzen Kaffeepause wanderten wir auf einem ehemaligen Bahntrasse, das zu einem Höhenweg umfunktioniert wurde, über Rigi Staffel – Rigi Kaltbad – First – Unterstetten nach Rigi Scheidegg. Die Bilder, die sich uns auf dem ganzen Weg boten, waren sensationell. Unzählige Bergspitze, die aus dem Nebelmeer ragten, tiefblauer Himmel und Sonne pur; schöner hätten wir es nicht erleben können.

Nun ja, irgendwann gehen auch solch schöne Momente vorbei, denn kaum losgefahren mit der Luftseilbahn nach Arth Goldau, hat uns die graue Nebelsuppe wieder „umhüllt“. Nach einer kurzen Bier- bzw. Kaffee-Runde brachte uns die Bahn „glücklich und zufrieden“ wieder zurück nach St. Gallen. Hans Müller, hast’s gut gemacht, vielen Dank.

Tourenbericht: Bruno Keller

Donnerstagswanderung Rund um das Schloss Bettwiesen und Wiler Turm 7.11.2013

Unter diesem Motto wanderten 12 Naturfreunde ab dem Bahnhof Wil in einer Rundwanderung zuerst zur Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen. Die Gründung dieses Gotteshauses geht bereits in das 13. Jahrhundert zurück. Heute ist es sehr beliebt für Hochzeiten und Tauffeiern. Weiter ging es nach Bettwiesen wo wir im Restaurant Wiesental überaus herzlich empfangen wurden. Trotz Betriebsferien kochte uns die Wirtin Spaghetti und Piccataplätzli inkl. Salat und Fleischsuppe. Frisch gestärkt ging’s zum Schloss Bettwiesen. Leider ist das, aus dem Jahr 1627 stammende Schloss in Privatbesitz, so dass wir es nur gerade aus Entfernung ansehen konnten. Bei herrlichem Spätherbstwetter wanderten wir weiter in Richtung Wil zum 38 Meter hohen Aussichtsturm. Einige von uns nahmen auch noch die 189 Stufen unter die Füsse. Eine Super-Aussicht in Richtung Berge,  das Toggenburg und natürlich den Thurgau war die Belohnung. Nach gut 3 Stunden reiner Wanderzeit erreichten wir gut gelaunt und sehr zufrieden wieder den Bahnhof Wil .

Bruno Keller

Donnerstagswanderung Schwägalp 3.10.2013

12 Naturfreunde nahmen die 5. Etappe der Alpenpanorama-Wanderung von der Schwägalp über den Risipass nach Stein unter die Füsse. 8.41 h Abfahrt in St.Gallen, in Herisau auf die Appenzellerbahn umsteigen und in Urnäsch wartete bereits das Postauto auf uns. Wir starteten von der Schwägalp Passhöhe-Restaurant.

Wegen Militärübungen mussten wir die Tour abändern und beschlossen Richtung Horn auf die andere Seite des Tales auszuweichen und erreichten so Luttertannen wo uns wieder ein Wachposten in Empfang nahm. Wir könnten den Weg ganz eng dem Stockberg und dem Chatzenbach entlang wagen. Doch ich spüre dass die Meisten dem Weg nördlich vom Stockberg nach Nesslau/Neu St.Johann den Vorzug geben, wird gemacht.

Kurz danach am sonnigen Hang wo für jeden ein bequemer Sitzstein zur Verfügung stand, machten wir Mittagsrast. Von nun an geht’s weiter bergab durchs Schattenhalbriet. Weiche Rietwiesen wechseln ab mit steinigen Abstiegen und schlipfigen Bretter-Brücklein, ein stetes Auf und Ab.

Peter meint mit Recht, da geht’s aber nicht nur bergab. Beim Heimetli dem Blau-Kreuz-Ferienhaus entschliessen wir die letzten 150 HM direkt zu nehmen, etwas steil, aber dafür kürzer. Schon kommt das Johanneum in Sicht. Einkehr im mächtigen Riegelbau Gasthof zur Mauer, welches zur neuerbauten Brauerei St.Johann gehört, wird bis zur Abfahrt noch dem feinen Bier gefrönt. Anschliessend bringt uns die S9 und der Voralpenexpress sicher wieder nach St.Gallen zurück. Etwas habe ich noch gelernt, trotz des Ausdrucks von Swiss-Map ist eine Karte mitzunehmen, man weiss ja nie wenn einem das Militär in die Quere kommt. Danke Peter du hast mir aus der Patsche geholfen. S’war schön mit euch zu wandern, ich hoffe euch auf der nächsten Etappe von Stein nach Amden wieder begrüssen zu dürfen.

Rolf Schai

Bergtour Neuenalpspitz 22.9.2013

7.00 h Start an der Bogenstrasse, 8.00 h Beginn Aufstieg in Starkenbach. Es folgt ein steiler, ruppiger Aufstieg, z.T. wie ein Bachbett, entlang des Neuenalpbaches. Bei Unterstoffel lichtet sich der Wald und auf der Neuenalp wärmt uns die Sonne, angenehm. Beim Schlofstein-Kreuz geniessen wir die Aussicht auf Stein und Neu-St.Johann. Nun beginnt die leichte Kraxlerei und schon erreichen wir unser Ziel. Faszinierend den Alpstein mal vom westlichsten Gipfel aus zu betrachten. Obligate Rast und weiter auf und ab über den Grat, bei Nässe fast T4, erreichen wir Gmeinenwies. Stotzig hinunter nun Richtung Tal, Rietegg zum Gräppelensee. Kurzer Anstieg über Chrinn steigen wir nun die letzten 450 Hm hinunter nach Alt-St.Johann. Entlang der jungen Tour kommt nach total 8 h wieder Starkenbach in Sicht. Im Restaurant Churfirsten unserm Parkplatz geniessen wir den wohlverdienten Trunk und etwas Süsses. Danke Walter, es war eine interessante Tour, für mich eine Erstbesteigung, liegt doch der Neuenalpspitz nicht gerade am Weg.

Tourenbericht: Rolf Schai
Tourenleitung: Walter Peer

Donnerstagswanderung: Grosser Ruinenweg 5.9.2013

Die Wanderung führte uns von Kradolf nach Schönenberg. An schmucken Riegelhäusern und anderen mit Blumen geschmückten alten Häusern vorbei, zuerst zur schön restaurierten Ruine Last, etwas oberhalb von Schönenberg. Ein Wanderweg führte uns dann weiter zur Ruine Heuberg. Hier sind nur noch einige Mauerwerke zu sehen die am Zerfallen sind. Alte verdorrte Wurzelstöcke zieren noch das Gemäuer. Auf den längeren Wegstrecken dieser Wanderung begegnen wir immer wieder Weilern und abgelegenen Höfen. Eine kurze Pause gönnten wir uns dann im Garten der Sonne in Neukirch an der Thur bevor wir uns auf den Weg zur nächsten Ruine machten. Die Ruine Anwil befindet sich auf einem Hügel mit einer schönen Rundsicht unweit von Buhwil. Die Mägen knurrten leicht und so wurde hier die Mittagsrast eingeschaltet. Darauf gings dann in einer guten Stunde zurück nach Schönenberg und Kradolf. 9 Teilnehmer

Tourenleiter und Tourenbericht: Carlo Clematide

Ova Spin Engadin 16.-18.8.2013

11 Sektionsmitglieder haben sich am Freitagabend im Naturfreunde-Haus OVA SPIN eingefunden. Nach einem von Lily Büsser gekochten und sehr feinen Nachtessen wurden die Wanderungen vom Samstag besprochen. Aus den diversen Vorschlägen sind zwei mit verschieden langen Wanderzeiten als Sieger hervorgegangen. Daraus ergab sich die Bildung von zwei Gruppen.

Sechs haben sich für das Val Mora, vom Ofenpass bis Sta.Maria, ca. 6½ Std., entschieden, die anderen von Tschierv bis Müstair, ca. 3½ Std.. Beide konnten bei herrlichem Sonnenschein und trotzdem angenehmen Temperaturen durchgeführt werden.

Am Samstag war dann Hildy’s Spaghetti-Abend angesagt. Beim gemütlichen Essen wurden die erlebten Wanderungen nochmals blumig geschildert.

Für den Sonntag hiess der einstimmige Vorschlag: Von der Hütte zu den Munggen auf Grimmels. Dichter Nebel zwang uns zu einer Startverschiebung von 1 Std.. Das Wetter besserte sich zusehends und so konnten wir uns von der Hütte zum P1 und weiter zur Wiese auf Grimmels auf den Weg machen. Zahlreiche Murmeltiere sind auch aus ihrem Bau gekommen um die Sonne zu geniessen. Weiter ging es zum Hotel Il Fuorn. Von hier brachte uns das Postauto zurück nach OVA SPIN.

Ein gelungenes Wochenende ist wieder vorbei und die Teilnehmer haben vereinbart im 2014 dies zu wiederholen.

Carlo Clematide

Zustoll 2235m.ü.M. 11.08.2013

7 Churfirsten sind es, 7 Naturfreunde sind es, die hinauf wollen, nein nicht jeder auf einen Separaten, auch nicht alle am gleichen Tag. Wird von jüngeren Leuten immer wieder gemacht. Nur auf den Zuestoll wollen wir, ist allerdings mit T3-T4 etwas schwieriger als die andern Sechs. Bis zum Ruggli wandern wir über Alpweiden, die Anstiege noch angenehm. Nach einer Pause kraxeln  wir rechts blau/weiss markiert die erste Steilstufe hoch. Weiter über den steilen Nordrücken, wir sind froh über die durchziehenden Wolken, die etwas die Hitze mildern. Ãœber den schmalen Grat mit kurzem steilem Abstieg erreichen wir den letzten Grashang und nach kurzer Kletterstelle, wieder mit Seil gesichert, kommt das Gipfelkreuz in Sicht. Wir sind nicht allein, kommen mit andern Wanderer ins Gespräch und erfahren dadurch, dass der Älteste auf dem Gipfel genau 87 Jahre auf dem Buckel hat, Chapeau!!! Wolken ziehen auf der Südseite durch und lassen den Blick zu Walensee nur kurz frei. Nach ausgiebiger Pause nehmen wir den Abstieg in Angriff. Nein es geht nicht schneller als der Aufstieg, aber Alle schaffen den steilen Abstieg zum Ruggli. Hier zwischen Schibenstoll und Zuestoll bewundern wir noch prächtige Enziane, vor allem der Ostalpen-Enzian sonst nirgends vorkommend in der Schweiz. Nun geht es rot/weiss weiter und so erreichen wir nach sechs Stunden wohlbehalten wieder die Sellamatt und geben uns dem verdienten Trunk hin. Es war schön mit euch zu wandern, hoffentlich eine Wiederholung.

