Bei klarem Wetter hat uns der Mond während der ganzen Wanderung begleitet. Es war fantastisch und so hell, dass wir nicht einmal die Taschenlampe brauchten. Oberhalb St.Georgen sind wir Richtung Stueleggwald gewandert. Vorbei an der Stuelegg über Brandhalde kamen wir zum Unteren Brand. Hier trafen wir unsere Teilnehmer, die direkt zum Restaurant gewandert waren. In fröhlicher Runde genossen wir (10 Personen) das Fondue. Gut gelaunt kehrten wir zum Parkplatz und nach Hause zurück.
Vielen Dank an alle Teilnehmer, Rita
Wir starteten in Urnäsch an der Bushaltestelle Sonne Thal und wanderten via Unter-Guggeien, Grossdürren nach Blattendürren. Nach der Einkehr im Restaurant Blattendürren führte uns die Wanderung weiter via Zimmermans-Lauftegg, Oberbaumösli, Chräg zurück nach Urnäsch.
Wir starteten unsere Wanderung in Brunnadern im Neckertal. Dem Necker entlang ging es leicht coupiert flussabwärts, vorbei an einer alten Holzbrücke und braungebrannten Toggenburgerhäusern. Nach zirka halber Wegstrecke verliessen wir das Flussufer und stiegen stetig auf. Über Bleiken, Füberg und Tobel erreichten wir den höchsten Punkt der Wanderung. Anschliessend wanderten wird abwärts durch das imposante Bruedertöbeli. Unten angekommen erreichten wird die Klause aus vergangenen Jahren. Zu früheren Zeiten hause hier ein Einsiedler. Bis zum Bahnhof Bütschwil war es nicht mehr weit.
Am ersten Tag wanderten wir von Maran zur Prätschalp über den Roten Tritt zur Ochsenalp, wo wir das Mittagessen genossen. Weiter ging es über die Scheidegg zur Mittelstation der Weisshornbahn.
Am zweiten Tag wanderten fünf Naturfreunde zum Stausee, danach über die Furggalp zum Walserdorf Medergen. Dort kehrten wir zum Zmittag im Restaurant Alpenrose ein. Der Abstieg erfolgte über Chüpfertälli zum bekannten Bergrestaurant Heimeli. Über Sapün erfolgte der Rückweg nach Langwies, wo wir den Zug bestiegen und die restliche Gruppe wieder trafen, welche den Tag in Arosa verbrachten.
Die Wanderung begann in Heiden AR. Wir liefen über Wiesen und Felder mit einer herrlichen Aussicht auf den Bodensee über den Höhenweg nach Wienacht zum Weingut von Jens Junkert und seiner Familie. Dort durften wir die köstlichen Weine und die Weinkellerei mit einer interessanten Führung von Jens Junkert kennenlernen. Im Jahr 2022 eröffneten Jens und Rolf Junkert die grösste Weinkellerei beider Appenzell. Mit seinen knapp 4ha Rebfläche in zwei Kantonen produziert Jens Junkert aus den Traubensorten Riesling-Sylvaner, Muscaris, Sauvignac (erste Weine aus der PiWi Traube 2026) und Pinot Noir hervorragende Weine, dank denen er zum „Newcomer des Jahres 2023“ ausgezeichnet wurde.
Anschliessend genossen wir gemeinsam die frisch und selbst zubereiteten Kürbisravioli – begleitet durch die Weine, welche wir bei Jens Junkert direkt auswählen konnten. Wir nutzten die Möglichkeit, uns mit Jens Junkert auszutauschen und ihm Fragen zu stellen.
Herzlichen Dank für dieses spezielle Erlebnis, Andrea 🙂
Unsere Wanderkoordinatorin organisierte kurzfristig diese Wanderung, weil die ursprünglich geplante aufgrund der Wettervorhersage nicht durchgeführt werden konnte.
Wir wanderten von Engelburg durch den Bernhardzeller Wald zum Weiler Dicken ob Bernhardzell, dann weiter über Tierlihueb, Vögeliberg, Schuepis nach Edlischwil bei Waldkirch. Im Restaurant Sennhof genossen wir das Mittagessen. Frisch gestärkt ging es weiter Richtung Thurgau, nach Mollishaus bis Wilen (Gottshaus). Hier bogen wir nicht planmässig nach Süd-Westen ab – aufgrund der heftigen Regenschauer verzichteten wir auf die Schlussetappe Richtung Weiern (Horber-, Rüti-, Horbacher-, Gwand-, Hauptwiler-Weier) und beendeten die Wanderung mit dem ÖV.
