2023-02-11, Sellamatt – Schneeschuhtour

Nach der Fahrt mit der Sesselbahn von Alt St. Johann zur Sellamatt stärkten wir uns im Restaurant mit Kaffee und Schlorzifladen, bevor wir unter der Leitung von Esther die traumhafte Schneeschuhtour starteten. Bis zur Mittagsrast stapften wir immer westwärts in coupiertem Gelände durch die verschneite Winterlandschaft. Die Sonne begleitete uns und bescherte uns eine herrliche Sicht auf die verschneiten Churfirsten. Nach der Mittagsrast ging die Rundtour näher zum Bergband der Churfirsten bis zur Lüchern mit anschliessendem Abstieg zum Zinggen. Im Restaurant Sellamatt kehrten wir nochmals ein und schwelgten von dieser herrlichen Tour.

Herzlichen Dank, Esther!

2023-02-02, SRF

Wir haben in Zürich Oerlikon das SRF Studio besucht. Nach einem Umweg haben wir das Studio erreicht und nahmen im Restaurant Live das Mittagessen ein.
Anschliessend durften wir eine 1 1/2 stündige, interessante Führung geniessen. Jetzt werden wir mit anderen Augen die verschiedenen Sendungen ansehen und uns an diesen “Happy Day” zurück denken.

2022-12-01, Besichtigung der Bernina Nähmaschinenfabrik

In Steckborn besuchten wir die Bernina Nähmaschinenfabrik. Während der Einführungspräsentation erfuhren wir den spannenden Werdegang rund um die Erfindung der Nähmaschine und der Firma BERNINA. Auf dem anschliessenden, sehr informativen Rundgang durch die Produktionshallen wurde uns aufgezeigt, welche verschiedenen Fertigungsstufen für die Nähmaschinenproduktion notwendig sind.

Auf dem Retourweg wanderten wir auf der Via Rhenana (Wanderroute Nr. 60) von Steckborn über Berlingen und Mannenbach nach Ermatingen.

2022-10-14 Holzertage auf der Tannhütte 14.-18. Oktober 2022

Bericht Holzertage 14.-18. Oktober 2022

Im Sigelwald, kurz nach dem Plattenbödeli, hat uns der Förster das beim Holzschlag anfallende Restholz zugesagt. Bei unserer Ankunft am Freitagmorgen kreischten die Motorsägen und die ersten Tannen waren bereits gefällt.

Dem Mailaufruf zu den Holzertagen vom 14.-18. Oktober 2022 sind zahlreiche Naturfreunde gefolgt. Nach dem Abladen des Materials und der Spaltmaschine konnten wir bereits am Freitagnachmittag den ersten Holztransport machen und mit dem Spalten des Holzes beginnen. Auch am Samstag konnten wir weiteres Holz auf die richtige Länge zusägen und zur Tannhütte transportieren. Zeitgleich wurde bei der Tannhütte dank der fleissigen Helfer mit der Maschine das Holz gespalten und aufgeschichtet. So konnten wir am Samstagabend bereits auf eine beachtliche Menge Holz blicken und den Sonntag bei schönstem Bergwetter geniessen. Mit neuer Mann(Frau-)schaft gingen die Arbeiten am Montag weiter. Es zeigte sich, dass das Alter der Helfer unwesentlich ist und alle einen Beitrag zu einer weiterhin warmen Tannhütte beitragen können. Am Dienstagnachmittag konnten wir die Tannhütte mit gutem Gewissen verlassen, sind doch alle Lagermöglichkeiten um die Gebäude wieder aufgefüllt. Doch es blieben noch Aufräumarbeiten, die an den nächsten Wochenenden noch ausgeführt werden müssen.

Herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen für ihren sehr tatkräftigen Einsatz für die Tannhütte, unsere gemütliche Unterkunft am Sämtisersee.

Der Hüttenobmann:

Guido Rutz

Teilnehmer:

14.-15.10.22        Ursi Tanner

15.10.2022          Ursula Zünd

15.10.2022          Toni Trunz

16.-17.10.22        Simon Angehrn

16.-17.10.22        Erwin Hug

16.-17.10.22        Lilli Sonderegger

17.10.2022          Rita Fürer

     

2022-08-04, Rheintalerhöhenweg Voralp-Oberschan

Die nächste Etappe auf dem Rheintaler Höhenweg führte uns von Voralp nach Oberschan. Um die Tour zu entschärfen, nutzten wir ab dem Bahnhof Buchs das Taxi, welches uns zum Buchserberg in der Nähe des Weilers Dörnen brachte. Von hier starteten wir unsere Wanderung auf dem Rheintalerhöhenweg. Ein wunderschönes Stück Weg durch Wälder und Wiesen mit herrlicher Aussicht über das Rheintal begleitete uns bis Oberschan.

Herzlichen Dank an Rita für die perfekte Durchführung und Leitung dieser erlebnisreichen Wanderung.

2022-07-18/23, Bergwanderung Steinbockweg

Der Steinbockweg, das Herzstück unserer 6-tägigen Bergwanderung, verbindet die Scaletta- und die Bovarinahütte. Vom Lumnez über die Greina-Hochebene zum Lukmanier, weiter durch das Cadlimotal und hinüber ins Maighelstal wandern wir in sechs Tagesetappen zum Oberalppass.

1. Tag, Montag 18.07.2022, Puzzatsch – Camona da Terri

ca. 7.3km, 4h, ↑880m, ↓380m
Reise mit Bahn und Postauto nach Puzzatsch: St.Gallen ab 07:25h, Puzzatsch an 10:49h. Hier beginnt unsere Wanderung über die Alp Diesrut zum Pass Diesrut. Kurz nach dem Pass werden wir mit einem schönen Ausblick auf die Greina Ebene belohnt. Von der Greina zur Terrihütte führt der Weg weiter über die neue Hängebrücke.

2. Tag, Dienstag 19.07.2022, Camona da Terri – Capanna Scaetta

ca. 13.7km, 4:10h, ↑610m, ↓560m
Von der Hütte steigen wir in die Greina Ebene ab. Ein lohnender Abstecher südwärts zur Capanna Motterascio führt uns ins Tessin. Zürück in der Greina folgt ein sanfter Anstieg zum Greinapass. Wir wandern wieder über die Kantonsgrenze ins Tessin zur Scalettahütte im Val Camadra.