Rolf Schai

Schanfigger Höhenweg 07.07.2013

Am Sonntagmorgen besammelten wir uns am Bahnhof Chur, wo wir in den Zug Richtung Arosa einstiegen. Wir waren zu fünft. In St.Peter-Molinis stiegen wir auf einen Shuttlebus um, der uns zum ca. 2 km höher gelegenen Talstation des Sessellift brachte. Oben angekommen, lösten wir noch die Gutscheine für das Bergrestaurant ein, die wir an der Sesselliftkasse dazuerhalten haben.

Nach einem Kaffee machten wir uns auf die Wanderung. Strahlend blauer Himmel und eine wunderbare Aussicht begleiteten uns.

Nach einer ca. 4 1/2 stündigen Wanderung erreichten wir Maladers. Da das Postauto erst in ca. 3/4 Stunden nach Chur fuhr, beschlossen wir weiter nach Chur hinunter zu wandern.

In Chur am Bahnhof verabschiedeten wir uns.

Tourenbericht und Leitung: Christian Derron

Donnerstagswanderung Bodensee – Münsterlingen 04.07.2013

In der Schalterhalle des Bahnhofs St. Gallen treffen sich 9 Naturfreunde. In St. Gallen regnet es um diese Zeit (8.50 Uhr) gerade wie aus Kübeln. Unser Wanderleiter, Bruno versichert uns bei der Begrüssung: Am Bodensee ist viel schöneres Wetter. Gut gelaunt nehmen wir den Zug nach Münsterlingen/Scherzingen. Und wirklich das Wetter klart auf und wir nehmen eine kleine Anhöhe unter die Füsse und werden mit einem wunderbaren Blick auf Konstanz mit dem Münster, die Therme und die ehemalige Abtei belohnt. Weiter schweift unser Blick dem deutschen Ufer entlang und auf dem See liegen kleine Segelboote im Wind. Nun führt uns der Weg durch den Wald. Nach einem Trinkhalt wandern wir weiter und treffen kurz vor 12.00 Uhr in Altnau ein. Wir gehen durch einen Rosenspalier in die katholische Kirche.

Nachdem wir die Kirche verlassen haben, zeigt uns Hans einen Hofladen mit Gemüse, Beeren und Früchten. Gerne decken wir uns mit den frischen Produkten ein. Lilly macht den Vorschlag wir könnten unser Pick-Nick bei Hans einnehmen. Hans ist freudig dabei und zeigt uns den Weg zum See hinunter, wo der Wohnwagen der Familie Müller steht. Wir nehmen am grossen Tisch Platz.

Ueberraschend zaubert Marty eine Flasche Weisswein und Schlorzi-Fladen aus dem Rucksack! — Willi hat Geburtstag — Prost und Happy Birthday, Viel Glück zum Geburtstag, tanti Auguri tönt es aus vollen Kehlen. Willy, von mir aus könntest Du bei jeder Wanderung Geburtstag haben. Vielen herzlichen Dank für Speis und Trank.

Leider müssen auch wir irgendwann aufbrechen. Hans, vielen Dank für deine tolle Gastfreundschaft. Am nicht verbauten See entlang wandern wir bei Sonnenschein, zum Ausgangsbahnhof zurück. Wo Astrid sich verabschiedet, sie geht wohl noch nach Konstanz. Wir wünschten einander Tschüss bis zum nächsten Mal, machs guet erst in St. Gallen

Die Wanderleitung hatte Bruno Keller. Die Fotos hat unser Hoffotograf Rolf Schai gemacht. Bericht: Rosa Blöchlinger

Wanderung Hochybrig – Brunni 17.06.2012

Zu sechst fahren wir mit dem Zug nach Einsiedeln und von dort mit dem Postauto nach Oberiberg. Zu Fuss geht es den Berg hoch bis zum Fusse des Spirstock wo wir Mittagspause machen. Doch leider können wir wegen dem Nebel die Aussicht nicht geniessen. Nach der Mittagsrast wandern wir weiter bis zur Ibergeregg-Passhöhe; 200m weiter kehren wir in einer gemütlichen Beiz ein. Es hellt auf und wir haben eine schöne Aussicht auf das Muotathal und den Vierwaldstättersee. Wir machen uns auf den Weg weiter bis zur Holzegg, am Fusse des Grossen Mythen. Unten in Brunni nehmen wir das Postauto und in Einsiedeln den Zug zurück nach Hause.

Tourenleitung: Christian

Ornithologische Exkursion Rheindelta 08.06.2013

10 aufgestellte Naturfreunde erlebten am Samstag 8. Juni eine ausgezeichnete Ornithologische Exkursion unter Leitung von Rolf Wössner. Es hat sich gelohnt die frühe Tagwache um 5.00 Uhr. Durch die grossen Regenfälle präsentierte sich das Gaissauer-Riet in etwas ungewöhnlicher Situation. Was wir da zu sehen und hören bekamen. Feldhasen, Rehe seltene Vögel, Reiher, Schwäne, Enten, Frösche und die wunderbare Flora ein kleines Paradies, richtig für Naturfreunde. Wie im Flug vergingen die vier Stunden und nach einem kühlen oder warmen Trunk kehrten wir mit vielen interessanten Eindrücken wieder zurück. Ganz herzliche Dank lieber Rolf.

Rolf Schai

Donnerstagswanderung Urnäsch – Schwägalp 06.06.2013

7 aufgestellte Naturfreunde nahmen die 4. Etappe des Alpenpanorama-Weg unter die Füsse. Vom Bahnhof Urnäsch zuerst links der Urnäsch, bei Hinteregg wechseln auf rechts und so wechselten wir 5-mal die Seite des Flusses. Sein Rauschen begleitete uns während der ganzen Wanderung, über Wiesen und Matten, durch dunkle Nadelwälder und an rauschenden Wasserfällen vorbei zur Schwägalp. Auf einer blumenübersäten Auwiese Mittagsrast und im Restaurant Kräzerli den Kaffee. Weiter über ein weiches Hochmoor erreichten wir schon bald die Passhöhe und die Talstation der Säntisbahn, zugleich Startort für die 5. Etappe. Ein grosses Dankeschön an Alle die auch die Schönheiten unserer nahen Heimat zu schätzen wissen.

Rolf Schai

Arbeitstag Tannhütte 3. – 5.05.2013

Leider haben sich nur 8 Personen für den Arbeitstag in der Tannhütte zur Verfügung gestellt. Die Anwesenden haben aber alle mit grossem Einsatz die Hütte wieder in Schwung gebracht. Der Zaun konnte nochmals provisorisch montiert werden, Alle Zimmer, Aufenthaltsraum mit Hermi Zeller-Stübli, Waschräume und WC wurden von den fleissigen Frauen sauber gefegt und hergerichtet. Auch die verschieden Spinnennetze im Keller hat Rolf säuberlich entfernt.

Die Hüttenwarte danken für die sauber verlassene Hütte.

Donnerstagswanderung Biessenhofenweiher 02.05.2013

O Thurgau du Heimat…..

wie bist du so schön. So beginnt die Kantonshymne unseres Nachbarkantons, und so erlebten wir 11 Naturfreunde es gestern Donnerstag auch wirklich. Von Bischofszell-Stadt hinunter nach Bischofszell-Nord und wieder hoch zum Hummelberg. Weiter zu den Hohlenstein-Höhlen, mächtige Nagelfluhwände zum Klettern und Höhlen in denen übernachtet werden kann. Auf- und Abstieg z.T. etwas knifflig, doch s’wird von Allen gut gemeistert. Weiter führt uns Carlo durch Feld und Wald, vorbei an blühenden Kirsch- und Birnbäumen, oder durch Brombeerdickicht zu den Biessenhoferweihern. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast Aufbruch zum Burgstogg und schon bald erreichen wir unser Ziel Schocherswil. Bei einem kühlen Saft oder Bier im Restaurant Hecht vertreiben wir uns bis zum Eintreffen des Regionalbusses die Zeit in der Gartenwirtschaft. Der Dank Carlo von uns Allen ist dir gewiss. Schon das 2. Mal hast du eine für uns eher unbekannte Seite deines Kantons gezeigt. Hoffentlich gibt es noch viele Fortsetzungen.

Tourenleitung: Carlo Clematide

Bericht vom Rolf Schai

Donnerstagswanderung Wittenbach – Romanshorn 07.03.2013

Tourenleiterin Marti Kreuzer

Oder vom St.Galler-Winter in den Thurgauer Frühling, führte uns Marti letzten Donnerstag. Bei uns oben noch Winter, doch je weiter wir Richtung Bodensee wanderten, desto mehr wurde Frühling. Krokusse Schneeglöcklein, Märzenglöcklein und all die Knospen an den Bäumen und Sträuchern kündeten Winter ade. über Freiwilen, Ruggisberg und Watt erreichten wir kurz vor Esserschwil in einer Waldlichtung am kleinen Seelein unsern Mittagstisch, wo wir uns ganz komfortabel einrichten konnten. Anschliessend deckten wir uns bei einer Bio-Schafzüchterin noch mit Schaf-Würsten und Mostbröcklein ein, und vorbei an Burketsuelishus, Buch erreichten wir Egnach und das Ufer des Bodensees. Zwischen See und Bahnlinie erreichten wir nach 4.5 Stunden Romanshorn. Ein kühler Trunk und etwas Salziges oder Kaffee mit etwas Süssem und unsere Batterien waren wieder aufgeladen. Zufrieden bestiegen wir die SOB, welche uns wieder zurück in die Gallusstadt brachte.

Danke Marti für diese Wanderung in den Frühling.