Unsere Wanderung führte uns von St. Gallen-Guggeien über Mörschwil und Steinach nach Arbon. Dabei genossen wir den Blick auf den majestätischen, ruhigen Bodensee. Nach dem feinen Mittagessen im Steinacher Hafen-Treff spazierten wir Richtung Arbon. Nach einem Umtrunk im Presswerk kehrten wir mit dem Postauto nach St. Gallen zurück.
Herzlichen Dank für diese genussvolle Wanderung, lieber Bruno 🙂
Wir starteten unsere Wanderung am Bahnhof Uzwil. Über den Bettenauer Weiher erreichten wir Jonschwil. Über den Wildberg gelangten wir zum Restaurant Eppenberg. Welch vorzügliches Mittagessen durften wir dort geniessen! Danach erwartete uns der Abstieg Richtung Bubental, vorbei an der Maestrani Richtung Flawil Zentrum. Nach der Stadtdurchquerung erreichten wir den Bahnhof Flawil.
Wir wanderten von Uttwil leicht ansteigend nach Dozwil. Weiter ging es durch den schönen Güttinger Wald mit seinen mächtigen Eichen. Auf dem Seerücken angelangt, erreichten wir Langrickenbach und Zuben, wo wir Mittagsrast machten. Gut verpflegt wanderten wir weiter nach Münsterlingen.
Herzlichen Dank für die herrliche Wanderung in vielfältiger Umgebung, Toni 🙂
Die erste Etappe führte uns von Landmark zum Gäbris. Im Restaurant Unterer Gäbris kehrten wir ein. Anschliessend setzten wir die Wanderung fort bis Gais. Welch traumhafte Bedingungen durften wir geniessen!
Besten für die diese eindrückliche Schneeschuhwanderung, Bruno 🙂
Wir trafen uns am Hauptbahnhof St. Gallen mit dem Reiseziel Killwangen-Spreitenbach. Vom dortigen Bahnhof wanderten wir einem wunderschönen Teil der Limmat entlang. Wir durchquerten ein von Biber bewohntes Gebiet. Eindrücklich, welche wuchtigen Bäume die Biber zu fällen imstande sind. Nebst der Natur genossen wir den von unserer Wanderleiterin gespendeten Dreikönigskuchen. In Spreitenbach wurden wir sehr freundlich vom Team der Firma Zweifel Pomy-Chips AG empfangen. Nach dem Tenüwechsel von der Wander- auf die hygienische Schutzbekleidung startete die Betriebsführung. Wir lernten dabei die vielfältigen und komplexen Prozessschritte kennen, welche von der rohen Kartoffel bis zum einzelnen abgepackten Chip notwendig sind. Das grosse Wissen, die jahrzehntelange Erfahrung, die Beherrschung der ausgeklügelten Technik sowie die motivierten MitarbeiterInnen haben uns sehr beeindruckt! Jetzt wissen wir, warum die Zweifel-Chips so einzigartig sind. Ebenso beeindruckt hat uns, dass die Zweifel Pomy-Chips AG seit 1958 in Familienbesitz ist.
Zum Abschluss der Besichtigung durften wir in der Genusswerkstatt die verschiedenen Produkte der Zweifel Pomy-Chips AG verkosten. Wir waren überrascht über das vielfältige, schmackhafte Angebot.
Danke für die Organisation dieses gelungenen Anlasses, Esther 🙂
Auch dieses Jahr wurde die traditionelle Silvester-Wanderung durchgeführt.
Wir starteten um 10:30h bei der Bus-Endstation Guggeien und wanderten gemütlich via Mörschwil zum Restaurant Guggeien Höchst.
Wir starteten von Gossau Oberdorf. Über Obermatten, Hinterberg und Stichholz wanderten wir zum «Restaurant Hohfirst». Nach dem feinen Zmittag führte unsere Wanderung über den Tannenberg nach Engelburg. Von hier brachte uns das Postauto wieder zurück nach St. Gallen.
Wir wurden in die Geheimnisse der Produktion des Apfelsafts sowie des Apfelweins eingeweiht. Eindrücklich, welche Bearbeitungsschritte notwendig sind, bis die Qualität bereitsteht, welche wir uns gewohnt sind. Schön, dass es in unserer Region ein traditionsreiches Unternehmen gibt, welches die hohen Ansprüche an die Qualität gewährleisten kann.
Nach der Besichtigung genossen wir das Mittagessen im Restaurant Alpenblick. Anschliessend wanderten wir nach Romanshorn.