3. Tag, Mittwoch 20.07.2022,
Capanna Scaetta – Capanna Bovarina

ca. 11.5km, 5:30h, ↑1100m, ↓1450m
Die Königs Etappe: Der Steinbockweg
Nach dem steilen Abstieg zur Camadra Alp beginnt der neu geschaffene Alpinwanderweg, Steinbockweg. Manchmal lassen sich von oben auf Felsbändern lagernde Steinböcke (stambecchi) beobachten, daher der Name. Für und Neulinge haben sie sich aber nicht gezeigt. Die Route ist ein grossartiges Bergerlebnis und führt uns über Grate knapp an die 3000-er Grenze. Auf dem langen Abstieg geniessen wir einem herrlichen Badesee bevor wir zur Capanna Bovarina kommen.

4. Tag, Donnerstag 21.07.2022,
Capanna Bovarina – Hospezi Santa Maria (Lukmanierpass)

ca. 8.3km, 3:10h, ↑630m, ↓570m
Nach dem gestrigen strengen Tag haben wir eine leichte Etappe verdient. Zuerst Genusswandern auf dem Alpenpässeweg 6, bis zum Passo di Gana Negra. Hier biegen wir rechts ab Richtung Nord-West zum Lukmanierpass wo wir im Hospezi Santa Maria übernachten.

5. Tag, Freitag 22.07.2022,
Hospezi Santa Maria (Lukmanierpass) –
Capanna Cadlimo, das Tor zum Süden

Heute teilen wir uns in zwei Gruppen auf und treffen uns gegen Abend auf der Capanna Cadlimo, hoch über der Leventina, wo ein kleiner frischer Bergsee zum Baden einlädt.

ca. 10.3km, 3:40h, ↑800m, ↓150m
Dem Seeufer entlang wandern wir westwärts. Nach dem Aufstieg zum Val Cadlimo überqueren wir das Gotthard-Basistunnel (wir haben das nicht gemerkt). Die Cadlimo Alp ist im Himalaja Stil eingerichtet: Gebetsfahnen bei der Hütte, daneben eine Jurte und die “Kühe” sind Yaks. Das Tal steigt gemütlich an, bis am Talende die letzten 250 Höhenmeter zur Hütte nochmals etwas steiler werden.

ca. 15.6km, 5:30h, ↑1140m, ↓490m
Nach dem Seeufer biegt der Weg links ab. Über den Passo dell’ Uomo folgt der Abstieg in die Piora Ebene. Hier ist eine herrliche Seenlandschaft mit dem bekannten Ritomsee und in der Capanna Cadagno gibt es die weltbeste Polenta. Der steile Anstieg, 700 Höhenmeter zur Hütte, wird belohnt mit wunderschöne kleinen Seen.

6. Tag, Samstag 23.07.2022, Capanna Cadlimo – Oberalppass

ca. 13.4km, 4:15h, ↑520m, ↓1050m
Rückkehr nach Graubünden und Heimreise:
Nach 230m Abstieg geht es dann 280m hinauf zum Passo Bornengo. Das ist der Übergang nach Graubünden, knapp neben der Grenze zum Urnerland. Das Maighelstal hinunter wandern wir zum Oberalppass. In diesem Tal entspringt der Vorderrhein, Der Tumasee gilt als die Quelle des Rheins.

2022-02-03, von Frauenfeld nach Stein am Rhein

Mit Bahn und Bus erreichten wir Frauenfeld, wo bei der Rorerbrücke an der Thur die Wanderung begann. Der Weg führte der Thur entlang, wo einige Biberspuren zu sehen waren. Anschließend ging es aufwärts, durch Wald und Feld erreichten wir Herdern. Weiter führte uns die Route durch den ländlichen Thurgau bis zur Hochwacht und Klingenzell.  Nach der Mittagsrast wanderten wir zum Tagesziel Stein am Rhein.

Herzlichen Dank für die eindrückliche Wanderung, lieber Toni!

2022-01-06, von Wilen bei Wil zum Giessenfall

Von Wilen bei Wil führte uns der Weg dem Alpbach entlang bis zum imposanten Giessenfall.
Über Dietschwil und Oberschönau erreichten wir Littenheid, wo wir Mittagsrast halten.
Dem Naturschutzgebiet Egelsee entlang wanderten wir weiter bis zum Ausgangspunkt.

Herzlichen Dank für die erlebnisreiche Tour, lieber Toni!

2021-11-04, Bahnstation Hirschberg nach Gontenbad

Wir wanderten von der Bahnstation Hirschberg nach Appenzell Dorf. Dort durften wir das Mittagessen im Restaurant “s’Plätzli” geniessen. Anschliessend führte uns die Wanderung nach Gontenbad, wo wir die GOBA besichtigten.

Herzlichen Dank, Esther, für die schöne Wanderung und die spannende Besichtigung der GOBA.

2021-10-07, Haslen – Leimensteig – Sammelplatz

Wir starteten in Haslen. Mit leichten Auf- und Abstiegen erreichten wir das Gasthaus Leimensteig und hielten unsere Mittagsrast. Anschliessend wanderten wir weiter über den Saul zum Sammelplatz.

Herzlichen Dank für die Planung und Durchführung dieser herrlichen Wanderung, lieber Walter !

2021-09-02, von Heiden zum Chindlistein

Unter der Leitung von Marti Kreuzer wanderten wir von Heiden über den Gesundheitsweg zum Chindlistein auf 940m Höhe. Interessant, wie der Sandstein mit tiefen und langen Rinnen, Schalen und Stufentritten versehen ist.
Im Volksmund wird der Felssporn “Tüfelskänzeli” oder “Hexenkänzeli” genannt, was in die Zeit der Hexenverfolgung  (14.-17. Jahrhundert) geht.
Wir durften eine wunderschöne Aussicht aufs Appenzeller Vorderland und Bodensee geniessen.

Herzlichen Dank für diese wunderschöne Tour und den feinen Speckzopf und Weisswein, liebe Marti !