Bericht: Rolf Schai

Schneeschuhtour Hinterfallenkopf 03.03.2013

Nebel an der Bogenstrasse, doch schon in Urnäsch drückte die Sonne und auf der Schwägalp-Passhöhe strahlender Sonnenschein. Gähnende Leere auf dem Parkplatz. Schneeschuhe anschnallen und schon ziehen wir 9 Naturfreunde durchs Hochmoor Richtung Kräzerlipass. Nach ca. 1 Std bei der oberen Hornalp der 1.Trinkhalt und Tenueerleichterung. Steil hinauf zum Pfingstboden, und ebenso steil runter zum Ellbogen. 2. Trinkhalt und nach ca. 3 Std. erreichen wir unser Ziel den Hinterfallenkopf zur Mittagsverpflegung. Wir geniessen den weissen Alpstein und machen die Namen der vielen Berge aus. Schon nach kurzer Zeit erscheint eine weitere Gruppe, zu unserer Freude sind es Bekannte von unserer Nachbarsektion Gossau. Nach angeregter Diskussion allgemeiner Aufbruch, die Gossauer ziehen weiter nach Ennetbühl, wir St.Galler zurück Richtung Schwägalp. Was uns dort erwartete schlägt alles. Sämtliche Parkplätze besetzt, ein Rummel wie auf dem Jahrmarkt. Wir treten den Heimweg an um dem Verkehrchaos zu entkommen und beschlossen den sonnigen Tag im Restaurant Lerchenfeld beim wohlverdienten Trunk.

Euch Allen einen herzliche Dank für die Teilnahme, Rolf

Skitour Saaser Calanda 17.02.2013

Trüb und wolkenverhangen der Start im Stephanshorn zu unserer Skitour nach St. Antönien, und die Aussichten sahen auch nach Landquart Richtung Davos nicht besser aus. Doch in Küblis, Blick links hoch, blauer Himmel und je näher wir kamen, desto schöner das Wetter. Den obligaten Morgenkaffee genossen wir im Gasthaus Bellawiese in Mittel-Ascharina und ab ging’s nach der Barryvox-Kontrolle Richtung Aschariner-Alp. Wir waren nicht die Einzigen, grosse Gruppen vor oder hinter uns. Doch je weiter wir zogen, desto weniger Gruppen nahmen den gleichen Weg. Die Einen tourten links hoch zum Eggberg oder Hasenflüeli, die Andern nach rechts zum Jägglischhorn. Nur Walter zog seine Spur immer Richtung zur vor uns liegenden dominanten Rätschenfluh. Drei junge Schneeschuhläufer mit ihren Snowboard auf dem Rücken überholten uns, strebten dem gleichen Ziel dem Saaser-Calanda entgegen. Leider zog am Vorgipfel etwas Nebel auf, und wir beschlossen nach fast 1000 m Anstieg abzufellen. Doch bald zeigte sich die Sonne wieder und wir rüsteten uns zur Abfahrt. Die Snöber zeigten uns die Richtung vor. Wir genossen 40 cm Pulverschnee und darunter eine tragende Schicht, nur Fliegen ist schöner. Ein letzter Trunk im Gasthaus Bellawiese und ein wunderschönes Bergerlebnis unter Naturfreunden neigte sich dem Ende entgtegen.

Danke Walter, dieser Tag wird uns Allen sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Rolf Schai

Jassturnier 15.02.2013

Leitung: Andreas Rimle

16 Personen nehmen am Jassturnier teil. Zusätzlich sind noch eine Zuschauerin und der Organisator anwesend. Die Hüttenkommission war fast vollzählig anwesend.

Aus total dreimal 12 Jasspartien mit drei verschiedenen Partnern wird der Sieger bestimmt.

Cyrill Schönenberger gewinnt vor Hardy Lambrecht und Chiara Hitz.

Alle Teilnehmer konnten sich am Schluss vom reichen Gabentempel bedienen.

Besten Dank all den Sponsoren wie Mosterei Möhl, Kantonalbank, Restaurant Blume, Restaurant Hirschen, Bäckerei Schwyter, Hüttenkommission der Tannhütte und vielen anderen.

Besonderen Dank an Lilli Sonderegger, welche zwei Kuchen und zwei Paar selbergestrickte Socken spendete.

Rangliste

1 Cyril Schönenberger 3985
2 Hardy Lamprecht 3882
3 Chiara Hitz 3832
4 Werner Rimle 3742
5 Esther Haag 3722

Pouletessen mit Wanderung 27.01.2013

Wandern (nicht Berg steigen) am Sonntag scheint doch recht beliebt zu sein. Immerhin 20 Personen konnten wir für diesen Anlass motivieren, wobei gesagt sein muss, dass 4 Personen mit dem Auto direkt in bzw. vor das Restaurant fuhren. Die restlichen 16 besammelten sich in Herisau. Von dort aus leitete Rösli als ortskundige Herisauerin die Gruppe via Langelen Rechberg nach Buechschachen.

Salat, Poulet und anschliessend Kirschtorte oder Crèmeschnitte, dazu ein Kaffeefertig. In dieser Reihenfolge wurden wir im dortigen Restaurant verwöhnt. Es herrschte eine lockere gemütliche Stimmung.

Auf etwas direkterem Weg wanderten wir wieder zurück nach Herisau, wo uns Rösli noch kurz zu einem Kaffee mit Kuchen eingeladen hatte. 7 an der Zahl nutzten dieses Angebot (Rösli sei Dank), die restlichen mussten oder wollten nach Hause. Es gab auch solche, die wären gerne noch zu Rösli gekommen, aber der Mann ohne Schlüssel könnte jederzeit von der Skitour heimkommen.

Rösli, wir danken Dir für diesen gelungenen Anlass.

Bruno

Skitour Vermol – Hühnerkopf 27.01.2013

Um 7 Uhr trafen sich die 10 Teilnehmer der heutigen Skitour beim Stephanshorn.

Unser Ziel war der Hühnerkopf hinter dem Rheintal. Bei Sargans verliessen wir die Autobahn. Auf einer schmalen, steilen Strasse fuhren wir weiter nach Vermol hinauf.

An unserem Startort gab es zuerst einmal einen zweiten Morgenkaffee mit gespendeten Gipfeli im „Alperösli“. Unsere Tour begannen wir unter einem immer blauer werdenden Himmel. Bis zur Baumgrenze kamen wir recht zügig hoch. Dann wurde das Gelände ebener, bis es schliesslich zum Grat hinaufging. Wer wollte konnte die letzten Meter noch zu Fuss zum Gipfelkreuz hinaufsteigen. Die Aussicht über die Winterlandschaft war phantastisch.

Der war Schnee weich. Wieder im Windschatten angekommen, konnten wir im Sonnenschein unser Picknick geniessen. Ueber die Ebene fuhr man am besten schon in vorhandenen Spuren, um vorwärts zu kommen. Dann ging es bergab auf Buckelpisten oder durch höckrigen, zerschnittenen Schnee. Ganz allmählich begann sich der Himmel mit Wolken zu überziehen. Und als wir wieder unten beim Alperösli ankamen um 14Uhr 30, war er wirklich bedeckt.

Erika Schlatter

Einsteiger-Skitour auf die Nob 13.01.2013

Nachdem unser Skitourenstart im Dezember dem schlechten Wetter zum Opfer fiel holen wir es heute nach. In St.Gallen noch neblig und trüb lichtet sich der Nebel im Laternsertal. Vom Parkplatz in Laterns steigen wir rechts in den Wald, schön und abwechslungsreich geht es aufwärts durch frisch verschneite Tannen Richtung Gapfohl Alp. An der Laternserskihütte vorbei dann oberhalb der Skipiste entlang auf die Nobspitze. Inzwischen hat sich die Sonne durchgesetzt und wir geniessen die schöne Aussicht rundherum auf weisse Berggipfel, im Gegensatz zum schneefreien Rheintal. Es war nicht gerade eine sehr lange Skitour aber wir waren an der frischen Bergluft, haben uns sportlich bewegt und eine schöne Abfahrt genossen.

Danke Walter.

Donnerstagswanderung 3.1.2013

Zu unserer ersten Wanderung im Jahr 2013 trafen wir uns bei mildem Winterwetter am Hauptbahnhof St. Gallen.

Freudiges Wiedersehen und die besten Wünsche zum neuen Jahr (gehen an alle) begleiteten uns zum Zug nach Sirnach. Dort stellte uns Bruno die heutige Tour vor: Sirnach über Wiezikon – Balterswil nach Guntershausen. Teils war der Boden noch gefroren und eine Bise wehte über die friedliche thurgauer Landschaft. Gerne zogen wir Handschuhe und Zipfelmütze an. Vorbei an Weilern und Bauernhöfen mit Eseln, die sehr gerne gestreichelt wurden, erreichten wir nach einem Trinkhalt mit Verpflegung, gegen 13.00 Uhr das Restaurant Morgensonne, wo uns die freundliche Wirtin schon erwartete. Dort gab es die Spezialität des Hauses: Pouletflügeli mit Pommes-Frites und Sauche Tartar / Ketch-up.

Gestärkt mit Speis und Trank (und aufgewärmt) machten wir uns nach dem obligatorischenGruppenfoto auf nach Guntershausen. Am Schluss mussten wir noch ein wenig springen, da wir noch Billette am Automaten (Wir bieten da einmal einen Kurs an ) lösen mussten.

Lachend und zufrieden über die schöne Wanderung setzen wir uns in den Zug nach Hause.

Herzlichen Dank von uns allen für die schöne Wanderung geht an Bruno.

R. Blöchlinger

Mondscheinwanderung mit Fondueplausch 30.11.2012

Eine mit 18 Personen gut besuchte Mondscheinwanderung vom 30 November führte uns auf die Hohe Buche. Tage zuvor schneite es intensiv, so dass an diesem Abend Schnee stampfen angesagt war. Ganz wenige hatten in weiser Voraussicht die Schneeschuhe angeschnallt. Letztlich trafen wir uns alle im gemütlichen Bergrestaurant zu einem feinen Käse-Fondue. Es kam keiner zu kurz, denn die Wirtin schöpfte immer wieder nach. Zurück ging es dann etwas schneller, da wir im tiefen Schnee mehr rutschen als laufen konnten.

Ein toller Abend liegt hinter uns, und wir freuen uns bereits wieder auf die nächste Mondschein-Wanderung, mit oder ohne Fondue, Hauptsache, es ist gemütlich.

Bruno Keller

Hochtour Piz Buin 18.- 19.10.2012

Ueber Bregenz, Bludenz, Schruns dann mit dem Bus über die Silvretta- Hochalpenstrasse erreichen wir die Bielerhöhe. Nach einer kurzen Einkehr geht es am Ufer des Stausees in leichten stetigen Aufstieg zur Wiesbadenerhütte die wir in gut 2 Stunden erreichen. Hier sind wir nicht allein bei dem schönen Wetter, es herrscht Hochbetrieb. Gut das Urs die Unterkunft frühzeitig reserviert hat, denn die Hütte ist voll.