Wir wanderten ab Wildhaus über Oberdorf, Aelpligatter, Oelberg zum Skihaus Gamperfin. Dort hielten wir Mittagsrast. Frisch gestärkt ging es weiter zum Voralpsee und zum Gasthaus Voralp. Hier machten wir eine längere Pause und reisten dann mit Postauto und Zug wieder nach St. Gallen.
Wir starteten im Dorf Hemberg und wanderten zum Salomonstempel nach Bendel zum Winterberg. Dort machten wir Mittagsrast im Restaurant «Haus der Freiheit». Nach der Mittagspause wanderten wir weiter über Krummenau nach Nesslau-Neu St. Johann. Wunderschöne Aussichten ins obere Toggenburg begleiteten uns.
Von der Alp Sellamatt wanderten wir in sanftem Auf und Ab auf dem Sagenweg zum Wildmannlisloch. Dieser Höhenweg über die herrliche Alpenterrasse entlang der Churfirsten ermöglichte uns eine fantastischen Rundsicht vom Schwarzwald über das Alpsteinmassiv bis in die österreichischen Alpen.
Der Rückweg – parallel weiter oben – führte wieder zurück zur Bergstation Sellamatt.
Mit Zug und Postauto erreichten wir den Ausgangspunkt der Wanderung in Unterlöhren. Der Sitter entlang ging es vorbei an der Wannenbrücke und der renovierten Ruine Ramschwag; weiter über schöne Wanderwege nach Finkenbach, vorbei am Atzenholz Weiher nach Hegi. Zur Mittagszeit erreichten wir Burkartsulishaus, wo wir uns verpflegen. Nach der Mittagsrast setzten wir unsere Wanderung fort bis zum Bahnhof Häggenschwil/Winden.
Wir wanderten von der Haltestelle Landmark über den Suruggen via Gäbris nach Gais. Im Restaurant „Unterer Gäbris“ kehrten wir ein. Das Essen war vorzüglich und schmeckte auch unserem jüngsten Mitwanderer Oliver.
Nach der Fahrt mit der Sesselbahn von Alt St. Johann zur Sellamatt stärkten wir uns im Restaurant mit Kaffee und Schlorzifladen, bevor wir unter der Leitung von Esther die traumhafte Schneeschuhtour starteten. Bis zur Mittagsrast stapften wir immer westwärts in coupiertem Gelände durch die verschneite Winterlandschaft. Die Sonne begleitete uns und bescherte uns eine herrliche Sicht auf die verschneiten Churfirsten. Nach der Mittagsrast ging die Rundtour näher zum Bergband der Churfirsten bis zur Lüchern mit anschliessendem Abstieg zum Zinggen. Im Restaurant Sellamatt kehrten wir nochmals ein und schwelgten von dieser herrlichen Tour.
Wir haben in Zürich Oerlikon das SRF Studio besucht. Nach einem Umweg haben wir das Studio erreicht und nahmen im Restaurant Live das Mittagessen ein. Anschliessend durften wir eine 1 1/2 stündige, interessante Führung geniessen. Jetzt werden wir mit anderen Augen die verschiedenen Sendungen ansehen und uns an diesen „Happy Day“ zurück denken.
In Steckborn besuchten wir die Bernina Nähmaschinenfabrik. Während der Einführungspräsentation erfuhren wir den spannenden Werdegang rund um die Erfindung der Nähmaschine und der Firma BERNINA. Auf dem anschliessenden, sehr informativen Rundgang durch die Produktionshallen wurde uns aufgezeigt, welche verschiedenen Fertigungsstufen für die Nähmaschinenproduktion notwendig sind.
Auf dem Retourweg wanderten wir auf der Via Rhenana (Wanderroute Nr. 60) von Steckborn über Berlingen und Mannenbach nach Ermatingen.
Die nächste Etappe auf dem Rheintaler Höhenweg führte uns von Voralp nach Oberschan. Um die Tour zu entschärfen, nutzten wir ab dem Bahnhof Buchs das Taxi, welches uns zum Buchserberg in der Nähe des Weilers Dörnen brachte. Von hier starteten wir unsere Wanderung auf dem Rheintalerhöhenweg. Ein wunderschönes Stück Weg durch Wälder und Wiesen mit herrlicher Aussicht über das Rheintal begleitete uns bis Oberschan.
Herzlichen Dank an Rita für die perfekte Durchführung und Leitung dieser erlebnisreichen Wanderung.
