Schneeschuhtage Schwyz, 17. – 19.02.2023

Diese Schneeschuhtage werden von der Naturfreunde-Sektion Gossau SG organisiert. Die Einladung zur Teilnahme gilt für alle. Die Gossauer freuen sich auf eure Teilnahme und wir freuen uns, dass wir unser Programm damit bereichern dürfen. Die Details findet Ihr auf der Homepage der Sektion Gossau SG. Dieser Link führt auf die Seite der aktuellen detaillierten Ausschreibung.

2022-07-18/23, Bergwanderung Steinbockweg

Der Steinbockweg, das Herzstück unserer 6-tägigen Bergwanderung, verbindet die Scaletta- und die Bovarinahütte. Vom Lumnez über die Greina-Hochebene zum Lukmanier, weiter durch das Cadlimotal und hinüber ins Maighelstal wandern wir in sechs Tagesetappen zum Oberalppass.

1. Tag, Montag 18.07.2022, Puzzatsch – Camona da Terri

ca. 7.3km, 4h, ↑880m, ↓380m
Reise mit Bahn und Postauto nach Puzzatsch: St.Gallen ab 07:25h, Puzzatsch an 10:49h. Hier beginnt unsere Wanderung über die Alp Diesrut zum Pass Diesrut. Kurz nach dem Pass werden wir mit einem schönen Ausblick auf die Greina Ebene belohnt. Von der Greina zur Terrihütte führt der Weg weiter über die neue Hängebrücke.

2. Tag, Dienstag 19.07.2022, Camona da Terri – Capanna Scaetta

ca. 13.7km, 4:10h, ↑610m, ↓560m
Von der Hütte steigen wir in die Greina Ebene ab. Ein lohnender Abstecher südwärts zur Capanna Motterascio führt uns ins Tessin. Zürück in der Greina folgt ein sanfter Anstieg zum Greinapass. Wir wandern wieder über die Kantonsgrenze ins Tessin zur Scalettahütte im Val Camadra.

3. Tag, Mittwoch 20.07.2022,
Capanna Scaetta – Capanna Bovarina

ca. 11.5km, 5:30h, ↑1100m, ↓1450m
Die Königs Etappe: Der Steinbockweg
Nach dem steilen Abstieg zur Camadra Alp beginnt der neu geschaffene Alpinwanderweg, Steinbockweg. Manchmal lassen sich von oben auf Felsbändern lagernde Steinböcke (stambecchi) beobachten, daher der Name. Für und Neulinge haben sie sich aber nicht gezeigt. Die Route ist ein grossartiges Bergerlebnis und führt uns über Grate knapp an die 3000-er Grenze. Auf dem langen Abstieg geniessen wir einem herrlichen Badesee bevor wir zur Capanna Bovarina kommen.

4. Tag, Donnerstag 21.07.2022,
Capanna Bovarina – Hospezi Santa Maria (Lukmanierpass)

ca. 8.3km, 3:10h, ↑630m, ↓570m
Nach dem gestrigen strengen Tag haben wir eine leichte Etappe verdient. Zuerst Genusswandern auf dem Alpenpässeweg 6, bis zum Passo di Gana Negra. Hier biegen wir rechts ab Richtung Nord-West zum Lukmanierpass wo wir im Hospezi Santa Maria übernachten.

5. Tag, Freitag 22.07.2022,
Hospezi Santa Maria (Lukmanierpass) –
Capanna Cadlimo, das Tor zum Süden

Heute teilen wir uns in zwei Gruppen auf und treffen uns gegen Abend auf der Capanna Cadlimo, hoch über der Leventina, wo ein kleiner frischer Bergsee zum Baden einlädt.

ca. 10.3km, 3:40h, ↑800m, ↓150m
Dem Seeufer entlang wandern wir westwärts. Nach dem Aufstieg zum Val Cadlimo überqueren wir das Gotthard-Basistunnel (wir haben das nicht gemerkt). Die Cadlimo Alp ist im Himalaja Stil eingerichtet: Gebetsfahnen bei der Hütte, daneben eine Jurte und die “Kühe” sind Yaks. Das Tal steigt gemütlich an, bis am Talende die letzten 250 Höhenmeter zur Hütte nochmals etwas steiler werden.