Bei angenehmer Temperatur und wolkenlosen Himmel starten wir am Morgen von der Wiesbadenerhütte Richtung Ochsentalergletscher. Eine Gruppe Steinböcke begrüsst uns aus der Nähe. Ueber einen Moränenrücken erreichen wir den unteren Teil des Gletschers. Ueber steiles und spaltenreiches Gelände geht es aufwärts weiter zur Buinlücke. Ueber loses Gestein und leichter Kletterei steigen wir auf den Gipfel. Unsere Anstrengung wird durch ein grandioses Panorama entschädigt eine super Fernsicht keine Wolke am Himmel. Aus Platzgründen, wir sind nicht alleine auf dem Gipfel machen wir unsere Mittagspause bei der Buinlücke.

Ueber das flache Gletscherbecken dann über die Fuorla dal Cufin, Plan Rai geht es ins Tal Tuoi ins Engadin. In der Tuoihütte löschen wir unseren Durst dann geht es weiter nach Guarda wo unsere schöne und erlebnisreiche Tour zu Ende ist. Danke Urs für die gute Leitung und Organisation.

Bergwanderung Bocksberg 14.10.2012

6 Naturfreunde auf dem Bocksberg .

Ja es war für mich etwas ganz Neues und kaum 45 Km entfernt von St.Gallen wo uns Walter hinführte. Ab Dornbirn steil hoch durch die Rappenlochschlucht nach Ebnit. Schon die Fahrt durch die wilde Schlucht ist ein Erlebnis. Ein wirklich abgelegenes Dorf Ebnit, wo wir starteten. Nicht lange und schon steht eine Tafel Naturfreundehaus Emserhütte fast am Weg, müssen wir natürlich zukehren. Nach kurzer Pause geht’s weiter über Schöner Mannalpe (passt nicht schlecht zu uns), Hinterbergalpe zum steilen, aber angenehmen Wurzeltreppenanstieg. Schon stehen wir bei der Schlüsselstelle, Leitern fast wie ein Klettersteig, aber ohne Sicherungsseil. Nur wie bei

Hikr. org z.T. angegeben nicht T4+, denke etwa T3+ wäre angemessen. Eine wunderbare Aussicht belohnte uns für den Anstieg. Bald nehmen wir den überaus steilen Abstieg in Angriff und schnell auf der Bocksbergalpe finden wir Tisch und Bank, der Senn erlaubt uns darauf Mittagsrast zu halten und serviert den Männern noch ein Mohrenbräu. Immer noch steil weiter über Kohlhalde und Hackwald erreichen wir wieder den Ausgangspunkt. Bei einem kühlen Trunk oder Kaffee und Strudel endet eine wunderschöne Herbsttour.

Danke Walter von uns Allen und wieder einmal bewahrheitet sich die Aussage.

“Warum denn in die Ferne schweifen, das Gute Schöne liegt so Nah.”

Rolf Schai

Alpenpanoramaweg Appenzell – Urnäsch 04.10.2012

8 treue Donnerstagswanderer besammeln sich am Bahnhof, wo sie die 3.Etappe des Alpenpanorama-Wegs von Appenzell nach Urnäsch unter die Füsse nehmen. Durchs schmucke Appenzell führt uns der Weg nach Gontenbad , dem Golfplatz entlang auf dem Barfussweg Richtung Jakobsbad . Auf dem Campingplatz erwartet uns Hans Adelmann und lädt uns in seinem schmucken Mobilheim auf einen Trunk ein . Gleichzeitig packen wir unser Picknick aus und geniessen bei Wein, Bier, Jus und Kaffee unsere Mittagsrast . Hans herzlichen Dank für deine Einladung, es war super. Trotz dem netten Beisammensein ruft der Wanderleiter zum Aufbruch . Langsam dunkelt es am Himmel. Jetzt geht es nochmals aufwärts, irgendwo liegen die 400 Höhenmeter noch drin. Durch Wald und Moor führt uns der Weg Richtung Urnäsch. Den Pilzlern schlägt das Herz höher. Ein paar Regentropfen haben wir noch ab bekommen , aber es war trotzdem sehr interessant und alle waren zufrieden.

Margrit Schai

Bergwanderung Schibenstoll 12.08.2012

Bei strahlendem Wetter starten wir auf der Selamatt Richtung Zinggen zur Besteigung des 3. Churfirsten, dem Schibenstoll. Zusammen mit dem Zuestoll ist er etwas schwieriger als die Andern, T3-T3+.

Beim Rüggli schalten wir den 1. Trinkhalt ein und da muss man sich entscheiden ob Zuestoll oder Schibenstoll. Vorbei an wundervoll leuchtenden Bergblumen erreichen wir die grossen Steinblöcke im Stollental, die etwas mühsam zu überqueren sind, was uns mit der nötigen Vorsicht auch gelingt. Auf einer Rasenrampe unterhalb des obersten Felsgürtels steigen wir durch die Nordwestflanke auf. Durch einen Wandunterbruch gelangen wir auf den Rücken des Schibenstolls und über ihn zum höchsten Punkt. Disteln und blauer Eisenhut prägen das Bild und eine super Aussicht zum Walensee ist der Lohn für den Aufstieg.

Nach einer ausgiebigen Rast wollen wir aufbrechen, doch Vreni erspäht am Hinterrugg noch etwas ungewöhnliches. Mit Feldstecher und Kameras finden wir heraus, dass es 3 Base Jumper sind in der Vorbereitung zum Sprung. Lassen wir uns nicht entgehen und wirklich Einer nach dem Andern wagt den Sprung Richtung Walenstadt. Eindrücklich, nur wir Alle auf dem Berg hätten nicht den Mut zu springen, ist auch nicht nötig. Nun starten auch wir ins Tal, weniger spektakulär, dafür auch weniger gefährlich. Ueber Schribersboden und Mittelstofel erreichen wir wieder Alp Selamatt. Ein letzter Blick zurück, wir kommen wieder, wenn alles gut geht besteigen wir nächstes Jahr den Zuestoll.

Einkehr im Bergrestaurant und schon bringt uns die Bahn ganz ins Tal und ein ereignisreicher Tag geht für uns zu Ende.

Rolf Schai

Donnerstagswanderung Trogen – Appenzell 02.08.2012

Direkt beim Bahnhof Trogen führt uns der Weg steil bergauf, vorbei am Pestalozzi-Dorf Richtung Sand. Eifrige Bienen sammeln Waldhonig. Noch ein steiles Wegstück und schon erreichen wir die Hohe Buche wo wir mit einer grossartigen Aussicht belohnt werden und uns mit Kaffee Nussgipfel oder Apfelschorle stärken.

Blumengeschmückte Häuser säumen unser Weg und nach einer halben Stunde steilen Abstiegs erreichen wir Bühler. Sofort wieder steil bergauf, vorbei an einer komischen Waldbehausung führt uns der Weg zur Saul-Kappelle zur Mittagsrast wo Bruno noch ein kleines Nickerchen macht. Frischgestärkt erreichen wir Egg wo sich uns der weite Talkessel mit Appenzell präsentiert. Von nun an geht’s nur noch bergab und im Hotel Café Adler lassen wir diese 2. Etappe ausklingen. Ein Bummel durch die Hauptgasse mit ihren prächtigen, blumengeschmückten Bürgerhäuser führt uns zur Appenzellerbahn, welche uns wohlbehalten nach St.Gallen zurück bringt. Schade, dass wir nur zu fünft waren, ob’s die Ferienzeit ist?

Etappe 3 führt uns im Oktober von Appenzell nach Urnäsch, komm auch du mit.

Rolf Schai

Via Spluga 16.- 19.07.2012

Tourenleiter: Teilnehmer:
Carlo Clematide Kim Engler
Nico Engler
Rita Fürer
Peter Germann
Harald Hoffmann
Jäger Emmi
Wetter Brigitte
Tourenbericht von:
Kim Engeler

Tag 1: Thusis – Donath / Zillis
Heute waren wir in der Viamala-Schlucht, und sonst waren wir am Wandern. In der Viamala Schlucht, hat es mir, Kim, am besten gefallen. Was den anderen am besten gefallen hat, fragen wir besser selber nach.

Kim:”Wa hät eu am beste gfalle?”

Peter:”Mir hät d’Hängebrugg am beste gfalle.”

Carlo:”Dä¤ Waldweg hät mir am beste gfalle.”

Rita:”Zwei Chind wo tiiiptop glaufe sind.”

Brigitte:”D’Schlucht.”

Emmi:”Mir händ die verschiedene Burge und Schlösser am beste gfalle.”

Harald:”S’Panorama und d’Ussicht.”

Nico:”S’Panache am obig.”

Tag 2: Donath / Zillis – Splügen
Heute waren wir beim Rofflafall. Die Wanderung war zwar schwer aber es gab viele Attraktionen”. Wir sahen eine Burg und wie gesagt, waren wir beim Rofflafall und wir sahen ein “Eisloch”. Ein Loch mit Permafrost, aus dem sehr kühle Luft ausströmt, perfekt für erschöpfte Wanderer! Das Hotel nachher war cool, es hatte sogar ein kleines Hallenbad und natürlich einen Lift.

Tag 3: Splügen – Isola
Heute kamen wir endlich nach Italien. Es war wunderschön, es hatte schöne geschwungene Strassen, malerische Berge und Bächlein.

Tag 4: Isola – Chiavenna
Es war eigentlich ganz okay, der Anfang war schön, dafür war der letzte Teil anstrengend. Wir sahen am Anfang auch Eidechsen, es gab auch Hängebrücken. Es war sehr heiss und mein Bruder Nico ist ausgerastet und hat seine Stimme verloren. Er konnte nur noch flüstern und hat seine Stimme erst in Chiavenna wieder bekommen. Die Männer sind am Morgen schon früh gegangen, da sie schnell auf das Postauto gehen wollten. Und sie sind am Abend schon heimgereist. Wir, Frauen und Kinder, haben noch einen Tag verlängert. Wir sind am Abend noch mit dem Postauto von Chiavenna nach Maloja gefahren.