Der Steinbockweg, das Herzstück unserer 6-tägigen Bergwanderung, verbindet die Scaletta- und die Bovarinahütte. Vom Lumnez über die Greina-Hochebene zum Lukmanier, weiter durch das Cadlimotal und hinüber ins Maighelstal wandern wir in sechs Tagesetappen zum Oberalppass.
1. Tag, Montag 18.07.2022, Puzzatsch – Camona da Terri
ca. 7.3km, 4h, ↑880m, ↓380m Reise mit Bahn und Postauto nach Puzzatsch: St.Gallen ab 07:25h, Puzzatsch an 10:49h. Hier beginnt unsere Wanderung über die Alp Diesrut zum Pass Diesrut. Kurz nach dem Pass werden wir mit einem schönen Ausblick auf die Greina Ebene belohnt. Von der Greina zur Terrihütte führt der Weg weiter über die neue Hängebrücke.
2. Tag, Dienstag 19.07.2022, Camona da Terri – Capanna Scaetta
ca. 13.7km, 4:10h, ↑610m, ↓560m Von der Hütte steigen wir in die Greina Ebene ab. Ein lohnender Abstecher südwärts zur Capanna Motterascio führt uns ins Tessin. Zürück in der Greina folgt ein sanfter Anstieg zum Greinapass. Wir wandern wieder über die Kantonsgrenze ins Tessin zur Scalettahütte im Val Camadra.
ca. 11.5km, 5:30h, ↑1100m, ↓1450m Die Königs Etappe: Der Steinbockweg Nach dem steilen Abstieg zur Camadra Alp beginnt der neu geschaffene Alpinwanderweg, Steinbockweg. Manchmal lassen sich von oben auf Felsbändern lagernde Steinböcke (stambecchi) beobachten, daher der Name. Für und Neulinge haben sie sich aber nicht gezeigt. Die Route ist ein grossartiges Bergerlebnis und führt uns über Grate knapp an die 3000-er Grenze. Auf dem langen Abstieg geniessen wir einem herrlichen Badesee bevor wir zur Capanna Bovarina kommen.
4. Tag, Donnerstag 21.07.2022, Capanna Bovarina – Hospezi Santa Maria (Lukmanierpass)
ca. 8.3km, 3:10h, ↑630m, ↓570m Nach dem gestrigen strengen Tag haben wir eine leichte Etappe verdient. Zuerst Genusswandern auf dem Alpenpässeweg 6, bis zum Passo di Gana Negra. Hier biegen wir rechts ab Richtung Nord-West zum Lukmanierpass wo wir im Hospezi Santa Maria übernachten.
5. Tag, Freitag 22.07.2022, Hospezi Santa Maria (Lukmanierpass) – Capanna Cadlimo, das Tor zum Süden
Heute teilen wir uns in zwei Gruppen auf und treffen uns gegen Abend auf der Capanna Cadlimo, hoch über der Leventina, wo ein kleiner frischer Bergsee zum Baden einlädt.
ca. 10.3km, 3:40h, ↑800m, ↓150m Dem Seeufer entlang wandern wir westwärts. Nach dem Aufstieg zum Val Cadlimo überqueren wir das Gotthard-Basistunnel (wir haben das nicht gemerkt). Die Cadlimo Alp ist im Himalaja Stil eingerichtet: Gebetsfahnen bei der Hütte, daneben eine Jurte und die „Kühe“ sind Yaks. Das Tal steigt gemütlich an, bis am Talende die letzten 250 Höhenmeter zur Hütte nochmals etwas steiler werden.
ca. 15.6km, 5:30h, ↑1140m, ↓490m Nach dem Seeufer biegt der Weg links ab. Über den Passo dell‘ Uomo folgt der Abstieg in die Piora Ebene. Hier ist eine herrliche Seenlandschaft mit dem bekannten Ritomsee und in der Capanna Cadagno gibt es die weltbeste Polenta. Der steile Anstieg, 700 Höhenmeter zur Hütte, wird belohnt mit wunderschöne kleinen Seen.
ca. 13.4km, 4:15h, ↑520m, ↓1050m Rückkehr nach Graubünden und Heimreise: Nach 230m Abstieg geht es dann 280m hinauf zum Passo Bornengo. Das ist der Übergang nach Graubünden, knapp neben der Grenze zum Urnerland. Das Maighelstal hinunter wandern wir zum Oberalppass. In diesem Tal entspringt der Vorderrhein, Der Tumasee gilt als die Quelle des Rheins.