ca. 15.6km, 5:30h, ↑1140m, ↓490m
Nach dem Seeufer biegt der Weg links ab. Über den Passo dell’ Uomo folgt der Abstieg in die Piora Ebene. Hier ist eine herrliche Seenlandschaft mit dem bekannten Ritomsee und in der Capanna Cadagno gibt es die weltbeste Polenta. Der steile Anstieg, 700 Höhenmeter zur Hütte, wird belohnt mit wunderschöne kleinen Seen.

6. Tag, Samstag 23.07.2022, Capanna Cadlimo – Oberalppass

ca. 13.4km, 4:15h, ↑520m, ↓1050m
Rückkehr nach Graubünden und Heimreise:
Nach 230m Abstieg geht es dann 280m hinauf zum Passo Bornengo. Das ist der Übergang nach Graubünden, knapp neben der Grenze zum Urnerland. Das Maighelstal hinunter wandern wir zum Oberalppass. In diesem Tal entspringt der Vorderrhein, Der Tumasee gilt als die Quelle des Rheins.

Wanderwoche Champéry, 01.-08.10.2022

Diese Wanderwoche wird von der Naturfreunde-Sektion Gossau SG organisiert. Die Einladung zur Teilnahme gilt für alle. Die Gossauer freuen sich auf eure Teilnahme und wir freuen uns, dass wir unser Programm damit bereichern dürfen. Die Details findet Ihr auf der Homepage der Sektion Gossau SG. Dieser Link führt auf die Seite der aktuellen detaillierten Ausschreibungen. … Weiterlesen…

Trekkingwoche Alpenpässeweg 6-2, 09.-16.07.2022

Diese Trekkingwoche wird von der Naturfreunde-Sektion Gossau SG organisiert. Die Einladung zur Teilnahme gilt für alle. Die Gossauer freuen sich auf eure Teilnahme und wir freuen uns, dass wir unser Programm damit bereichern dürfen. Die Details findet Ihr auf der Homepage der Sektion Gossau SG. Dieser Link führt auf die Seite der aktuellen detaillierten Ausschreibungen. … Weiterlesen…

Wanderung Frühling im Jura – St.Ursanne, 14.-21.05.2022

Diese Wanderwoche wird von der Naturfreunde-Sektion Gossau SG organisiert. Die Einladung zur Teilnahme gilt für alle. Die Gossauer freuen sich auf eure Teilnahme und wir freuen uns, dass wir unser Programm damit bereichern dürfen. Die Details findet Ihr auf der Homepage der Sektion Gossau SG. Dieser Link führt auf die Seite der aktuellen detaillierten Ausschreibungen. … Weiterlesen…

Bergwanderung Steinbockweg, 18.-23.07.2022

Der Steinbockweg, das Herzstück unserer 6-tägigen Bergwanderung, verbindet die Scaletta- und die Bovarinahütte. Vom Lumnez über die Greina-Hochebene zum Lukmanier, weiter durch das Cadlimotal und hinüber ins Maighelstal wandern wir in sechs Tagesetappen zum Oberalppass. Anforderung:    Die Bergwege sind T2/T3, weiss-rot-weiss markiert. .                        … Weiterlesen…

Bergwanderung Grächen – Zermatt, 19. – 24. Juli 2021

«Wo die höchsten Berge der Schweiz in den Himmel ragen, braucht es einen besonderen Weg»

Auf diesem Weg sind wir, neun Wanderer: Naturfreunde und Gäste, in sechs Tagen gewandert. Es ist der Europaweg, ein Höhenweg im Wallis im Mattertal. Im Sommer 1997 wurde der Weg 1000 Höhenmeer über dem Talgrund von Grächen nach Zermatt eingeweiht. Immer wieder mussten Teile des Weges gesperrt werden, wegen Rutschungen, Murenabgängen und Felsstürzen. Von Grächen zur Europahütte ist die ursprüngliche Route seit August 2018 gesperrt. Der Weg führt jetzt ins Tal hinunter nach Herbriggen. Im Grabengufer bei der Europahütte fegte 2010 ein Felssturz den Wanderweg mitsamt der 250m langen Hängebrücke hinweg. Im Sommer 2017 wurde hier die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt (494 Meter lang) eingeweiht.