Donnerstagswanderung “Vom Bräkerdorf zur Lourdes-Grotte 05.07.2012

10 Naturfreunde starten in Krinau wo Ulrich Bräker “der arme Mann aus dem Toggenburg” zur Schule ging. Vor dem Abmarsch orientiert uns Hans Müller noch über das Alt-Toggenburg wo er seine Jugendzeit verbrachte. Nun geht’s aber zur Sache, steil bergauf zum unteren Aelpli 300 Hm zur ersten Einkehr. Weiter zum Chellenspitz mit seiner grossartigen Aussicht. Vorbei am Schwämmli erreichen wir die Chrüzegg. Nach einem währschaften Mittagessen geniessen wir noch den Blick zum Zürichsee und in die Glarner- und Berneralpen.

Nun folgt der steile Abstieg entlang dem Dietfurterbach. Auf der Chnüalp treffen wir auf eine Kuh, die mit ihrer Zunge das frischgeborene Kalb leckt, es muss ganz kurz vor unserer Ankunft geboren sein und das ohne fremde Hilfe. Wir erleben noch die ersten unsicheren Schritte und wie es die Zitzen der Mutter sucht, ein schönes Erlebnis. Kurz vor Libingen statten wir mit einem kurzen Umweg der Lourdes-Grotte einen Besuch ab. Sie geht auf den Kräuterpfarrer Künzli zurück, der, bevor er nach Wangs zog in Libingen lebte. Ein kurzer Anstieg und wir erreichen Libingen wo wir bis zum nächsten Postauto nach Bütschwil im Rössli unsern Durst löschen. In Lichtensteig nochmals umsteigen und die S4 bringt uns sicher wieder zurück.

Danke Hans

Rolf Schai

Hochtour Morteratsch 30.06. – 01.07.2012

Samstag soll der heisseste Tag im Jahr gewesen sein und für mich seit Längerem einer der Schönsten. Unter kundiger Leitung von Urs Ritter bestiegen wir 4 Naturfreunde den Piz Morteratsch 3751m. Schon die Anfahrt am Freitag mit der Albulabahn mit den vielen Kehrtunnels (Weltkulturerbe) nach Pontresina war ein Genuss. In’s Val Rosegg leisteten wir uns das Pferdetaxi. Nach 7.5 Km Ende der Strasse, nun begann der 2stündige Anstieg zur Tschiervahütte wo wir uns für den morgigen Tag vorbereiteten.

Samstagmorgen 4.15 Uhr Tagwache, 5.00 Uhr Abmarsch Richtung Gletscher auf dem wir nach 4.5 Std. und 1200 Hm unser unser Ziel erreichten. Eine fantastische Aussicht auf die vielen Gipfel, besonders auf den Bianco-Grat und die Bernina, dem einzigen 4000er der Ostalpen und Graubündens. Nach verdienter Gipfelrast nahmen wir um 10.30 Uhr noch den Abstieg in Angriff, durch die Wärme versanken wir zum Teil bis zum Schritt und langsam wurden auch kleine Spalten sichtbar. Nach einer kurzen Mittagsrast am Ende des Gletschers erreichten wir punkt 13.30 wieder die Hütte. Kurz noch den gewaltigen Durst löschen, und nach den letzten 600 Hm Abstieg bei grosser Hitze erreichten wir nach fast 11 Sdt. wieder das Val Rosegg. Müde aber glücklich und zufrieden traten wir den 4 stündigen Heimweg an, dieser Tag wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Herzlichen Dank Urs

Foto- und Grillabend 22.06.2012

Neunzehn Naturfreunde erfreuten sich an den vergangenen Touren. Im Familiengarten-Areal im Hinterberg hatten wir die Möglichkeit bei einem Grillbuffet incl. Apéro und Dessert die gute Kameradschaft auf der Leinwand nochmals zu erleben. Es war ein gelungener, fröhlicher Abend.

Ganz besonders gefreut hat uns, dass sich Uschi, die Frau unseres leider viel zu früh verstorbenen überaus geschätzten Kameraden Willi Sutter zu uns gesellte.

Wir vier Hinterbergler, Marti, Margrit, Willi und Rolf hatten euch gerne bei uns.

Rolf Schai

Ornithologische Exkursion Rheindelta 09.06.2012

9 unternehmungslustige Naturfreunde erlebten am frühen Samstagmorgen eine interessante ornithologische Exkursion im Rheindelta, gekonnt geführt von Rolf Wössner.

Wir konnten mit den Augen und dem Gehör interessante Entdeckungen machen, trotz des trüben Wetters war es ein Erfolg. Rolf es danken dir die 8 Teilnehmer ganz herzlich.

Rolf Schai

Donnerstagswanderung Hudelmoos 07.06.2012

Abmarsch bei der Käserei Hagenwil.

Bürgergemeinde Zihlschlacht: stellt den Grillplatz zur Verfügung.

Carlo Clematide: leitet die Wanderung.

Durst: wird u.a. durch Getränke gelöscht, die Carlo zum Voraus beim Grillplatz deponiert hat, zuletzt auch noch im schön gelegenen Gartenrestaurant Weinberg bei Amriswil.

Esel: trifft man unterwegs keine an.

Frösche: eines der Tiere, die du u.a. im Hudelmoos antriffst, aber auch Forellen.

Gräservielfalt: Marti und Willi können dir zeigen, wie das Knaulgras (oder auch Knäuelgras) aussieht.

Hudelmoos: Kernstück der Wanderung.

Kamera: ein unförmiges Ding auf Stelzen, mit dem Hans z.B. das Fliegenschnäpper-Paar fotografiert, das am Grillplatz vor unseren Augen seine Jungen im Nistkasten füttert. Aber auch ein etwas kleineres Ding, aus dem Rolf die offiziellen Tourenbilder hervorzaubert.

Labyrinth: so bezeichnen jene das Hudelmoos, die sich nicht auskennen.

Moor: Interessierte können nach der Wanderung den Unterschied zwischen Hochmoor und Flachmoor beschreiben.

Ornithologie: Buntspecht; oder besonders eindrücklich die vielen Rotmilane (auch Gabelweihe genannt), deren Flugkunst man teilweise von ganz nahe beobachten kann.

Quereinsteiger: Hans mit Kamera, der leider nicht die ganze Wanderung mitmachen kann.

Schollenberg: Hügel mit nigelnagelneuem, hölzernen Aussichtsturm (98 Stufen, die meisten 17 cm hoch. Was machen Naturfreunde, wenn sie vor einem solchen Turm stehen?

Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Astrid, Carlo, Hans (teilweise), Lilli, Margrit, Marti, Peter, Rolf, Willi.

Umrundung: ein Teil der Aktivitäten von Naturfreunden, wenn sie im Hudelmoos herumirren.

Vögel: grosse Vielfalt unterwegs.

Wetter: von bedeckt (angenehmes Wanderwetter) bis ziemlich heiss am Nachmittag, wo alle im Gartenrestaurant den Schatten suchen.

Die Wanderung endet am Ausgangspunkt.

Spielwochenende 02.- 03.06.2012

Zum 6. Mal wurde nun das Spielwochenende durchgeführt. Wir waren extrem altersdurchmischt und es nahmen 16 Personen teil. Spiele wie Qwirkle, Dixit, Fingertwist und andere Spiele führten zu einem richtigen Spielfieber. In der Tannhütte sind viele Spiele bereit für alle, welche dort übernachten oder sogar Ferien machen.

Donnerstagswanderung Alpenpanoramaweg 03.05.2012

Die 1. Etappe der Alpenpanoramawanderung führt uns von Rorschach nach Trogen. Je höher wir steigen, desto faszinierender der Blick zum Bodensee. Weiter wandern wir durch das Biedermeier-Dorf Heiden und über Unterrechstein erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wanderung, den Kaienspitz 1120m. Ab hier geniessen wir die Aussicht auf die andere Seite und erblicken die Appenzellerdörfer Wald, Trogen, Speicher oder den Alpstein und die hohen Berge unserer österreichischen Nachbarn.
Von nun an geht’s bergab, über Rehetobel zum Restaurant Chastenloch, wo wir bei Kurt um 13.00 Uhr uns mit allerlei Appenzeller-Spezialitäten verpflegen. Zum Abschlusss einen feinen Cafe oder Espresso und einen Baumnuss-Nussgipfel. Gestärkt nehmen wir den letzten Anstieg in Angriff. In Trogen mit den wunderschönen Bürgerhäusern endet unsere Wanderung. Macht es dich “gluschtig”, komm mit auf die 2.Etappe am 2. August 2012, sie führt uns von Trogen nach Appenzell.
Rolf Schai

Wanderung über dem Urnersee 29.04.2012

Zu dritt gingen wir in Brunnen auf das Schiff zur Rütliwiese. Es war föhnig. Das Wasser peitschte an die Ufer und an Bord des Schiffes spritzte das Wasser teilweise bis auf das Deck.

In Rütli ausgestiegen wanderten wir bei der Rütliwiese und dem Rütlihaus vorbei hinauf nach Seelisberg. Auf dem Höhenweg genossen wir die schöne Aussicht. Als wir an einem Aussichtspunkt mit Rastplatz Mittagspause machen wollten, fegte der Föhn so stark, dass wir abseits im windgeschüzten Ort picknickten.

Nach der Mittagsrast wanderten wir weiter hinunter nach Bauen. Von dort ging es flach bis Isleten wo wir mit dem Schiff nach Flüelen fuhren. Dort genossen wir noch den See und das schöne Wetter bevor wir in den Zug stiegen und die Heimreise antraten.

Tourenleitung: Christian Derron

Skitour Hoher Freschen 11.03.2012

Nachdem die Skitour vom 26.02.2012 auf den 11.03.2012 verschoben wurde und auch der Wetterbericht für Sonntag nicht gerade Sonnenschein versprach, waren wir nur zu dritt, die die Fahrt nach Laterns im Bregenzerwald vom Treffpunkt Kreuzbleiche am Morgen starteten.

Nach Ankunft auf dem Parkplatz der Seilbahnen Laterns erfuhren wir vom Parkplatzeinweiser, dass der Sessellift einer Sektion einen Getriebeschaden hat und nicht in Betrieb ist. Der Sessellift hätte uns einen Teil des Aufstiegs verkürzt. So starteten wir vom Parkplatz der Talstation aus zuerst durch den Wald hoch, dann durch offenes Gelände in der Nähe der Skipiste zum Gapfohler Fürkele. Eine kurze Abfahrt führte uns zur noch tief eingeschneiten Saluveralp. Nach einer kurzen Trinkpause und Montage der Steigfelle nahmen wir auf dem Sommerweg den Anstieg Richtung Freschenhaus. Der Nebel wurde dichter und es schneite leicht als eine dunkle Wand das Freschenhaus mit der Kapelle vor uns auftauchte.