Mit Bahn und Bus erreichten wir Frauenfeld, wo bei der Rorerbrücke an der Thur die Wanderung begann. Der Weg führte der Thur entlang, wo einige Biberspuren zu sehen waren. Anschließend ging es aufwärts, durch Wald und Feld erreichten wir Herdern. Weiter führte uns die Route durch den ländlichen Thurgau bis zur Hochwacht und Klingenzell. Nach der Mittagsrast wanderten wir zum Tagesziel Stein am Rhein.
Herzlichen Dank für die eindrückliche Wanderung, lieber Toni!
Von Wilen bei Wil führte uns der Weg dem Alpbach entlang bis zum imposanten Giessenfall. Über Dietschwil und Oberschönau erreichten wir Littenheid, wo wir Mittagsrast halten. Dem Naturschutzgebiet Egelsee entlang wanderten wir weiter bis zum Ausgangspunkt.
Herzlichen Dank für die erlebnisreiche Tour, lieber Toni!
Wir wanderten von der Bahnstation Hirschberg nach Appenzell Dorf. Dort durften wir das Mittagessen im Restaurant “s’Plätzli” geniessen. Anschliessend führte uns die Wanderung nach Gontenbad, wo wir die GOBA besichtigten.
Herzlichen Dank, Esther, für die schöne Wanderung und die spannende Besichtigung der GOBA.
Wir starteten in Haslen. Mit leichten Auf- und Abstiegen erreichten wir das Gasthaus Leimensteig und hielten unsere Mittagsrast. Anschliessend wanderten wir weiter über den Saul zum Sammelplatz.
Herzlichen Dank für die Planung und Durchführung dieser herrlichen Wanderung, lieber Walter !
Unter der Leitung von Marti Kreuzer wanderten wir von Heiden über den Gesundheitsweg zum Chindlistein auf 940m Höhe. Interessant, wie der Sandstein mit tiefen und langen Rinnen, Schalen und Stufentritten versehen ist.
Im Volksmund wird der Felssporn „Tüfelskänzeli“ oder „Hexenkänzeli“ genannt, was in die Zeit der Hexenverfolgung (14.-17. Jahrhundert) geht.
Wir durften eine wunderschöne Aussicht aufs Appenzeller Vorderland und Bodensee geniessen.
Herzlichen Dank für diese wunderschöne Tour und den feinen Speckzopf und Weisswein, liebe Marti !
«Wo die höchsten Berge der Schweiz in den Himmel ragen, braucht es einen besonderen Weg»
Auf diesem Weg sind wir, neun Wanderer: Naturfreunde und Gäste, in sechs Tagen gewandert. Es ist der Europaweg, ein Höhenweg im Wallis im Mattertal. Im Sommer 1997 wurde der Weg 1000 Höhenmeer über dem Talgrund von Grächen nach Zermatt eingeweiht. Immer wieder mussten Teile des Weges gesperrt werden, wegen Rutschungen, Murenabgängen und Felsstürzen. Von Grächen zur Europahütte ist die ursprüngliche Route seit August 2018 gesperrt. Der Weg führt jetzt ins Tal hinunter nach Herbriggen. Im Grabengufer bei der Europahütte fegte 2010 ein Felssturz den Wanderweg mitsamt der 250m langen Hängebrücke hinweg. Im Sommer 2017 wurde hier die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt (494 Meter lang) eingeweiht.
1. Tag, Montag 19.07.2021, Grächen – Herbriggen
ca. 11km, 4h, ↑400m, ↓750m Reise mit Bahn und Postauto nach Grächen: Abfahrt in St.Gallen kurz vor 7 Uhr, Ankunft in Grächen kurz nach 11 Uhr. Der Abstieg nach Herbriggen ist nötig, weil die ursprüngliche Route wegen eines Felssturzes seit August 2018 gesperrt ist. Wie wir erfahren haben wird die ursprüngliche Route vermutlich nicht mehr geöffnet. Die Wanderung beginnt entlang der Suone Bineri bis zur Kapelle Schalbettu bei Gassenried. Weiter auf dem Waldweg über die Alp Taflüe folgt der Abstieg nach Herbriggen. Übernachtung im Hotel Bergfreund.
ca. 9km, 5h, ↑1160m, ↓350m Aufstieg Richtung Galenberg. Doch die Wegführung ist völlig neu, erst seit vorgestern geöffnet! Wir queren die Schlucht des Geisstriftbächji und steigen über die neue Verbauung, Holzstiegen und Brücken nach Hohberge auf, wo wir auf 2377müM auf den ursprünglichen Europaweg treffen. Wir haben 200 Höhenmeter Aufstieg gespart. Wir folgen dem Weg praktisch auf der Höhenkurve und dann in leichtem Abstieg zur Europahütte. Übernachtung in der Europahütte.