Bergwanderung Grächen – Zermatt, 19. – 24. Juli 2021

«Wo die höchsten Berge der Schweiz in den Himmel ragen, braucht es einen besonderen Weg»

Auf diesem Weg sind wir, neun Wanderer: Naturfreunde und Gäste, in sechs Tagen gewandert. Es ist der Europaweg, ein Höhenweg im Wallis im Mattertal. Im Sommer 1997 wurde der Weg 1000 Höhenmeer über dem Talgrund von Grächen nach Zermatt eingeweiht. Immer wieder mussten Teile des Weges gesperrt werden, wegen Rutschungen, Murenabgängen und Felsstürzen. Von Grächen zur Europahütte ist die ursprüngliche Route seit August 2018 gesperrt. Der Weg führt jetzt ins Tal hinunter nach Herbriggen. Im Grabengufer bei der Europahütte fegte 2010 ein Felssturz den Wanderweg mitsamt der 250m langen Hängebrücke hinweg. Im Sommer 2017 wurde hier die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt (494 Meter lang) eingeweiht.

1. Tag, Montag 19.07.2021, Grächen – Herbriggen

ca. 11km, 4h, ↑400m, ↓750m
Reise mit Bahn und Postauto nach Grächen: Abfahrt in St.Gallen kurz vor 7 Uhr, Ankunft in Grächen kurz nach 11 Uhr. Der Abstieg nach Herbriggen ist nötig, weil die ursprüngliche Route wegen eines Felssturzes seit August 2018 gesperrt ist. Wie wir erfahren haben wird die ursprüngliche Route vermutlich nicht mehr geöffnet. Die Wanderung beginnt entlang der Suone Bineri bis zur Kapelle Schalbettu bei Gassenried. Weiter auf dem Waldweg über die Alp Taflüe folgt der Abstieg nach Herbriggen.
Übernachtung im Hotel Bergfreund.

2. Tag, Dienstag 20.07.2021,  Herbriggen – Europahütte

ca. 9km, 5h, ↑1160m, ↓350m
Aufstieg Richtung Galenberg. Doch die Wegführung ist völlig neu, erst seit vorgestern geöffnet! Wir queren die Schlucht des Geisstriftbächji und steigen über die neue Verbauung, Holzstiegen und Brücken nach Hohberge auf, wo wir auf 2377müM auf den ursprünglichen Europaweg treffen. Wir haben 200 Höhenmeter Aufstieg gespart. Wir folgen dem Weg praktisch auf der Höhenkurve und dann in leichtem Abstieg zur Europahütte.
Übernachtung in der Europahütte.

3. Tag, Mittwoch 21.07.2021, Europahütte – Täschalp

ca. 9.5km, 4h, ↑500m, ↓600m
Eine spektakulären Etappe: Die gigantische Hängebrücke, 494m lang, macht den Auftakt. Nach dem steilen Waldaufstieg folgt der tiefe Einschnitt des Wildikin. Der Weg ist in den Fels geschlagen, mit dickem Seil gesichert und führt durch einen Tunnel. Bei der Weg-Abzweigung zur Kinhütte steigen wir ein paar Meter hinauf und sitzen zur Mittagsrast in mitten einer steilen Edelweisswiese. Danach 250m Abstieg zu einer langen Steinschlaggalerie als Schutz vor den losen Gesteinsmassen beim Brand oberhalb des Täschgufer.
Übernachtung in der Täschalp-Lodge.

4. Tag, Donnerstag 22.07.2021, Täschalp – Täschhütte

ca. 7km, 4h, ↑970m, ↓450m
Bergtour zum Weingartensee auf 3056müM. Wir steigen auf Richtung Weingartengletscher. Über Alpwiesen kommen wir über die Vegetationsgrenze hinauf, wo wir am Weingartensee nur noch Fels und Geröll finden. Am Wissgrat 3139müM, dem zweithöchsten Punkt unserer Wanderung, haben wir einen herrlichen Rundblick. Durchs Tälli steigen wir ab zur Täschhütte, wo wir die zwei Kameraden treffen, die den direkten Weg zur Täschhütte gewählt haben.
Übernachtung in der Täschhütte.

 

5. Tag, Freitag 23.07.2021, Täschhütte – Fluhalp

ca. 9km, 5h, ↑720m, ↓800m
Je nach Beschreibung gibt es ab Täschalp oder Täschhütte mehrere Europaweg-Varianten nach Zermatt. Dank der guten Wetter- und Wegverhältnisse können wir auf dem Bergweg über Pfulwe zur Fluhalp. Das ist eine tolle Tagesetappe. Wir folgen dem Berghang bis ans Talende und steigen dann über alpines Gelände auf, zum Teil auf Schneefeldern bis zum Pfulwe-Übergang 3155müM, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Hier sehen wir zum ersten Mal das Matterhorn! Der Abstieg ist schneefrei und führt uns über Gletschermoränen hinunter zur Fluhalp.
Übernachtung im Hotel Fluhalp.

6. Tag, Samstag 24.07.2021, Fluhalp – Zermatt

ca. 9.5km, 4h, ↑20m, ↓1030m
Abstieg und Heimreise: Vorbei an Stellisee und Grindjisee geht es hinunter nach Findeln. Im Zickzack wandern wir steil den Wald hinunter nach Zermatt. Nach dieser Wanderung ist das eine Grossstadt: die Zivilisation hat uns wieder.
Reise mit der Bahn zurück in die Ostschweiz.

2020-12-03, Rund um Diepoldsau

Dem Rheindamm entlang wanderten wir südwärts bis zu der Stelle, an welcher der Rhein 1923 von der alten Flussschlaufe in das begradigte Flussbett umgeleitet wurde . Wir folgten dem Alten Rhein bis zum nördlichsten Punkt. Dabei umrundeten wir das Dorf Diepoldsau. Der Alte Rhein, ein Naturschutzgebiet, ist ein stehendes Gewässer, das vom Grundwasser «lebt». Wir durften eine gute Sicht auf die Hügel und Berge des Appenzellerlands und des Vorarlbergs geniessen.

 

2020-11-05, Donnerstagswanderung von Uzwil über Bettenauerweiher nach Oberbüren

Wir wanderten vom Bahnhof Uzwil nach Oberuzwil und weiter dem Bettenauerweiher entlang nach Bettenau und Oberstetten. In Niederstetten fand unsere Mittagsrast statt. Anschschliessend führte uns die Wanderung durch die herrliche Herbstlandschaft bis nach Oberbüren.

Lieber Toni – herzlichen Dank für die abwechslungsreiche Tour!