Eine Gruppe war gerade am aufbrechen die im Winterraum übernachtet hatten, die Hütte selber ist im Winter geschlossen. So kamen wir in den Genuss, unsere Mittagspause sehr komfortabel an einem Tisch im geheizten Raum zumachen. Als wir dann nach ausgiebiger Rast wieder ins Freie traten mussten wir feststellen dass der Nebel noch dichter geworden war und eine Orientierung immer schwieriger wurde. Nach einer Weile der Spurensuche, man aufpassen musste den Vordermann nicht zu verlieren, entschlossen wir uns auf den Gipfelaufstieg zu verzichten und die Abfahrt in Angriff zunehmen. Dabei haben wir uns an unserer Aufstiegsspur orientiert. Schlechte Sicht schwieriger Schnee, Bruchharsch machten es uns nicht gerade leicht. Vom Gapfohler Fürkele konnten wir dann doch noch auf der Skipiste eine schöne Abfahrt geniessen. Unterwegs gab es dann noch im Pistenbeizli das verdiente kühle Blonde. Gesund und zufrieden fuhren wir nach Hause, wenn das Wetter auch heute nicht mitspielte aber auch das gehört zu einer Skitour.
Danke Hans.

Bericht geschrieben: Harald

Donnerstagswanderung Degersheim – Schwellbrunn 01.03.2012

Genau am 1.März,zum  meteorologischen Frühlingsanfang starten wir 10 Naturfreunde mit dem Voralpenexpress zur Donnerstagswanderung nach Degersheim. In Herisau stossen noch Rösli, Marianne und Marlies zu uns. Schon heisst es Sack auf und steil steigen wir Richtung Fuchsacker den Berg hoch. Wir sind froh um die Stöcke, im Wald und auf den Nordseiten liegt noch Schnee oder Eis. Bergauf und –ab führt uns Bruno Richtung Hochwacht, z.T. wären wir um die Schneeschuhe noch froh. Es wird uns richtig warm und wir geniessen die prächtige Sicht zum Alpstein. Schon ist die Landscheide in Sicht , mit dem letzten Anstieg entlang dem Skilift erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wanderung, das Restaurant auf dem Sitz, wo wir eine Verpflegungspause einlegen und nochmals die wunderbare Aussicht geniessen und den Rückweg antreten. Hinunter zur Risi, hoch zum Risiwald, wo uns noch ein kniffliger Abstieg erwartet, den aber alle bravurös bewältigen und schon erreichen wir den Endpunkt unserer Wanderung Schwellbrunn. Sicher führt uns der Bus nach Herisau, wo wir in verschiedenen Richtungen den Heimweg antreten. Es war eine gelungene Wanderung und es danken dir Bruno. Wanderleitung: Bruno Keller.

Astrid, Lilly, Marti, Erika, Rösli, Marianne, Marlies, Margrit, Peter, Hans, Willi und der Schreibende Rolf.

Preisjassen 24.02.2012

Beim diesjährigen Preisjassen waren 11 Teilnehmer dabei.

Rangliste der ersten 3

1. Platz:   Jörg Scherer
2. Platz:   Carlo Clematide
3. Platz:  Maggi Lamprecht

Schneeschuhwanderung Alpstein 04.02.2012

Einige Impressionen von unserer Schneeschuhwanderung bei Rekordkälte von minus 25 Grad im Freien und anfänglich minus 18 Grad im Hause. Mit der Zeit stieg die Temperatur im Aufenthaltsraum auf warme 22 Grad in den Schlafräumen aber nur gerade auf ca. minus 15 Grad.

Es war trotzdem ein Erlebnis (tagsüber und am Abend positiv, in der Nacht eher negativ.

Die Wanderung mit den Schneeschuhen von Brülisau über Ruhsitz zur Tannhütte war kalt, aber die Landschaft war ein Traum!!

Von der Sektion waren 4 Personen und von der Sektion Gossau 8 Personen und zwei deutsche Überraschungsgäste in der Tannhütte. Hardy sorgte für die Erwärmung der Hütte  (schwieriger Job bei diesen Aussentemperaturen) und für das feine Essen.

Am Abend wurde gespielt, Witze gemacht und ein Gläschen (oder zwei) Wein getrunken.

Lieber Gruss

Andreas und Bruno

Donnerstagswanderung Seebachtal 02.02.2012

Trotz starkem Schneefall und sibirischer Kälte, lassen wir 8 Naturfreunde uns die Wanderung nicht nehmen. 07.48h Start mit dem ICN nach Wil. Nach einem wärmenden Kaffeehalt mit der Frauenfeld-Will-Bahn nach Frauenfeld und dem Postauto nach Trüttlikon.

Mütze auf, Jacke zu, Handschuhe über und los geht’s Richtung Buch. Happig bläst uns auf offenen Wiesen die Bise ins Gesicht, doch wir geniessen den pulfrigen Neuschnee wie junge Rinder die am Frühling das erstemal den Stall verlassen können und vergessen dabei sogar die Kälte. Immer wieder bewundern wir staunend die schöne Winterlandschaft. Vorbei am Hüttwiler- Hasen- und Nussbaumersee, zu Recht ein Unesco Weltkulturerbe. Über Stege und Moore stapfen wir weiter Richtung Nussbaumen,  wo uns im Restaurant Löwen das währschafte Mittagessen, Speck und Bohnen erwartet. Gestärkt, innen und aussen erwärmt, wieder hinaus in die Kälte, nehmen wir noch den Rest der Wanderung in Angriff. Manchmal kämpft sich sogar die Sonne noch durch die Wolken, angenehm! Weil es uns so gefällt, wandern wir  noch weiter nach Warth, wo wir fast das Postauto verpassen. Doch der hilfsbereite Chauffeur erbarmt sich unser und hält nochmals an, Superkundendienst der Post, Danke! Schön Hans, dass du uns immer wieder für uns unbekannte  Gebiete begeistern kannst.

Ein kalter aber wunderschöner Tag geht zu Ende, dafür danken dir.

Peter und Lilly, Willi und Marti Astrid, Kurt

und die Schreibende Margrit Schai
Leitung Hans Müller

Skitour mit Barryvoxübungen 10.- 11.12.2011

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind…., aber auch alle Jahre wieder führen wir St.Galler-Naturfreunde unsere 2 tägige Barryvox- oder LVS-Übung durch. Im Jägerstüble, ca. 1 km vor dem Furkajoch, der Verbindung zwischen dem Bregenzerwald und dem Laternsertal, im Winter nicht durchgehend, geniessen wir Gastrecht. Noch letzten Mittwoch war es nicht gewiss, ob wir die Übung durchführen können. Doch der Wettergott ist anscheinend auch Naturfreund, denn wie bestellt sandte er uns auf das Wochenende Schnee und Damüls, das sich das schneereichste Dorf der Welt nennt, tat seinem Ruf alle Ehre. Zuerst ist die Verschütteten-Suche angesagt, die jeder 2mal durchführt. Anschliessend vergraben wir Trudy, unsere Jüngste, um auch die Suche mit der Lawinensonde möglichst naturgetreu zu üben. An beiden Tagen unternehmen wir jeweils noch eine kürzere Skitour und geniessen die wunderschöne Bergwelt. Die Pflege der Kameradschaft bei einem währschaften Essen und feinem Wein rundet jeweils den ersten Tag ab. In der Hoffnung, dass wir nie in eine Lawine geraten, denken wir für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Besten Dank Walter für die ausgezeichnete Organisation.

Herzliche Grüsse, Rolf

Donnerstagswanderung 01.12.2011

12 Monate bilden das Jahr, 12 Donnerstags-Wanderungen bildeten ein Teil Aktivitäten der St.Galler-Naturfreunde Schweiz und 12 Teilnehmer er

lebten eine interessante 12. Wanderung im 2011. Entlang der Steinach, auf den Spuren unseres Stadtheiligen Gallus, führte uns Marti ab dem Bahnhof St.Fiden Richtung Lukasmühle/Galgentobel. Hans gab uns interessante Erläuterungen beim Steinachstollen.

Weiter führte der Weg zum Ausbau der SBB-Linie auf 2 Spuren und zur neuen Verbindungsspanne der SOB, auch hier wusste Hans wie auf einer Exkursion über alles Bescheid. Zugleich wurden wir Zeugen eines Belastungstest’s der Brücken durch einen schweren Holcim-Zug. Über den Bahnhof Mörschwil erreichten wir die Steinerburg und zu deren Füssen nahmen wir das Mittagessen ein. Der heisse Kaffee von Marti kam uns sehr gelegen, verabschiedete sich die Sonne doch immer mehr. Von Obersteinach begleitete uns wieder die Steinach bis zu ihrer Mündung in den Bodensee. Zum Teil entlang des Seeufers erreichten wir nach kurzer Zeit Arbon. Eine gemütliche Einkehr beschloss die interessante Wanderung und schon brachte uns das Postauto wieder nach St.Gallen zurück. Danke Marti für die Erst-Begehung des neuen Wanderweges, den uns unsere Stadt mit ihrem Beitrag ermöglichte und Dank an Hans Müller für seine ausführlichen Orientierungen. Möge das Jahr 2012 uns wieder so viele schöne Donnerstags-Wanderungen bescheren.  Rolf Schai

Von Trüllikon nach Stammheim 03.11.2011

11 Naturfreunde wanderten anlässlich der November-Donnerstagwanderung am 3.11.2011 durch das Zürcher-Weinland, wie immer fachkundig geführt von Hans Müller. Mit dem Zug über Winterthur, Ossingen und Postauto nach Trüllikon. Durch das reizende Dorf führte uns der Weg entlang der Rebberge zum Husemersee, wo wir uns bei der ersten Rast den kleinen Hunger und Durst stillten. Über Ossingen, der Bahnhof kam uns bekannt vor, ja richtig da sind wir in’s Postauto umgestiegen. Entlang dem Barchetsee erreichten wir den Rastplatz direkt auf der Kantonsgrenze Zürich/Thurgau zur verdienten Mittagsrast. Leider liess uns die Sonne im Stich, was aber unserer guten Stimmung keinen Abbruch tat. Frisch gestärkt durchwanderten wir Waltalingen und  stiegen zum Schloss Schwandegg auf. Unser nächstes Ziel war das Wein- und Kübisdorf Guntalingen. Für die Bierfreunde hatte Hans noch eine Überraschung bereit. Entlang von Hopfengestellen kamen wir auf den Hof mit der  Schaubrauerei von Brigitte und Hans Reutimann. Doch nicht nur die Biertrinker kamen auf ihre Rechnung, wir Weintrinker erlabten uns am feinen Stammheimer. Nur allzu schnell verging die Zeit bei der fröhlichen Einkehr, und der letzte Kilometer führte uns zum Bahnhof Stammheim wo uns die SBB sicher wieder nach St.Gallen brachte.