1. Tag, Montag 19.07.2021, Grächen – Herbriggen

ca. 11km, 4h, ↑400m, ↓750m
Reise mit Bahn und Postauto nach Grächen: Abfahrt in St.Gallen kurz vor 7 Uhr, Ankunft in Grächen kurz nach 11 Uhr. Der Abstieg nach Herbriggen ist nötig, weil die ursprüngliche Route wegen eines Felssturzes seit August 2018 gesperrt ist. Wie wir erfahren haben wird die ursprüngliche Route vermutlich nicht mehr geöffnet. Die Wanderung beginnt entlang der Suone Bineri bis zur Kapelle Schalbettu bei Gassenried. Weiter auf dem Waldweg über die Alp Taflüe folgt der Abstieg nach Herbriggen.
Übernachtung im Hotel Bergfreund.

2. Tag, Dienstag 20.07.2021,  Herbriggen – Europahütte

ca. 9km, 5h, ↑1160m, ↓350m
Aufstieg Richtung Galenberg. Doch die Wegführung ist völlig neu, erst seit vorgestern geöffnet! Wir queren die Schlucht des Geisstriftbächji und steigen über die neue Verbauung, Holzstiegen und Brücken nach Hohberge auf, wo wir auf 2377müM auf den ursprünglichen Europaweg treffen. Wir haben 200 Höhenmeter Aufstieg gespart. Wir folgen dem Weg praktisch auf der Höhenkurve und dann in leichtem Abstieg zur Europahütte.
Übernachtung in der Europahütte.

3. Tag, Mittwoch 21.07.2021, Europahütte – Täschalp

ca. 9.5km, 4h, ↑500m, ↓600m
Eine spektakulären Etappe: Die gigantische Hängebrücke, 494m lang, macht den Auftakt. Nach dem steilen Waldaufstieg folgt der tiefe Einschnitt des Wildikin. Der Weg ist in den Fels geschlagen, mit dickem Seil gesichert und führt durch einen Tunnel. Bei der Weg-Abzweigung zur Kinhütte steigen wir ein paar Meter hinauf und sitzen zur Mittagsrast in mitten einer steilen Edelweisswiese. Danach 250m Abstieg zu einer langen Steinschlaggalerie als Schutz vor den losen Gesteinsmassen beim Brand oberhalb des Täschgufer.
Übernachtung in der Täschalp-Lodge.

4. Tag, Donnerstag 22.07.2021, Täschalp – Täschhütte

ca. 7km, 4h, ↑970m, ↓450m
Bergtour zum Weingartensee auf 3056müM. Wir steigen auf Richtung Weingartengletscher. Über Alpwiesen kommen wir über die Vegetationsgrenze hinauf, wo wir am Weingartensee nur noch Fels und Geröll finden. Am Wissgrat 3139müM, dem zweithöchsten Punkt unserer Wanderung, haben wir einen herrlichen Rundblick. Durchs Tälli steigen wir ab zur Täschhütte, wo wir die zwei Kameraden treffen, die den direkten Weg zur Täschhütte gewählt haben.
Übernachtung in der Täschhütte.

 

5. Tag, Freitag 23.07.2021, Täschhütte – Fluhalp

ca. 9km, 5h, ↑720m, ↓800m
Je nach Beschreibung gibt es ab Täschalp oder Täschhütte mehrere Europaweg-Varianten nach Zermatt. Dank der guten Wetter- und Wegverhältnisse können wir auf dem Bergweg über Pfulwe zur Fluhalp. Das ist eine tolle Tagesetappe. Wir folgen dem Berghang bis ans Talende und steigen dann über alpines Gelände auf, zum Teil auf Schneefeldern bis zum Pfulwe-Übergang 3155müM, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Hier sehen wir zum ersten Mal das Matterhorn! Der Abstieg ist schneefrei und führt uns über Gletschermoränen hinunter zur Fluhalp.
Übernachtung im Hotel Fluhalp.