2020-10-01, Rheintaler Höhenweg: Sennwald-Gams

Die 4. Etappe des Rheintaler Höhenwegs führt von Sennwald nach Wildhaus. Heute wollen wir die 1. Hälfte, von Sennwald nach Gams wandern. Wir starteten dort, wo wir am 02.07.2020 aufgehört hatten: in Sennwald, Äugstried. Mit einer Topaussicht stieg der Weg gemächlich dem Bergwald unterhalb der Kreuzberge entlang. Bei der Felsbachbrücke 840müM erreichten wir den höchsten Punkt für heute. Bei Hardegg stiegen wir ab und erreichten in Gams, Chrezibach den Bus nach Buchs.

2020-09-03, Donnerstagswanderung Hügel, Wald, Tobel

Wir starteten mit dem Rundweg in Rehetobel und wanderten hinunter zum Moosbach (Steinbrücke). Anschliessend stiegen wir hinauf nach Wald AR. Wir erfreuten uns der schönen Aussicht beim Aufstieg  nach Büel. Von dort ging es weiter zu den Weilern Nasen und Lochersebni und zurück nach Rehetobel.

Herzlichen Dank für die abwechslungsreiche Tour, Marti!

2020-08-06, Leuenfall

Wir starteten unsere Wanderung in Weissbad. Nach einem kurzen Aufstieg führte der Weg dem Hang entlang – und wohltuendem Schatten – bis zur Ahornkapelle. Bis zum Leuenfall und zum Lehmen war es nicht mehr weit. Anschliessend kehrten wir nach Weissbad zurück.

Herzlichen Dank für die herrliche Tour, Toni!

Bergwanderung Schächental – Linthal, 13.-18.07.2020

Wir wandern im Urnerland, hoch über dem Schächental, von den Eggbergen zum Klausenpass, vom Urnerboden über den Fisetenpass zur Claridenhütte im Glarnerland und steigen ab nach Linthal. Der Route auf dem Urner Alpenkranz folgt zum Teil dem Schächentaler Höhenweg. Wir übernachten in Berghütten (SAC) und einfachen Hotels, meist in Mehrbettzimmern.

1. Tag

Wir reisen mit dem ÖV nach Flüelen und fahren mit der Seilbahn auf die Eggberge, hoch über dem Schächental. Mitten in der Urner Alpenwelt wandern wir über Schön Chulm zur Lidernenhütte SAC im Riemenstaldental.

2. Tag

Über die Rossstocklücke kommen wir zurück auf die Schächentaler Seite. Die genussvolle Bergwanderung führt uns über Fruttstägen hinunter zum Skihaus Edelweiss im Weiler Biel. Wir werden herzlich empfangen und super bewirtet.

3. Tag

Heute steigen wir nochmals zum Grat auf, nach Chinzig Chulm. Unterhalb des Geissgrätli geht es um den Gamperstock und dann hinunter zum Naturfreundehaus Rietlig. Hier sind wir wieder in der Nähe vom “Edelweiss” und die Gastfreundschaft ist genau so herzlich.

4. Tag

Heute haben wir Regentag. Der Weg ist nicht schwierig und wir können problemlos auf dem Schächentaler Höhenweg zum Klausenpass und dann hinunter zum Urnerboden wandern. Auch ein Regentag hat seinen Reiz.

5. Tag

Jetzt, wo wir uns schon gewöhnt sind, geht es weiter im Regen. Mit der Seilbahn fahren wir zum Fisetengrat, dann steigen wir auf dem Bergweg zur Claridenhütte hoch. Im Trocknungsraum ist genügend Platz für die nassen Kleider und ein ganzer Stapel Zeitungen steht bereit, um die nassen Schuhe aus zu stopfen. Ein herzlicher Empfang!

6. Tag

Die Sonne strahlt schon früh am Morgen und begleitet uns auf dem Abstieg nach Linthal. Ein grandioser Abschluss unserer Bergwander-Woche.

2020-07-05, Taminaschlucht

Mit dem Zug fuhren wir nach Bad Ragaz mit dem Ziel, zur mystischen Taminaschlucht zu wandern. Beim alten Bad Pfäfers bot sich uns die Möglichkeit, die Quellgrotte zu besichtigen. Nach 450 m im Felsinneren erwartete uns das heisse Quellwasser. Den Rückweg erfolgte über eine eindrucksvolle Naturbrücke zum Dorf Pfäfers, wo wir gemütlich einkehrten. Entlang der Porta Romana führte uns die traumhafte schöne Wanderung zurück nach Bad Ragaz.

Lieber Walter – welch erlebnisreicher und wunderbarer Tag. Vielen Dank!

2020-07-02, Rheintaler Höhenweg: Kobelwald – Sennwald

Die 3. Etappe des Rheintaler Höhenwegs führte von Altstätten nach Sennwald. Die 1. Hälfte davon, bis Kobelwald, wanderten wir am 03.10.2019. Jetzt durften wir die 2. Hälfte geniessen – von Kobelwald nach Sennwald. Über Hirschensprung stiegen wir ab nach Rüthi. Anschliessend folgte der Aufstieg über Plona nach Britschi (829 müM), bevor wir über einen gemütlichen Abstieg die Bushaltestelle Sennwald, Äugstried erreichten.

Herzlichen Dank für die wunderschöne Wanderung, Rita!

2020-02-06, von Sulgen nach Amriswil

12 Naturfreunde nahmen unter Leitung von Carlo Clematide die Wanderung unter die Füsse. Sie führte uns über Bleiken, Götighofen, Buchackern vorbei am Biessenhofer-Weiher,  weiter nach Schocherswil, Räuchlisberg, Oberau, Unterau nach Egg, wo wir im Restaurant Weinberg ein feines Mittagessen geniessen konnten. Ja Anfang Februar hätte es auch eine Nebelwanderung sein können, aber Nein, strahlender Sonnenschein war uns auf der ganzen Tour beschieden.  Immer wieder ein Erlebnis, die ausgeprägten Riegelhäuser, wie man sie in der Ostschweiz nie so häufig antrifft wie im Thurgau. Nach dem Mittagessen nahmen wir noch den kleinen Rest in Angriff. Die Einen über Hagenwil / Muolen, die Andern über Amriswil / Rorschach.

Danke Carlo für die Wanderung, für uns St.Galler immer wieder interessant.

Rolf Schai

2020-02-22, Schneeschuhwanderung, Pfingstboden

6 Wanderfreunde schnallten auf der Passhöhe der Schwägalp die Schneeschuhe an und wanderten bei fantastischem Wetter unter der Leitung von Bruno über den Chräzernpass zur Alp Horn. Haben wir die Mittagsrast dort bei strahlendem Sonnenschein genossen!