Besten Dank Hans, dass du uns immer wieder durch uns unbekannte Landschaften führst.

Von Rolf Schai

Jakobsweg 06.10.2011

7 Naturfreunde haben mit mir am Donnerstag 6. Oktober 2011 die Etappe Rorschach-St.Gallen, nur umgekehrt vollzogen, und genossen wohl den letzten schönen Spätsommertag. Bereits am Morgen hemdsärmlig entlang den 3 Weihern nahmen wir die Wanderung in Angriff. Links zu Füssen St.Gallen, unsere liebe Heimatstadt. Vorbei am Kloster Notkersegg über Hueb hinunter ins Schauggenbad. Weiter zur Martinsbrugg , wo sich Peter einklinkte, dem es wegen eines Termins nicht früher ging. Nun steil aufwärts bis nach Untereggen, vorbei an mächtigen Nussbäumen, wo wir wunderschöne Nüsse direkt von der Strasse auflesen konnten. Eine gemütliche Mittagsrast am idyllischen Schlossweiher, vorbei am Möttelischloss und bereits kommt Rorschach, unser Ziel in Sicht. Im Biergarten am See geniessen wir die Sicht auf den Bodensee, das warme Wetter, aber auch das wohlverdiente kühle Bier. Dieses Projekt zu welchem mich das Buch „Vom Bodensee zum Vierwaldstättersee, Wandern auf dem Jakobsweg” inspirierte ist nun abgeschlossen. Doch in meinem Hinterkopf schwebt bereits ein neues Projekt. Wir werden im Rahmen der Donnerstagwanderungen im nächsten Jahr etwa 3 Etappen des Alpenpanorama-Weges (Rorschach-Genf) in Angriff nehmen. Komm auch du mit, ich freue mich drauf!

Rolf Schai

Wanderungen im Engadin 19. – 21.08.2011

11 Sektionsmitglieder trafen sich am Freitagabend, 19. Aug. im Naturfreundehaus Ova Spin und wurden durch das Hüttenteam Irène und Peter herzlich begrüsst.

Lily Büsser, bereits bekannt als gute Köchin, hat uns wieder einmal mit einem feinen Nachtessen überrascht.

Nach diversen Vorschlägen wurde für Samstag die Wanderung vom Ofenpass nach Scarl beschlossen. Schon früh am Morgen bestiegen wir das Postauto das uns zum Ofenpass brachte. Bei herrlichem Wetter wanderte unsere Gruppe durch den lichten Lärchenwald zur Alp la Munt. Hier begann die Steigung hinauf zur Fuorcola da Val Scarl. Über die Fuorcola weiter zu einem grossen Felsblock bei dem wir unsere knurrenden Mägen und die trockenen Kehlen wieder beruhigen konnten. Nach dieser Rast ging es dann nur noch abwärts und der noch jungen Clemgia nach bis Scarl, dem schönen kleinen Dörfchen, das wir in 4½ Stunden erreichten. Natürlich konnten wir am schönen Garten des Restaurants Crusch Alba nicht vorbei gehen und löschten unseren Durst mit einem kühlen Trunk.

Zu meiner Überraschung wurde mein Vorschlag zum Abstieg in die Clemgia-Schlucht fast einstimmig, Hildy enthielt sich der Stimme, angenommen. So bestiegen wir nochmals den Postbus der uns bis zur Haltestelle Funtauna brachte. Hier beginnt der Abstieg zur Clemgia und ihrer wunderschönen Schlucht, die bis nach Scuol führt. Dann begann leider der heisse Aufstieg zum Bahnhof der uns noch einige Schweisstropfen kostete, da waren wir froh etwas am Schatten zu sein. Das waren nochmals 2½ Stunden. Frohgelaunt bestiegen wir den Zug der uns nach Zernez brachte und von hier das Postauto bis zum Naturfreundehaus Ova Spin.

Sonntag-Morgen hiess es wiederum Platz nehmen im Postbus, der führte uns bis Buffalora. Nun wanderten wir zur Alp Buffalora und hinauf zu den Silberminen am Munt Buffalora, dann weiter bis zur Nationalparkgrenze. Nach einer kurzen Rast inmitten schöner Edel-weisse ging es dann weiter Richtung La Schera an unzähligen schönen Alpenblumen, nicht nur Edelweiss, vorbei zur Abzweigung auf den Munt La Schera. Hier verliessen uns vier der Gruppe um die herrliche Aussicht vom Gipfel zu geniessen. Auf der Alp La Schera trafen wir uns dann wieder. Leider sind auf dieser Alp keine Murmeltiere mehr zu sehen, da die ganze Kolonie an einer Krankheit verendet sei. Nach dem Abstieg durch den Lärchen- und Föhrenwald zum Parkplatz 5 und weiter bis Jl Forn, 4½ Std., und Rückkehr zur Ova Spin verabschieden wir uns von Irène und Peter. Ein gelungenes Wochenende.     C.C.

Hochtour Piz Palü 30.- 31.07.2011

Nach einigem Hin und Her haben wir uns entschlossen die Tour am 30./31.08.2011 durchzuführen. Wir – Paul, Karl, Günter und Urs – machten am Samstag noch eine Einlauftour von der Diavolezza zum Piz Alv und anschliessend wollten wir noch den Klettersteig auf dem Piz Lagalb von oben betrachten. Anderntags nahmen wir bei schönstem Wetter den Anstieg auf den Piz Palü (Ostgipfel) unter die Füsse. Bereits um 9.00 Uhr waren wir auf dem Sattel. Paul und ich nahmen noch Anstieg auf den Ostgipfel in Angriff. Damit die Zeit für den auf dem Sattel wartenden Karl nicht allzu lange wird, haben wir uns entschlossen auf den Hauptgipfel zu verzichten. Günter musste leider in der Hütte auf uns warten. Die Höhe machte ihm doch sehr zu schaffen.

Gegen 13.30 Uhr waren wir alle wieder beisammen. Um 15.00 Uhr mussten wir die Heimreise antreten.

Es war wieder einmal mehr ein herrliches Erlebnis. In die Berninagruppe kann man sich verlieben.

Urs Ritter, Tourenleiter

Familienanlass 26.06.2011

Am sonnigen letzten Sonntag im Juni trafen sich vier Familien auf dem Bahnhof Mörschwil. Die sieben Kinder – im Alter zwischen zwei und sechseinhalb Jahren – waren schnell vertraut miteinander und spielten schon bald mit langen Grashalmen oder glänzenden Kieselsteinen am Wegrand. Die kinderwagentaugliche Route führte uns zunächst auf Flurwegen dem Wald entlang zur Straussenfarm in Aachen, dann auf holprigem Pfad durch den Wald. Eine Gruppe schlug ein schnelleres Tempo ein, um früher beim Rastplatz zu sein und das Feuer entfachen zu können. Die Gruppe mit den Kinderwagen musste einen etwas längeren Weg nehmen und erreichte die imposante Ruine Steinerburg oberhalb der Steinach gegen Mittag.

Das Feuer machen an der grossen Feuerstelle war nicht mehr nötig, denn schon mehrere Familien brieten ihre Wurst über der heissen Glut. Das Picknick im lauschigen Innenhof der Ruine bot ein friedliches Bild. Zeit zum Plaudern und sich kennenlernen war genug da, auch beim Wandern. Die Kinder turnten, gestärkt mit Wurst und Chips, auf Baumstämmen herum.

Das heisse Sommerwetter lockte zum Abkühlen im nahen Bodensee: nach halbstündiger Wanderung der Steinach entlang genossen wir das kühlende Bad in der heimeligen Steinacher Badi. Anschliessend wurde die individuelle Rückreise angetreten. Ein stimmiger Tag mit einer lässigen Gruppe ging zu Ende.

Thurwanderung 09.06.2011

Am sonnigen letzten Sonntag im Juni trafen sich vier Familien auf dem Bahnhof Mörschwil. Die sieben Kinder – im Alter zwischen zwei und sechseinhalb Jahren – waren schnell vertraut miteinander und spielten schon bald mit langen Grashalmen oder glänzenden Kieselsteinen am Wegrand. Die kinderwagentaugliche Route führte uns zunächst auf Flurwegen dem Wald entlang zur Straussenfarm in Aachen, dann auf holprigem Pfad durch den Wald. Eine Gruppe schlug ein schnelleres Tempo ein, um früher beim Rastplatz zu sein und das Feuer entfachen zu können. Die Gruppe mit den Kinderwagen musste einen etwas längeren Weg nehmen und erreichte die imposante Ruine Steinerburg oberhalb der Steinach gegen Mittag.

Das Feuer machen an der grossen Feuerstelle war nicht mehr nötig, denn schon mehrere Familien brieten ihre Wurst über der heissen Glut. Das Picknick im lauschigen Innenhof der Ruine bot ein friedliches Bild. Zeit zum Plaudern und sich kennenlernen war genug da, auch beim Wandern. Die Kinder turnten, gestärkt mit Wurst und Chips, auf Baumstämmen herum.

Das heisse Sommerwetter lockte zum Abkühlen im nahen Bodensee: nach halbstündiger Wanderung der Steinach entlang genossen wir das kühlende Bad in der heimeligen Steinacher Badi. Anschliessend wurde die individuelle Rückreise angetreten. Ein stimmiger Tag mit einer lässigen Gruppe ging zu Ende.