ca. 9.5km, 4h, ↑500m, ↓600m Eine spektakulären Etappe: Die gigantische Hängebrücke, 494m lang, macht den Auftakt. Nach dem steilen Waldaufstieg folgt der tiefe Einschnitt des Wildikin. Der Weg ist in den Fels geschlagen, mit dickem Seil gesichert und führt durch einen Tunnel. Bei der Weg-Abzweigung zur Kinhütte steigen wir ein paar Meter hinauf und sitzen zur Mittagsrast in mitten einer steilen Edelweisswiese. Danach 250m Abstieg zu einer langen Steinschlaggalerie als Schutz vor den losen Gesteinsmassen beim Brand oberhalb des Täschgufer. Übernachtung in der Täschalp-Lodge.
ca. 7km, 4h, ↑970m, ↓450m Bergtour zum Weingartensee auf 3056müM. Wir steigen auf Richtung Weingartengletscher. Über Alpwiesen kommen wir über die Vegetationsgrenze hinauf, wo wir am Weingartensee nur noch Fels und Geröll finden. Am Wissgrat 3139müM, dem zweithöchsten Punkt unserer Wanderung, haben wir einen herrlichen Rundblick. Durchs Tälli steigen wir ab zur Täschhütte, wo wir die zwei Kameraden treffen, die den direkten Weg zur Täschhütte gewählt haben. Übernachtung in der Täschhütte.
5. Tag, Freitag 23.07.2021, Täschhütte – Fluhalp
ca. 9km, 5h, ↑720m, ↓800m Je nach Beschreibung gibt es ab Täschalp oder Täschhütte mehrere Europaweg-Varianten nach Zermatt. Dank der guten Wetter- und Wegverhältnisse können wir auf dem Bergweg über Pfulwe zur Fluhalp. Das ist eine tolle Tagesetappe. Wir folgen dem Berghang bis ans Talende und steigen dann über alpines Gelände auf, zum Teil auf Schneefeldern bis zum Pfulwe-Übergang 3155müM, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Hier sehen wir zum ersten Mal das Matterhorn! Der Abstieg ist schneefrei und führt uns über Gletschermoränen hinunter zur Fluhalp. Übernachtung im Hotel Fluhalp.
6. Tag, Samstag 24.07.2021, Fluhalp – Zermatt
ca. 9.5km, 4h, ↑20m, ↓1030m Abstieg und Heimreise: Vorbei an Stellisee und Grindjisee geht es hinunter nach Findeln. Im Zickzack wandern wir steil den Wald hinunter nach Zermatt. Nach dieser Wanderung ist das eine Grossstadt: die Zivilisation hat uns wieder. Reise mit der Bahn zurück in die Ostschweiz.
11 „wasserfeste“ Naturfreunde haben am 1. Juli einen Teil des Rheintaler Höhenwegs abgelaufen. Bei mehr oder weniger Dauerregen ging es doch immerhin rund 500 „obsi“. Das tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch.
Dem Rheindamm entlang wanderten wir südwärts bis zu der Stelle, an welcher der Rhein 1923 von der alten Flussschlaufe in das begradigte Flussbett umgeleitet wurde . Wir folgten dem Alten Rhein bis zum nördlichsten Punkt. Dabei umrundeten wir das Dorf Diepoldsau. Der Alte Rhein, ein Naturschutzgebiet, ist ein stehendes Gewässer, das vom Grundwasser «lebt». Wir durften eine gute Sicht auf die Hügel und Berge des Appenzellerlands und des Vorarlbergs geniessen.
Wir wanderten vom Bahnhof Uzwil nach Oberuzwil und weiter dem Bettenauerweiher entlang nach Bettenau und Oberstetten. In Niederstetten fand unsere Mittagsrast statt. Anschschliessend führte uns die Wanderung durch die herrliche Herbstlandschaft bis nach Oberbüren.
Lieber Toni – herzlichen Dank für die abwechslungsreiche Tour!
Die 4. Etappe des Rheintaler Höhenwegs führt von Sennwald nach Wildhaus. Heute wollen wir die 1. Hälfte, von Sennwald nach Gams wandern. Wir starteten dort, wo wir am 02.07.2020 aufgehört hatten: in Sennwald, Äugstried. Mit einer Topaussicht stieg der Weg gemächlich dem Bergwald unterhalb der Kreuzberge entlang. Bei der Felsbachbrücke 840müM erreichten wir den höchsten Punkt für heute. Bei Hardegg stiegen wir ab und erreichten in Gams, Chrezibach den Bus nach Buchs.