6. Tag, Samstag 24.07.2021, Fluhalp – Zermatt

ca. 9.5km, 4h, ↑20m, ↓1030m
Abstieg und Heimreise: Vorbei an Stellisee und Grindjisee geht es hinunter nach Findeln. Im Zickzack wandern wir steil den Wald hinunter nach Zermatt. Nach dieser Wanderung ist das eine Grossstadt: die Zivilisation hat uns wieder.
Reise mit der Bahn zurück in die Ostschweiz.

Bergwanderung, Grächen-Zermatt, 19.-24.07.2021

«Wo die höchsten Berge der Schweiz in den Himmel ragen, braucht es einen besonderen Weg» Diese 6-Tagestour wandern wir im Wallis auf dem Europaweg von Grächen nach Zermatt. Der Weg im Mattertal, 1000 Höhenmeer über dem Talgrund, wurde im Sommer 1997 eingeweiht. Der Routenverlauf und die Tagesetappen varieren je nach Beschreibung. Wegen Rutschungen, Murenabgängen und … Weiterlesen…

2019-07-07 / 12, Bergwanderung Berninagebiet

Wir, neun berggängige Wanderer, wollen von Maloja nach Morteratsch fast das ganze Berninamassiv umwandern.
Tourenleiterin Rita Fürer (eigentlich Schlusslicht), Co-Leiter Urs Ritter (Anführer der Gruppe) und die Teilnehmer: Köbi Engeli, Bruno Faust (Fahnenflüchtig im Val Malenco), Sascha Faust, Heinz Looser, Peter Lorenz, Urs Räbsamen und Brigitte Wetter.
Das war eine gelungene Tour mit einem tollen Team.

1. Tag

Wir reisen mit der Bahn nach Maloja. Etwas vor 12Uhr wandern wir Richtung Cavloc-See. Im Alprestaurant am See geniessen wir das Mittagessen, danach folgt der lange Aufstieg. Erst geht es gemütlich, stetig steigend bis zum Forno Gletscher. Dann folgen die happigen 350 Höhenmeter zur Fornohütte 2574m, SAC Rorschach.

2. Tag

Beim Aufstieg zum Fornopass 2769m (Sentiero Bernina Sud) erreichen wir auf halber Höhe das Schneefeld. Der Schnee ist weich und gut zum Aufsteigen. Das Schneefeld zieht sich weit ins Val Malenco, Veltlin hinunter. Wir steigen weiter ab bis auf ca. 2000m. Über die Alpe dell’Oro wandern wir weiter und dann hinauf zur Longoni-Hütte CAI auf 2450m. Eine schöne, aber auch anspruchsvolle Etappe.

3. Tag

Für den Abstieg zum Lago Palù wählen wir die technisch leichtere Route. Nach der Mittagsrast geht es über den Bochel de Torno und weiter zum Lago di Campo Moro. Übernachtung im Rifugio Zoia 2021m, (2006 wurde die Hütte vom CAI verkauft und privat komplett renoviert). Komfort wie im Hotel.

4. Tag

Wanderung zum Lago di Gera (Stausee oberhalb Campo Moro), Mitte See zweigen wir rechts ab, das Valle Poschiavina hinauf zum Pass da Cancian 2498m. Jetzt sind wir wieder in der Schweiz, im Puschlav. Ab Selva 1450m fahren wir gemütlich mit dem Postauto nach Poschiavo hinunter, wo wir mit dem Zug Richtung Bernina nach Cavaglia fahren. Übernachtung im gemütlichen Rifugio Cavaglia 1700m.

5. Tag

Mit der Berninabahn zur Alp Grüm. Hier beginnt die Wanderung zum Lago Bianco, dann dem Seeufer entlang und Aufstieg zur Diavolezza 2978m. Auch die Gelegenheit, mit der Bahn auf die Diavolezza zu fahren wird benützt.
Diavolezza 2978m mit fantastischem Ausblick: Palü – Bellavista – Bernina (mit Biancograt) und hinunter auf Palü-, Pers- und Morteratsch-Gletscher. Nach dem feinen Nachtessen beziehen wir die Unterkunft im Matratzenlager.