Weiter führte uns Bruno hoch zum Pfingstboden und anschliessend hinunter zum Ellbogen.  Hoch über der Schlucht erlebten wir richtigen Winter mit vereisten Felswänden. Nach dem Erreichen der Alp Horn stapften wir mit unseren Schneeschuhen zurück zur Schwägalp.

Herzlichen Dank an Bruno für diese traumhaft schöne Schneeschuhwanderung!

2020-01-12, Salomonstempel

Die Wanderung starteten wir in Hemberg. Über sanfte Hügel stapften wir zum Salomonstempel. Durch Wäldchen und Lichtungen erreichten wir Kellen-Bendel, von wo sich die Sicht auf die Churfirsten öffnete. Dem Grat entlang wanderten wir wieder zurück nach Hemberg.

Herzlichen Dank für die herrliche Tour, Toni.

2019-12-31, Silvesterwanderung zum Buechschachen

Alle Jahre wieder unternehmen wir Naturfreunde zu Sylvester eine Wanderung um das alte Jahr zu verabschieden. Sie führte uns im 2019 von Herisau-Lederbach Richtung Herisau-Egg. Fast oben angekommen, verabschiedeten wir das alte Jahren mit einem Glas Weisswein. Auch den Bauer luden wir dazu ein, durften dafür die leeren Flaschen bei ihm deponieren. Anschliessend noch ein kurzes steiles Stück und die 1. Steigung war geschafft. Weiter zum Hauptwegweiser Richtung Rohren und über Obere Bleichi erreichen wir nach einer kurzen Steigung im Buechschachen die bekannte Pouletbeiz Sternen. Ja es hat allen gemundet die feinen Güggeli aus dem Backofen. Noch ein Dessert oder Kaffee und schon nehmen wir den Rückweg unter die Füsse. Er führt uns über Saum-Sturzenegg zum Gübsensee und hinunter zur SBB, wo wir uns trennten. Der grösste Teil mit Bruno Richtung Kräzern, wir Hinterbergler und Richard Richtung Stadt.

Danke Bruno, die Wanderung war gut gewählt, so konnten auch wir älteren Semester teilnehmen.

Rolf

2019-11-07, Donnerstagswanderung rund um Amriswil

Am Bahnhof in Amriswil treffen sich 14 St.Galler Naturfreunde um miteinander die Umgebung von Amriswil zu erkunden. Die Wanderung führt zuerst durch den Westen des Dorfes, vorbei an Altersheim und Schulanlagen in das Sandackerquartier. Am Mühlibächli entlang geht es weiter über den Weiler Mühlibach zur Obermühle. Hier war bis ca. 1920 die zweite Mühle am Bächli noch in Betrieb. Die Wanderung führt uns nun weiter zum Obermüllerweiher mit einer kleinen Forellenfischzucht. Immer dem kleinen Bächlein folgend geht’s nun zur Spitzenreute und kurz auf Hartbelag zum Bergerweiher. Hier steht unterhalb des Weihers noch die erste Mühle am Mühlenweg. Wir wandern weiter durch Mischwald am Rand des Naturschutzgebietes Hudelsmoos vorbei nach Hueb und dann hinunter ins Sonnental. Nach einer kurzen Steigung zu den Höfen Sonnenhalde, Sonnenbüel und Winkensteig geht’s abwärts an Obstkulturen vorbei nach Muolen. Durch ein Einfamilienhaus-Quartier erreichen wir nach  2 ¾ Stunden unser Mittagsziel, Restaurant Hirschen. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast mit sehr guter Verpflegung geht es nun weiter durch Kulturland mit Weide- und Ackerland vermischt mit Obstkulturen über Almensberg zurück zum Bahnhof Amriswil.

Vielen Dank an den Wanderleiter Carlo für diese interessante Wanderung.

2019-07-07 / 12, Bergwanderung Berninagebiet

Wir, neun berggängige Wanderer, wollen von Maloja nach Morteratsch fast das ganze Berninamassiv umwandern.
Tourenleiterin Rita Fürer (eigentlich Schlusslicht), Co-Leiter Urs Ritter (Anführer der Gruppe) und die Teilnehmer: Köbi Engeli, Bruno Faust (Fahnenflüchtig im Val Malenco), Sascha Faust, Heinz Looser, Peter Lorenz, Urs Räbsamen und Brigitte Wetter.
Das war eine gelungene Tour mit einem tollen Team.

1. Tag

Wir reisen mit der Bahn nach Maloja. Etwas vor 12Uhr wandern wir Richtung Cavloc-See. Im Alprestaurant am See geniessen wir das Mittagessen, danach folgt der lange Aufstieg. Erst geht es gemütlich, stetig steigend bis zum Forno Gletscher. Dann folgen die happigen 350 Höhenmeter zur Fornohütte 2574m, SAC Rorschach.

2. Tag

Beim Aufstieg zum Fornopass 2769m (Sentiero Bernina Sud) erreichen wir auf halber Höhe das Schneefeld. Der Schnee ist weich und gut zum Aufsteigen. Das Schneefeld zieht sich weit ins Val Malenco, Veltlin hinunter. Wir steigen weiter ab bis auf ca. 2000m. Über die Alpe dell’Oro wandern wir weiter und dann hinauf zur Longoni-Hütte CAI auf 2450m. Eine schöne, aber auch anspruchsvolle Etappe.

3. Tag

Für den Abstieg zum Lago Palù wählen wir die technisch leichtere Route. Nach der Mittagsrast geht es über den Bochel de Torno und weiter zum Lago di Campo Moro. Übernachtung im Rifugio Zoia 2021m, (2006 wurde die Hütte vom CAI verkauft und privat komplett renoviert). Komfort wie im Hotel.

4. Tag

Wanderung zum Lago di Gera (Stausee oberhalb Campo Moro), Mitte See zweigen wir rechts ab, das Valle Poschiavina hinauf zum Pass da Cancian 2498m. Jetzt sind wir wieder in der Schweiz, im Puschlav. Ab Selva 1450m fahren wir gemütlich mit dem Postauto nach Poschiavo hinunter, wo wir mit dem Zug Richtung Bernina nach Cavaglia fahren. Übernachtung im gemütlichen Rifugio Cavaglia 1700m.