Bergtour Falknis 05.06.2011

Der Falknis ist der westlichste Berg der Rätikonkette und ist ein Grenzberg zwischen Lichtenstein und der Schweiz, liegt rechts des Rhein’s und überragt ihn um 2050m. Für die ersten 1200m benutzten wir Acht die Älplibahn ab Malans, ein Relikt aus dem letzten Weltkrieg mit dem die Grenztruppen versorgt wurden. Es bleiben uns aber mit den Gegensteigungen immer noch fast 1200 Hm. Da die Bahn immer sehr gut ausgelastet ist, wären Urs, Harald, Toni und Louis erst um halb zwölf drangekommen und so nehmen sie den Anstieg von Malans her in Angriff.  Für uns  eine idyllische Wanderung, auf und ab durchs Fläschertal entlang der drei tiefblauen Seen und zuletzt noch ein ruppiger Aufstieg zum Gipfelkreuz mit einer fantastischen Aussicht die seinesgleichen sucht.

Beim Abstieg warteten unsere 4 Kameraden am Oberst See auf uns und so nehmen wir zu Zwölft den restlichen Weg unter die Füsse. Eine weite Wanderung hin und zurück ca.18 Km, vergisst man aber fast ob der Blumenpracht, Alpenrose, Enzian, Viola, und als Krönung die Feuerlilie, nur die Wichtigsten. Der verdiente Trunk an der Bergstation verkürzt uns die Wartezeit. Mit den Eindrücken einer gelungenen Bergtour im Herzen bringt uns die Aelplibahn wieder zu Tal.

Ganz herzlichen Dank lieber Urs, Rolf

Spielwochenende 28.- 29.05.2011

Ende Mai fand der zweite Familienanlass im 2011 der Naturfreunde statt. Bei bewölktem und später sonnigem Wetter wanderten die teilnehmenden Familien auf verschiedenen Wegen zur Tannhütte. Der Sämtisersee musste gesucht werden: viel Wasser war nach diesem trockenen Frühling nicht mehr übrig. Dafür konnte im weichen Seegrund nach kleinen Muscheln und Wasserschnecken gesucht werden, was für die Kinder eine willkommene Abwechslung war. Die ersten spielten bereits in der Stube der gemütlichen Tannhütte, als nach und nach die weiteren Naturfreunde eintrafen. Am Abendessen sassen dann drei Familien mit insgesamt sieben Kindern sowie Naturfreunde-Leiter Andreas Rimle mit seiner Partnerin am Tisch. Hüttenwartin Esther Haag hatte für uns einen feinen Znacht zubereitet.

Die Kinder fanden gegen 21.00 Uhr den Schlaf im Massenlager, so dass die Erwachsenen (und zwei Jugendliche) Zeit zum Schwatzen, Kaffee trinken und natürlich zum Spielen hatten. Es war lässig, unter kundiger Anleitung von Andreas neue Spiele kennen zu lernen und auszuprobieren. Müde vom Wandern und Spielen gingen wir gegen Mitternacht schlafen. Ein herrlicher Schlaf in dieser ruhigen Bergwelt! Alle waren begeistert von der grossen Auswahl an neuen Spielen, die Andreas für die Tannhütte organisiert hat. Herzlichen Dank an Andreas und dem Spielladen Zollibolli in St.Gallen fürs Spenden der Spiele, die grosse und kleine Spielernaturen ansprechen! Mit diesem reichen Schatz kann kein Wetter mehr zu schlecht oder trüb sein, um nicht die Tannhütte zu besuchen: bis alle Spiele ausprobiert sind, werden viele fröhliche Stunden vergehen.  Am Sonntagmorgen gings in kleinen Gruppen weiter mit Spielen. Die warme Sonne lockte einige an den Tisch auf der Terrasse vor der Hütte. Im Laufe des Morgens stiessen dann weitere Personen zu uns (zwei Erwachsene und zwei Kinder). Für die Kinder versteckte Andreas ums Naturfreundehaus herum viele alte Jasskarten, die dann eifrig gesucht wurden. Alle machten danach am grossen Spielparcours mit. Die Posten wurden von den Teilnehmenden selber mit einfachen Mitteln erfunden und eingerichtet. Da gab es „Ringwerfen“ mit einer zusammengeknüpften Schnur auf den Scheitstock, aus fünf Steinen ein Steinmannli bauen, aufgestellte Holzscheiter wie Kegel umwerfen, mit Wasserspritze im Gras stehende Korkzapfen umschiessen,  die längste Blumenkette zusammenknüpfen usw. Locker und humorvoll bewältigten die altersgemischten Teams die Posten.

Nach dem Mittagessen gings mit individuellem Programm weiter: Einige nahmen den Abstieg nach Brülisau unter die Füsse, andere machten Kartenspiele auf der Terrasse, wieder andere genossen die Tannhütte und die herrliche Umgebung mit Ausruhen und Nichtstun. Irgendwann am späteren Nachmittag lösten sich dann alle von den spannenden Spielen, der Tannhütte und der wunderschönen Alpgegend und kehrten nach Hause zurück.

Es war ein gelungenes und lustiges Wochenende in der Tannhütte. Vielen Dank an Andreas fürs Organisieren und an Esther für die Bewirtung! Wir kommen nächstes Jahr wieder.

Paul Pfenninger-Thoma, St.Gallen

Arbeitstag 14.05.2011

Teilnehmer: Carlo, Bruno, Erika, Esther, Harald, Lilli, Peter, Rita, Rösli, Willi.

Wetter: Samstag bis Mitte Nachmittag trocken, dann nass. Tiefpunkt Sonntagmorgen früh und nochmals Mitte Vormittag Schnee (dies allerdings ohne Einfluss auf die gute Laune). Auf dem Heimweg am Sonntag nach dem Zmittag wars dann wieder trocken.

Gute Laune: wurde wesentlich durch Carlos Essen gefördert.

Nein, wir haben nicht nur gegessen und die vom Wolldeckenschütteln trockenen Kehlen gespült. Wir haben auch gearbeitet. Da gab es ein Team zur Einrichtung des Sommer-Zauns, ein Team – in wechselnder Besetzung – fürs Holzen, dann ein Team – ebenfalls in wechselnder Besetzung – für die Innenreinigung. Nicht zu vergessen die Überprüfung des Inhalts sämtlicher Schubladen und Kästen im Koch/Essbereich. Natürlich wurden zwischenhinein auch Maulaffen feilgehalten oder dumme Sprüche gemacht. Ganz im Sinne der Pflege der guten Laune.

Quiz: Wieviel Fenster hat die Hütte? Mehr als 18, einer allein hat schon soviel geputzt (bevor dann der Regen an die Scheiben schlug…). Wieviel Kästli? Auch mehr als 18! Wieviel Wolldecken zum Schütteln und Zusammenlegen? Wieviel Messer, Gabeln, Löffel etc. pro Besteckschublade?

Beim Sonntagzmittag konnte Hüttenchef Carlo befriedigt feststellen, dass das ganze Programm abgeschlossen wurde. Schön war, dass von der Hüttenwarts-Equipe auch Willi und Esther als neues Mitglied dieser Equipe dabei waren.

Bericht: Peter Sonderegger

Donnerstagswanderung 09.04.2011

9 sonnenhungrige Wanderer incl. Wanderleiter Bruno (mit neuem Rucksack) fahren mit der SOB nach Schmerikon. Sofort geht’s zu Fuss weiter Richtung Bolligen, immer dem Obersee entlang mit wunderschönem Blick auf See und Berge. Wir staunen ob der Natur, die hier viel weiter fortgeschritten ist als bei uns im kühlen „Norden“. Kurz vor Bolligen hat Bruno einen Grillplatz inspiziert, an dem wir unser Grill-Menue ausbreiten. Weissen zum Apero und Roten zur Hauptspeise, wie die Vögel im Hanfsamen, den beiden Spendern ein herzliches Dankeschön.

Doch alles hat ein Ende und nach der Aufforderung unseres Wanderleiters „Sack auf“ nehmen wir den zweiten Teil in Angriff. Beim Zistersienserinnenkloster Wurmsbach klinken wir uns aus der Wanderung aus und geniessen die angenehme Stille in der schlichten und einfachen Klosterkirche. Den Obersee verlassend führt uns Bruno Richtung Buech auf den Rückweg. Blühende Birn- Kirschbäume, Schlehdorn und wunderschönen Blumen in allen Formen und Farben. Durch lichten Tannenwald erblicken wir unter uns wieder den glitzernden See und schon bald erreichen wir Schmerikon wo unsere Rundreise zu Ende geht. Durstig und etwas müde geniessen wir unser wohlverdientes Bierchen.

Es danken dir Bruno für die schöne Frühlings- fast schon Sommertour.

Marti, Willi, Lilli, Peter, Louis, Rosmarie, Rolf und Margrit.

Skitour Sentischhorn 20.02.2011

Wenn auch bei uns im Unterland schon die Schneeglöcklein, Märzenbecher, Winterlinge und sogar Krokusse blühten, sind wir doch noch auf Skitour gegangen. Da auf Sonntag Regen und Schnee angesagt war, sind wir mit Walter am Samstag auf Schneesuche losgezogen und sindfündig geworden. Kurz nach dem Gasthaus Tschuggen nach dem obligaten Kaffee an der Flüelapassstrasse bei der Barriere auf 2000m stiegen wir in die Tourenbindung und los geht es ein paar hundert Meter auf der gesperrten Strasse zum Einstieg. Sogar etwas Neuschnee konnten wir ausmachen, was aber dank der vielen Steine trügerisch sein kann. Bei eitel Sonnenschein und Wärme erreichten wir nach 2 1/2 Stunden unser Ziel. In einer windgeschützten Mulde verpflegten wir uns und dann ging‘s los. Nein keine stiebende Abfahrt, sondern ganz vorsichtig durchs steile Couloir immer hoffend keine Steine zu streifen. Nun es ging besser als gedacht, auch wenn wir hie und da einen Stein erwischten, erreichten wir nach 40 Min. doch wohlbehalten die Passstrasse. Noch ca. 1 Kilometer in rassiger Fahrt und schon kommt die Passbarriere und unsere Autos in Sicht. Während die Passstrasse am Morgen noch schneebedeckt war, ist sie am Nachmittag schon wieder fast aper. Auf dem Rückweg genossen wir bei einem Panaché oder Apfelschorle auf der Terasse des Hotels Kulm am Wolfgangpass zum Abschluss die wärmende Sonne. Um ein wunderschönes Erlebnis reicher, kehrten wir zufrieden heimwärts, nur schade, dass wir nur zu sechst waren, ob‘s an der Vorverlegung lag, auf jeden Fall haben die Abwesenden etwas verpasst.

Es danke dir Walter ganz herzlich, Marianne, Heidi, Urs, Harald und Rolf