6. Tag

Wir versuchen über den Gletscher nach Morteratsch abzusteigen. Durch den Rückzug des Gletschers ist die Route sehr schwierig geworden. Ohne Bergführer wohl zu riskant. So steigen wir entlang der Skipiste zur Talstation ab. Noch die letzte Wanderung nach Morteratsch. Gemütliche Einkehr im Restaurant Morteratsch und Heimreise mit der Bahn.

2018-07-15 bis 2018-07-20, Bergwanderung Berninagebiet

15.7.18
Reise mit der Bahn nach Maloja durch den Vereina. Etwas vor 12Uhr Abmarsch Richtung Cavloc-See, Mittagshalt im Alprestaurant. 14Uhr Abmarsch zur Fornohütte, Wanderzeit 3h. Steiler Aufstieg zur Hütte mit Gewitterwolken im Nacken. Hütte trocken erreicht, Regen am Abend und in der Nacht. Schöne Hütte, gutes Essen. Sicht auf den Fornogletscher und imposante Bergwelt.

16.7.18
Aufstieg zum Fornopass (Sentiero Bernina Sud) ins Val Malenco, Veltlin. Disgrazia-Gletscher rechts als Begleiter, Hangtraversierung durch wunderbare Blumenwiesen. Hütte unterhalb der Longoni-Hütte ist keine Touristenunterkunft, 1 1/2h bis dort?? scheint steil und weit entfernt. Haben es in guter Zeit geschafft. Übernachtung in Longoni-Hütte, sauber und gutes Essen.

Val Malenco Berglauf Sa/So 21./22.7.2018: 90km + 6000Hm!

17.7.18
Steinblock-Kletterei und langer steiler Abstieg zum Lago Palù, Mittagsrast. Aufstieg Richtung Sasso Moro (gegenüber: Monte Motta, grosses Skigebiet). Übernachtung am Lago di Campo Moro, Rif. Zoia, komfortables Doppelzimmer mit Bad, gutes Essen, sehr freundliche Bedienung.

18.7.18
Wanderung zum Lago di Gera (Stausee oberhalb Campo Moro), rechts weg zum Pass da Canfinal 2628m, Übergang ins Puschlav. Lange Mittagsrast, Besuch einer Herde gwundriger Geissen. Abstieg, dann lange Traverse durch Wälder, Abstieg nach Cavaglia. Wahnsinnig nette Unterkunft mit Sicht auf den Palü.

19.7.18
Mit Berninabahn zur Alp Grüm. Wanderung zum Lago Bianco und dem Westufer entlang. Gegenüber Bernina Ospizio, und imposante Sicht auf die Bernina-Express Strecke (alle Stunden ein Zug in beide Richtungen). Aufstieg zur Diavolezza 2978m. Oberes Drittel, seht anspruchsvoller Bergweg, steil, rutschig, Schnee. Das ist ein Skiberg, die Piste im Sommer eine Steinwüste, Reserveschnee ist mit dicken Vliesmatten abgedeckt.
Fantastischer Ausblick: Palü – Bellavista – Bernina (mit Biancograt), Palü-, Pers- und Morteratsch-Gletscher in unmittelbarer Nähe. Unterkunft im Matratzenlager, Essen in feinem Restaurant.

20.7.18
Wettervorhersage schlecht, Berge verhangen, keine Führung über den Gletscher nach Morteratsch. Sollen wir mit der Bahn hinunter? kommt Regen? – es wird heller – wir gehen zu Fuss über die Skipiste hinunter, erst steil und rutschig, dann herrliche Alpenlandschaft mit Alpenrosen und Gestäuch, der letzte Abschnit durch Bergwald. Einkehr im Restaurent Morteratsch, Fahrt im offenen Wagen nach St.Moritz und Heimreise über den Albula.