5. Tag

Mit der Berninabahn zur Alp Grüm. Hier beginnt die Wanderung zum Lago Bianco, dann dem Seeufer entlang und Aufstieg zur Diavolezza 2978m. Auch die Gelegenheit, mit der Bahn auf die Diavolezza zu fahren wird benützt.
Diavolezza 2978m mit fantastischem Ausblick: Palü – Bellavista – Bernina (mit Biancograt) und hinunter auf Palü-, Pers- und Morteratsch-Gletscher. Nach dem feinen Nachtessen beziehen wir die Unterkunft im Matratzenlager.

6. Tag

Wir versuchen über den Gletscher nach Morteratsch abzusteigen. Durch den Rückzug des Gletschers ist die Route sehr schwierig geworden. Ohne Bergführer wohl zu riskant. So steigen wir entlang der Skipiste zur Talstation ab. Noch die letzte Wanderung nach Morteratsch. Gemütliche Einkehr im Restaurant Morteratsch und Heimreise mit der Bahn.

2019-06-29/30, Wochenende auf der Tannhütte

Die Naturfreunde verbrachten das Wochenende in der Tannhütte. Am Samstag erreichten die Naturfreunde die Tannhütte von Brülisau aus
via Alp Sigel. Am Sonntag wurde über die Bollenwees – Ruhsitz – Respass nach Brülisau gewandert.

Ein herzliches Dankeschön an alle, welche dieses Wochenende auf der Tannhütte möglich gemacht haben.

2019-06-06, Rorschach – Fünfländerblick – Heiden, Donnerstagswanderung

14 Naturfreunde wanderten ab Rorschach nach Heiden und durften den herrlichen Ausblick über den Bodensee geniessen. Dies waren die einzelnen Stationen unserer Route:

Rorschach-Stadt – Mariaberg – St. Anna-Schloss – Hasenhus – Fünfländerblick (Pic-Nic) – Grub SG – neue Hängebrücke Grub SG/Grub AR – Schwarzenegg – Benzenrüti – Heiden/Post

Ein herzliches Dankeschön an den Wanderleiter Hans Müller für den wunderbaren Wandertag.

2019-03-24, Wanderung durch den Oberthurgau

13 Naturfreunde wanderten unter der Leitung von Toni Trunz von Siegershausen zum Bodensee und weiter nach Güttingen. Auch das Wetter hat Toni super bestellt, den ganzen Tag lachte uns die Sonne. Vorbei an schmucken Häusern durch Wald und Feld, mit Mittagessen in einer Waldlichtung. Weiter vorbei an Obstplantagen, erreichten wir Altnau. Im Restaurant Krone, direkt am Bodensee kehrten wir zu. Fast etwas deplatziert mit  unseren Rucksäcken unter den vielen edlen Leuten  per Auto in der Gartenwirtschaft. Da wir schon den ganzen Morgen an der Sonne wanderten, war es uns gerade recht, als uns die Wirtin bereitwillig Platz im Restaurant anbot. Nach dem Durstlöschen Aufbruch zum letzten Stück entlang dem See. Vorbei an blühenden Aprikosenanlagen erreichten wir mit Güttingen den Endpunkt unserer Wanderung. Für uns St.Galler ist es immer wieder ein Erlebnis durch den schönen Thurgau zu wandern. Danke Toni

Rolf Schai

2019-03-07, Donnerstagswanderung, Midegg (Rehetobel) nach Heiden

Nein, die Wetterprognose war nicht gerade super, ein regnerischer Tag war angesagt. Doch 8 Naturfreunde liessen es sich nicht nehmen, die Wanderung mit Marti anzutreten. Da es am Morgen schon regnete, konnte man die Kleider entsprechend anziehen. Mit der Post bis Midegg, ja bei heftigem Wind und Regen nahmen wir den ersten Steilhang in Angriff. Der Wind von Westen kam von hinten und erleichterte uns den Anstieg Richtung Ober-Kaien. Immer wieder lohnenswert die Aussicht über diesen Rücken und Richtung Säntis zeigten sich schon die Berge, oder waren es nur Wolkenberge? Weiter über Kaien Richtung Bad Unterrechsteinzum Mittagessen. Wir haben die gute Küche genossen. Schon zeigte sich die Sonne und so nahmen wir den Weg über Fuchsloch und Klösterli nach Heiden unter die Füsse. Einmal Regen dann wieder Sonne, ja wir hatten wirklich Alles. Doch wie heisst es so schön, es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung. Auf jeden Fall, es hat sich wirklich gelohnt, danke Marti.

Rolf Schai

2018-12-06, Donnerstagswanderung, Henessenmühle

Diese wintertaugliche Wanderung starten wir, bei kaltem herbstlichem Wetter, am Bahnhof Gossau. Wir geniessen die Wege und Strässchen auf ebenem Gelände durch Felder und Wälder. Einer der Bauernhöfe, an denen wir vorbeikommen, heisst Höfrig. Hier ist unser Albert Rohner aufgewachsen. In Ufhofen ist ein grosser Pferdehof. Der Weg führt uns über die Autobahn (Brücke), nahe an Niederwil vorbei zur Henessenmühle.
Das Mittagessen in der Henessenmühle ist ein Volltreffer.
Über Moosgarten, Enggetschwil kommen wir zurück nach Gossau.
Die Tourenleiterin, Rita Fürer

2018-11-08, Donnerstagswanderung: 2. Etappe Rheintaler Höhenweg von Berneck nach Altstätten

Unter der Leitung von Hans Müller wanderten 10 Naturfreunde von Berneck nach Altstätten. Durch Wald und Rebberge ist der erste Teil ein stetes auf und ab . Vorbei am historischen Schloss Grünenstein, wird es heller und zum Picnic leuchtet uns die Sonne oberhalb Rebstein wärmend an. Weiter durch Rebberge grüsst schon bald Schloss Weinstein, ein edles Restaurant, wo wir auch nur für den Verdauungs-Kaffee sehr willkommen waren. Rechts oben erblicken wir Burg Neualtstätten. Altstätten kommt in Sicht und im historischen Restaurant Frauenhof nehmen wir miteinander den verdienten Schlusstrunk ein. Etwas müde, aber zufrieden nach 21 Leistungskilometer durch die golden leuchtenden Rebberge und Wälder, besteigen wir den Bus Richtung Heerbrugg.