Wir starteten mit dem Rundweg in Rehetobel und wanderten hinunter zum Moosbach (Steinbrücke). Anschliessend stiegen wir hinauf nach Wald AR. Wir erfreuten uns der schönen Aussicht beim Aufstieg nach Büel. Von dort ging es weiter zu den Weilern Nasen und Lochersebni und zurück nach Rehetobel.
Herzlichen Dank für die abwechslungsreiche Tour, Marti!
Wir starteten unsere Wanderung in Weissbad. Nach einem kurzen Aufstieg führte der Weg dem Hang entlang – und wohltuendem Schatten – bis zur Ahornkapelle. Bis zum Leuenfall und zum Lehmen war es nicht mehr weit. Anschliessend kehrten wir nach Weissbad zurück.
Wir wandern im Urnerland, hoch über dem Schächental, von den Eggbergen zum Klausenpass, vom Urnerboden über den Fisetenpass zur Claridenhütte im Glarnerland und steigen ab nach Linthal. Der Route auf dem Urner Alpenkranz folgt zum Teil dem Schächentaler Höhenweg. Wir übernachten in Berghütten (SAC) und einfachen Hotels, meist in Mehrbettzimmern.
1. Tag
Wir reisen mit dem ÖV nach Flüelen und fahren mit der Seilbahn auf die Eggberge, hoch über dem Schächental. Mitten in der Urner Alpenwelt wandern wir über Schön Chulm zur Lidernenhütte SAC im Riemenstaldental.
2. Tag
Über die Rossstocklücke kommen wir zurück auf die Schächentaler Seite. Die genussvolle Bergwanderung führt uns über Fruttstägen hinunter zum Skihaus Edelweiss im Weiler Biel. Wir werden herzlich empfangen und super bewirtet.
3. Tag
Heute steigen wir nochmals zum Grat auf, nach Chinzig Chulm. Unterhalb des Geissgrätli geht es um den Gamperstock und dann hinunter zum Naturfreundehaus Rietlig. Hier sind wir wieder in der Nähe vom „Edelweiss“ und die Gastfreundschaft ist genau so herzlich.
4. Tag
Heute haben wir Regentag. Der Weg ist nicht schwierig und wir können problemlos auf dem Schächentaler Höhenweg zum Klausenpass und dann hinunter zum Urnerboden wandern. Auch ein Regentag hat seinen Reiz.
5. Tag
Jetzt, wo wir uns schon gewöhnt sind, geht es weiter im Regen. Mit der Seilbahn fahren wir zum Fisetengrat, dann steigen wir auf dem Bergweg zur Claridenhütte hoch. Im Trocknungsraum ist genügend Platz für die nassen Kleider und ein ganzer Stapel Zeitungen steht bereit, um die nassen Schuhe aus zu stopfen. Ein herzlicher Empfang!
6. Tag
Die Sonne strahlt schon früh am Morgen und begleitet uns auf dem Abstieg nach Linthal. Ein grandioser Abschluss unserer Bergwander-Woche.
Mit dem Zug fuhren wir nach Bad Ragaz mit dem Ziel, zur mystischen Taminaschlucht zu wandern. Beim alten Bad Pfäfers bot sich uns die Möglichkeit, die Quellgrotte zu besichtigen. Nach 450 m im Felsinneren erwartete uns das heisse Quellwasser. Den Rückweg erfolgte über eine eindrucksvolle Naturbrücke zum Dorf Pfäfers, wo wir gemütlich einkehrten. Entlang der Porta Romana führte uns die traumhafte schöne Wanderung zurück nach Bad Ragaz.
Lieber Walter – welch erlebnisreicher und wunderbarer Tag. Vielen Dank!
Die 3. Etappe des Rheintaler Höhenwegs führte von Altstätten nach Sennwald. Die 1. Hälfte davon, bis Kobelwald, wanderten wir am 03.10.2019. Jetzt durften wir die 2. Hälfte geniessen – von Kobelwald nach Sennwald. Über Hirschensprung stiegen wir ab nach Rüthi. Anschliessend folgte der Aufstieg über Plona nach Britschi (829 müM), bevor wir über einen gemütlichen Abstieg die Bushaltestelle Sennwald, Äugstried erreichten.
Herzlichen Dank für die wunderschöne Wanderung, Rita!