 

Pfingsten auf Emser Hütte A 19.-21.05.2018

Organisiert von den Naturfreunden Gossau: http://www.naturfreunde-gossau.ch/Aktuelles.htm Unterkunft: im Naturfreundehaus„Emserhütte” 1280 mü/M 2 Übernachtungen inkl.Frühstück je 41.00Euro Wanderungen:  Samstag: ca. 4¼h, ab Götzis via Göflaschlucht–Kapf-Steigzum Kapf. Von hier eine schöne Aussicht zum Alpstein. Weiter via Millrütte -Luchsfalle bis zum NF-Haus.  Sonntag: ca. 5h, ab Emserhütte auf den „schönen Mann” 1530m. Ab hier 400Hm abwärts nach Schuttannen … Weiterlesen…

Bergwanderung auf alten Walserwegen 16.-20.07.2017

Sonntag 16. Juli 2017

So früh beginnt unsere Reise in St.Gallen, dass noch kein Zug aus dem Appenzellerland den Anschluss nach Zürich möglich macht. In Zürich treffen wir unsere Freunde aus dem Thurgau und fahren gemeinsam, “sieben Wanderer auf Walserwegen”, nach Airolo.

Mit der Seilbahn sind wir in fünf Minuten auf der Panorama-Terrasse Pesciüm, wo wir zuerst unseren Bärenhunger stillen. Wir wandern über blühende Alpweiden, begleitet von Glockengebimmel, durch lichte Wälder mit herrlichem Blick auf das Gotthardmassiv.

Der Wegweiser nach links zeigt auf den Cristallinapass: 1200 Hm in ca. 4 1/2 Stunden Wanderzeit. Teilweise liegt noch Schnee und dazu gehören auch die vielen blühenden Soldanellen. Die Cap. Cristallina (2568m) ist eine moderne, 2003 erbaute Hütte und steht auf der Passhöhe inmitten einer grandiosen Bergwelt.

Montag 17. Juli 2017

Abstieg von der Cap. Cristallina zur Cap. Basodino

Nach dem verhangenen Morgen geniessen wir den strahlenden Nachmittag in der Cap. Basodino unterhalb des Robiei-Stausees. An den sonnengewärmten Steintischen, verwöhnt von der Gastfreundschaft beobachten wir die spielenden jungen Murmeltiere.

Dienstag 18. Juli 2017

Zuerst steigt der Weg stetig an, über Alpweiden, neben dem zu Tale sprudelnen Bergbach. Dann folgt eine richtige Klettertour bis zur Bochetta di Val Maggia (2671m, Grenze zu Italien). Der Abstieg ist steinig und rutschig.

Das Rif. Maria-Luisa liegt unterhalb der Staumauer des Lago Toggia inmitten blühender Alpweiden an einem klaren Bächlein.

Mittwoch 19. Juli 2017

Im Zick-Zack steigen wir ab nach Riale, einem schmucken Walserdorf.

Am Ende des Stausees steigt der Weg an, Richtung Griespass, über blühende Alpweiden, so reich, dass der Hang blau leuchtet von Bergastern und Glockenblumen. Ein Biker, der diese steile Abfahrt wie ein Tänzer herunterkurvt, kommt uns entgegen.

Zum Greifen nahe liegt vor uns der Griesgletscher, dessen Gletscherzunge direkt in den Griessee mündet.

Donnerstag 20. Juli 2017

Abstieg von der Cap. Corno-Gries 2338m. Oberhalb der Nufenenstrasse wandern wir das Bedrettotal auswärts nach Airolo, mit Blick auf die gegenüber liegende Talseite, die wir auf unserer 4-Quellen-Wanderung 2013 in Gegenrichtung durchquert haben.

 

Bergwanderung auf alten Walserwegen 16.-20.07.2017

1. Tag: Airolo – Alpe Prescium – Cap. Cristallina, ca. 4 Std. T 2/3 2. Tag: Cap. Cristallina – Lagi di Robiei – zur Cap. Basodino, ca. 4 Std. T 2/3 3. Tag: Cap. Basodino – Bochetta di Val Maggia – Laghi Boden – zum Rif. Maria-Louisa (Italien) 5-6 Std. T 2/3½ 4. Tag: Rif. Maria-Louisa … Weiterlesen…