Danke Hans für deine kompetente Führung.

Rolf Schai

2018-11-16, Jassabend

Wir durften einen gemütlichen Abend mit Jassen verbringen. Zwölf Jasser/innen haben teilgenommen. Schön, haben uns auch „nicht Naturfreunde“ unterstützt. Es wurde gelacht,  geplaudert und gewiesen. Zwischendurch haben wir uns aus der Neueck Küche verwöhnen lassen und gestärkt ging es weiter in die dritte Runde. Am Schluss erhielt jedes einen schönen Preis.

Nächstes Jahr findet dieser Anlass wieder im Neueck, am Freitag 22.11.2019, statt.

 

 

2018-10-04, Donnerstagswanderung durch die Rheinschlucht

Sie führte uns von Reichenau dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein dem Vorderrhein entlang Richtung Trin-Station. In der engen Schlucht, manchmal auch Grand Canyon der Schweiz genannt, haben der Fluss, der Wanderweg und das Bahngeleise knapp Platz neben den steil aufsteigenden Felswänden. In Trin-Station überqueren wir die Hängebrücke Punt Ruinaulta, wo uns anschliessend ein steiler Anstieg erwartet. Die Aussichtsplattform Wackenau gibt uns den Blick von oben frei. Fantastisch! Mit dem Abstieg durch den Bonaduzerwald endet unsere Rundtour in Reichenau.
Danke Walter, ob’s eine Fortsetzung gibt?
Rolf Schai

2018-09-30, Weinwanderung zum Wein Pur

Am Morgen stiegen 14 neugierige Weinfreunde in den Zug nach Flums ein. Bei schönstem Wetter ging die Wanderung los, dem Industriegebiet entlang nach Berschis.
Wir kamen an historischen Häusern und einer ehemaligen Ziegelei vorbei. Danach ging es hoch in den kühlen Wald wo man die Pilze schon riechen konnte. In gemütlichen Schritten und angenehmen Geplauder erreichten wir Tscherlach und die ersten Weinberge.
Die Trauben wurden schon vor ca. 10 Tagen gelesen, denn das Wetter war so schön und heiss, dass der Winzer mit dem wimmen früher anfangen konnte. Mit sagenhaften 110 Öchsle wurden die Trauben zum Teil in den Keller gebracht. Angekommen in Walenstadt, gingen wir geradewegs ins Dolce Vita – dem Italiener.  Hier genehmigten wir uns einen Espresso oder ein kühles Getränk.
Nach einer halbstündigen Pause sind wir zum Weinkeller von Casanova Wein Pur gegangen, wo wir unser gemeinsames Foto machten und den Treber der  ausgepressten Traubenresten sahen, das liess unsere Herzen höher schlagen und wir machten uns auf den Weg zum „Kaliforni“.

Kaliforni, so erklärte uns Marco, kommt vom ehemaligen Abbau des Kalkes und den damals gebrauchten Öfen. Marco bewirtschaftet 5.2ha Rebfläche, auf 60% rote und 40% weisse Trauben. Er kann fast auf künstlich hergestellten Dünger verzichten. Zudem arbeitet er nach der Mondphasenzeit. Der Riesling Sylvaner schmeckte uns hervorragend, gut kombiniert zur kalten Fleischpastete. Danach probierten wir noch den Chardonnay Seemühle 2015, mit dem Marco die Höchstnote erreichte. Zudem ist er zum Biowinzer 2017 ausgezeichnet worden.

Marco erzählte uns auch was er macht, um den Schädlingen Paroli zu bieten – er unterstütze das Wachstum. Uns erzählte er zum Beispiel das anhand eines Kuhhorns. Er benützt ein Kuhhorn, in welches er Kuhfladen von einer gekalbten Biokuh stopft, mit Kristallsteinsalz anreichert, danach das Horn umgedreht in die Erde steckt.
Nach einem Jahr nimmt er das Kuhhorn raus und mischt es mit Wasser, diese Mischung verspritzt er in den Reben. Trotzdem kann auch er noch nicht auf Kupfer verzichten, er nimmt nur eine „Handvoll“ und sein Motto lautet „Ich will auf jegliche künstlich hergestellten Dünger verzichten!“ Seine Kollegen lachen manchmal mit vorgenannter Hand hinter ihm, doch man sieht es an seinen langen Haaren, dass es auch bei ihm selber wirkt. Auch Weinfreunde hatten Fragen über ihren eigenen Hausgarten zu Hause.

Rudi zum Beispiel hat zu Hause eine kleine Rebe, welche dieses Jahr nicht gut gedeihe. Auf der Rückseite der Blätter hat er weiße Punkte gesehen. Er erklärt es Marco und er meinte, dass es sich evtl. um Pockenmilbe handle. Rudi hätte die Blätter letztes Jahr auf den Kompost geworfen. Marco gab den Tipp,  die Rebenblätter zu verbrennen, ansonsten kommen die Schädlinge immer wieder zurück, so sei der Lauf der Natur…

Nachdem wir die Degustation beendet hatten gingen wir an den See zum Picknickplatz, wo wir unseren Lunch einnehmen konnten. Bei schönster Abendstimmung mit niedergehender Sonne gingen wir zurück zum Bahnhof und fuhren glücklich und mit neuen Impressionen zurück nach Hause.

Andrea Zillig

 

2018-09-16, Marendwanderung vom Karren zum Bergdorf Ebnit

Die Wanderung begann mit der Bergfahrt von Dornbirn hoch zum Karren. Von der Bergstation führte uns der Weg in ca. 3 Std. über den Kühberg nach Schuttannen zur Mittagsrast. Wird auch Schnitzelalpe genannt, wegen der Riesenschnitzel, die wir serviert bekamen. Bergauf ging’s nun über Hinterberg zur Alpe Schöner Mann und weiter zur Fluhereck und nach einem steilen Abstieg kam Ebnit in Sicht. Im Restaurant Alpenrose genossen wir die Marend, ein anderes Wort für Jause. Von hier war eigentlich die Rückfahrt mit dem Postauto geplant, aber da die Rappenlochschlucht noch am Weg lag, stiegen wir auf halbem Weg wieder aus und liessen uns diese spektakuläre Schlucht nicht entgehen und nach 1 Std. erreichten wir leicht müde aber zufrieden die Haltestelle Güetli, wo uns das Postauto wieder aufnahm und uns zurück zur Karren-Talstation brachte. Wieder einmal hat sich gezeigt, “Warum denn in die Ferne schweifen, das Gute Schöne liegt so nah”, nur 40 Km von St.Gallen. Bergfahrt, Jause und Bus für Euro 14.80 – fast nicht zu glauben.