12 Naturfreunde nahmen unter Leitung von Carlo Clematide die Wanderung unter die Füsse. Sie führte uns über Bleiken, Götighofen, Buchackern vorbei am Biessenhofer-Weiher, weiter nach Schocherswil, Räuchlisberg, Oberau, Unterau nach Egg, wo wir im Restaurant Weinberg ein feines Mittagessen geniessen konnten. Ja Anfang Februar hätte es auch eine Nebelwanderung sein können, aber Nein, strahlender Sonnenschein war uns auf der ganzen Tour beschieden. Immer wieder ein Erlebnis, die ausgeprägten Riegelhäuser, wie man sie in der Ostschweiz nie so häufig antrifft wie im Thurgau. Nach dem Mittagessen nahmen wir noch den kleinen Rest in Angriff. Die Einen über Hagenwil / Muolen, die Andern über Amriswil / Rorschach.
Danke Carlo für die Wanderung, für uns St.Galler immer wieder interessant.
6 Wanderfreunde schnallten auf der Passhöhe der Schwägalp die Schneeschuhe an und wanderten bei fantastischem Wetter unter der Leitung von Bruno über den Chräzernpass zur Alp Horn. Haben wir die Mittagsrast dort bei strahlendem Sonnenschein genossen!
Weiter führte uns Bruno hoch zum Pfingstboden und anschliessend hinunter zum Ellbogen. Hoch über der Schlucht erlebten wir richtigen Winter mit vereisten Felswänden. Nach dem Erreichen der Alp Horn stapften wir mit unseren Schneeschuhen zurück zur Schwägalp.
Herzlichen Dank an Bruno für diese traumhaft schöne Schneeschuhwanderung!
Die Wanderung starteten wir in Hemberg. Über sanfte Hügel stapften wir zum Salomonstempel. Durch Wäldchen und Lichtungen erreichten wir Kellen-Bendel, von wo sich die Sicht auf die Churfirsten öffnete. Dem Grat entlang wanderten wir wieder zurück nach Hemberg.
Alle Jahre wieder unternehmen wir Naturfreunde zu Sylvester eine Wanderung um das alte Jahr zu verabschieden. Sie führte uns im 2019 von Herisau-Lederbach Richtung Herisau-Egg. Fast oben angekommen, verabschiedeten wir das alte Jahren mit einem Glas Weisswein. Auch den Bauer luden wir dazu ein, durften dafür die leeren Flaschen bei ihm deponieren. Anschliessend noch ein kurzes steiles Stück und die 1. Steigung war geschafft. Weiter zum Hauptwegweiser Richtung Rohren und über Obere Bleichi erreichen wir nach einer kurzen Steigung im Buechschachen die bekannte Pouletbeiz Sternen. Ja es hat allen gemundet die feinen Güggeli aus dem Backofen. Noch ein Dessert oder Kaffee und schon nehmen wir den Rückweg unter die Füsse. Er führt uns über Saum-Sturzenegg zum Gübsensee und hinunter zur SBB, wo wir uns trennten. Der grösste Teil mit Bruno Richtung Kräzern, wir Hinterbergler und Richard Richtung Stadt.
Danke Bruno, die Wanderung war gut gewählt, so konnten auch wir älteren Semester teilnehmen.
Am Bahnhof in Amriswil treffen sich 14 St.Galler Naturfreunde um miteinander die Umgebung von Amriswil zu erkunden. Die Wanderung führt zuerst durch den Westen des Dorfes, vorbei an Altersheim und Schulanlagen in das Sandackerquartier. Am Mühlibächli entlang geht es weiter über den Weiler Mühlibach zur Obermühle. Hier war bis ca. 1920 die zweite Mühle am Bächli noch in Betrieb. Die Wanderung führt uns nun weiter zum Obermüllerweiher mit einer kleinen Forellenfischzucht. Immer dem kleinen Bächlein folgend geht’s nun zur Spitzenreute und kurz auf Hartbelag zum Bergerweiher. Hier steht unterhalb des Weihers noch die erste Mühle am Mühlenweg. Wir wandern weiter durch Mischwald am Rand des Naturschutzgebietes Hudelsmoos vorbei nach Hueb und dann hinunter ins Sonnental. Nach einer kurzen Steigung zu den Höfen Sonnenhalde, Sonnenbüel und Winkensteig geht’s abwärts an Obstkulturen vorbei nach Muolen. Durch ein Einfamilienhaus-Quartier erreichen wir nach 2 ¾ Stunden unser Mittagsziel, Restaurant Hirschen. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast mit sehr guter Verpflegung geht es nun weiter durch Kulturland mit Weide- und Ackerland vermischt mit Obstkulturen über Almensberg zurück zum Bahnhof Amriswil.
Vielen Dank an den Wanderleiter Carlo für diese interessante Wanderung.