Lieber Walter, wieder einmal hast du uns eine interessante Wanderung aus deinem schönen Österreich näher gebracht. Der Dank aller Teilnehmer sei dir gewiss.

Rolf Schai

 

2018-07-15 bis 2018-07-20, Bergwanderung Berninagebiet

15.7.18
Reise mit der Bahn nach Maloja durch den Vereina. Etwas vor 12Uhr Abmarsch Richtung Cavloc-See, Mittagshalt im Alprestaurant. 14Uhr Abmarsch zur Fornohütte, Wanderzeit 3h. Steiler Aufstieg zur Hütte mit Gewitterwolken im Nacken. Hütte trocken erreicht, Regen am Abend und in der Nacht. Schöne Hütte, gutes Essen. Sicht auf den Fornogletscher und imposante Bergwelt.

16.7.18
Aufstieg zum Fornopass (Sentiero Bernina Sud) ins Val Malenco, Veltlin. Disgrazia-Gletscher rechts als Begleiter, Hangtraversierung durch wunderbare Blumenwiesen. Hütte unterhalb der Longoni-Hütte ist keine Touristenunterkunft, 1 1/2h bis dort?? scheint steil und weit entfernt. Haben es in guter Zeit geschafft. Übernachtung in Longoni-Hütte, sauber und gutes Essen.

Val Malenco Berglauf Sa/So 21./22.7.2018: 90km + 6000Hm!

17.7.18
Steinblock-Kletterei und langer steiler Abstieg zum Lago Palù, Mittagsrast. Aufstieg Richtung Sasso Moro (gegenüber: Monte Motta, grosses Skigebiet). Übernachtung am Lago di Campo Moro, Rif. Zoia, komfortables Doppelzimmer mit Bad, gutes Essen, sehr freundliche Bedienung.

18.7.18
Wanderung zum Lago di Gera (Stausee oberhalb Campo Moro), rechts weg zum Pass da Canfinal 2628m, Übergang ins Puschlav. Lange Mittagsrast, Besuch einer Herde gwundriger Geissen. Abstieg, dann lange Traverse durch Wälder, Abstieg nach Cavaglia. Wahnsinnig nette Unterkunft mit Sicht auf den Palü.

19.7.18
Mit Berninabahn zur Alp Grüm. Wanderung zum Lago Bianco und dem Westufer entlang. Gegenüber Bernina Ospizio, und imposante Sicht auf die Bernina-Express Strecke (alle Stunden ein Zug in beide Richtungen). Aufstieg zur Diavolezza 2978m. Oberes Drittel, seht anspruchsvoller Bergweg, steil, rutschig, Schnee. Das ist ein Skiberg, die Piste im Sommer eine Steinwüste, Reserveschnee ist mit dicken Vliesmatten abgedeckt.
Fantastischer Ausblick: Palü – Bellavista – Bernina (mit Biancograt), Palü-, Pers- und Morteratsch-Gletscher in unmittelbarer Nähe. Unterkunft im Matratzenlager, Essen in feinem Restaurant.

20.7.18
Wettervorhersage schlecht, Berge verhangen, keine Führung über den Gletscher nach Morteratsch. Sollen wir mit der Bahn hinunter? kommt Regen? – es wird heller – wir gehen zu Fuss über die Skipiste hinunter, erst steil und rutschig, dann herrliche Alpenlandschaft mit Alpenrosen und Gestäuch, der letzte Abschnit durch Bergwald. Einkehr im Restaurent Morteratsch, Fahrt im offenen Wagen nach St.Moritz und Heimreise über den Albula.

 

2018-07-05, Donnerstagswanderung Alte Konstanzerstrasse

Die Alte Konstanzerstrasse diente der Verbindung des Klosters St. Gallen mit Konstanz und ist älter wie tausend Jahre. Ursprünglich als Säumerweg, wurde er ab dem 17. Jahrhundert zur Landstrasse ausgebaut und ab dem 19. Jahrhundert in Teilen zur Kantonsstrasse. Einige Abschnitte sind noch original. Mit der Motorisierung und dem landwirtschaftlichen Gebrauch wurden im 20. Jahrhundert viele Feldwege geteert. Der Begriff „Alte Konstanzerstrasse“ ist relativ neu.

Die 1. Etappe von St.Gallen nach Muolen haben 10 Naturfreunde unter die Füsse genommen mit Start Bushaltestelle Heimatstrasse. Der Weg führt uns direkt steil hoch Richtung Bruggwald und eben so steil wieder hinunter nach Wittenbach. Weiter durch grüne Weisen über Hurliberg und Freiwilen. In Stegen erlaubte uns eine grosszügige Bauernfamilie auf ihrem Gartenplatz Mittagsrast zu machen und offerierte uns sogar noch den Mittagskaffee, herzlichen Dank.

Vorbei an Erdbeer- und Sonnenblumenfelder erreichen wir die Station Muolen, wo wir die Rückreise antraten. Obwohl die Wetterprognosen öfters Regen ansagten, mussten wir die Schirme nur einmal für kurze Zeit öffnen – anscheinend scheint auch Petrus ein Naturfreund zu sein.

Es war schön mit euch zu wandern, nächstes Jahr nehmen wir die nächsten 2 Etappen in Angriff.

Rolf Schai

2018-06-24, Bergwanderung Margelchopf

Vom Berghaus Malbun (1369 m), zum Sisitzgrat (2016 m) Wanderung über Alpweiden.
Weiter über den Rasenkamm, zum felsigen Gipfelkopf. 
Durch ein kurzes Kamin (Drahtseil und eingehauene Tritte) erreichen wir das Gipfelplateau (2163 m).


			

2018-05-27, Wanderung Pfänder

Wir fuhren mit Privatautos von St. Gallen nach Bregenz (Parkplatz Pfänderbahn) und mit der Seilbahn auf den Pfänder. Von dort aus wanderten wir auf den Hirschberg.

Wir erlebten dort oben eine traumhafte Aussicht ins Allgäu oder über den Bodensee nach Baden Württemberg.